Bei Mert Kömür ist noch offen, ob er im kommenden Spiel gegen Werder Bremen von Beginn an aufläuft. In den vergangenen beiden Partien kam der Offensivspieler jeweils nur als Einwechselspieler zum Zug. Trainer Manuel Baum ließ auf der Pressekonferenz am Donnerstag bewusst offen, wie er mit Kömür plant.
Der FCA-Coach hob dabei insbesondere Kömürs Flexibilität hervor. Gegen Eintracht Frankfurt habe er auf der Sechser-Position gespielt, sei aber dennoch immer wieder in die Tiefe gegangen. Baum verwies unter anderem auf eine starke Einzelaktion mit Finte, bei der Kömür SGE-Keeper Zetterer anschoss und so eine Ecke herausholte. Grundsätzlich wolle er sich nicht zu sehr mit der Frage „erste Elf oder Bank“ beschäftigen.
Baum betonte zudem, dass Kömür ein „toller Spieler“ sei, der wie jeder andere noch ein, zwei Entwicklungsthemen habe. Er sei sich jedoch sicher, dass dem Youngster eine große Zukunft bevorstehe. Ob der 20-Jährige gegen Bremen in der Startelf steht oder erneut als Joker kommt, ließ der Trainer ausdrücklich offen.
Gesucht wird ein Ersatz für den verletzten Anton Kade. Da Samuel Essende beim Afrika-Cup weilt, steht mit Philipp Tietz nur ein anderer echter Neuner bereit. Augsburgs Coach erwähnte auch die Möglichkeit, vorne mit einem Zehner zu beginnen, wie es etwa sein Vorgänger Sandro Wagner spielen ließ. Man wolle den Gegner überraschen, ließ Baum sich immerhin – bezogen auf die Spielweise – entlocken.



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