TSG Hoffenheim: Mergim Berisha wechselt zu Ex-Klub FC Augsburg

Mërgim Berisha zieht es von der TSG Hoffenheim zum FC Augsburg. Das gaben die Bundesligisten offiziell bekannt. Nach einer sportlich schwierigen Zeit in Sinsheim, wo er an den vergangenen drei Spieltagen gar nicht mehr berücksichtigt wurde, soll der 26-Jährige in Form eines bis zum Saisonende datierten Leihgeschäfts zurück in die Spur finden.

Laut Sky enthält der Deal eine Kaufoption (8 Millionen Euro, Boni mitgerechnet), aber keine Kaufpflicht. Der Anschlussvertrag in Hoffenheim läuft bis 2027.

In Augsburg hatte Berisha, der im Sommer 2023 für 14 Millionen Euro zur TSG wechselte, eine durchaus starke Phase (26 Pflichtspiele, 13 Scorer). In Hoffenheim wurde er daraufhin allerdings durch einen Kreuzbandriss recht schnell für längere Zeit außer Gefecht gesetzt. Nun könnte ihm eine FCA-Rückkehr zu alter Stärke verhelfen.

Stimmen zum Transfer

Marinko Jurendic, FCA-Sportdirektor: „Mergim kennt den Verein und das Umfeld bestens. Er hat in seiner Zeit in Augsburg wichtige Tore erzielt und sich zum DFB-Nationalspieler entwickelt. Mergim soll beim FCA zu seiner alten Stärke finden und wird mit seiner Spielweise zusätzliche Qualitäten in unser Offensivspiel bringen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, wünschen Mergim einen guten Start und viel Erfolg.“

Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG: „Wir hatten mit Mergim in den vergangenen Wochen einen sehr offenen und vor allem ehrlichen Austausch. Dabei haben wir ihm seine aktuelle Rolle in unserem Kader klar kommuniziert und ihm transparent dargelegt, warum es für ihn künftig schwer werden wird, bei uns Spielzeit zu bekommen. Aus diesem Grund sind wir gemeinsam zu der Erkenntnis gelangt, dass eine Leihe für alle Seiten das Beste wäre.“

Mërgim Berisha: „Ich wollte unbedingt zurück zum FCA, denn hier hatte ich meine beste Zeit. Ich habe mich rundum wohlgefühlt, viele Tore erzielt und mich enorm weiterentwickelt. Ich bin den Verantwortlichen sehr dankbar, dass sie mir die Chance auf eine Rückkehr geben. Ich möchte wieder regelmäßig spielen und werde alles dafür tun, das in mich gesetzte Vertrauen zurückzugeben.“