Wöber umreißt seinen Comeback-Plan

Beim SV Werder Bremen bleibt die Verletzungssituation auf den Defensivpositionen angespannt – doch es gibt positive Signale. Maximilian Wöber (27) befindet sich nach seiner schwerwiegenden Oberschenkelverletzung auf einem guten Weg zurück und arbeitet Schritt für Schritt am Comeback.

Wie die DeichStube berichtet, läuft die Reha des österreichischen Verteidigers planmäßig. Noch absolviert Wöber sein Pensum abseits der Mannschaft, die Belastung wird jedoch kontinuierlich gesteigert. Ein genauer Zeitpunkt für seine Rückkehr ins Mannschaftstraining steht zwar noch nicht fest, doch der Abwehrspieler peilt eine Rückkehr im Laufe der nächsten Wochen an.

„Ich hoffe, dass ich in ein, zwei Wochen wieder Vollgas im Lauftraining geben kann und dann auch relativ schnell wieder bei der Mannschaft bin“, so das neueste Update von ihm. Wöber hält es realistisch, dass er nach der nächsten Länderspielpause wieder für Einsätze bereitsteht. „Von daher heißt es, sich jetzt noch ein bisschen durchzubeißen und dann hoffentlich Mitte November wieder zurück bei den Jungs auf dem Platz zu sein.“

Der Sommer-Neuzugang hatte sich im September verletzt und fällt seither aus. Sein Fehlen wiegt schwer – vor allem, da auf Werders Außenbahnen derzeit gleich mehrere Spieler fehlen. Neben Wöber stehen auch Mitchell Weiser (Kreuzbandriss), Felix Agu (Syndesmoseverletzung) und Olivier Deman (Knöchelbruch) auf der Ausfallliste. Zuletzt vergrößerte Isaac Schmidt (Fußprobleme) die Sorgen.

Trainer Horst Steffen musste zuletzt improvisieren und sogar Kapitän Marco Friedl auf der linken Seite einsetzen. Entsprechend groß wäre die Erleichterung, wenn Wöber bald wieder zur Verfügung steht.