Michael Köllner | 1. Bundesliga

FCN plant auch bei Abstieg mit Köllner

04.12.2018 - 14:10 Uhr Gemeldet von: impeeza | Autor: impeeza

Michael Köllner wird selbst für den Fall eines Abstiegs in die 2. Bundesliga als Trainer des 1. FC Nürnberg weitermachen dürfen. Das bekräftigt jedenfalls Sportvorstand Andreas Bornemann im Gespräch mit dem "kicker".


"Er bleibt unser Trainer. Das schließt für mich ein, mit ihm auch in die 2. Liga zu gehen. Wir sind in den nächsten Jahren darauf angewiesen, Spieler weiterzuentwickeln. Und darin ist er hervorragend. Michael hat es geschafft, eine homogene Mannschaft zu formen und ihr eine Idee mitzugeben", wird der Funktionär zitiert.

Sollte das Verhältnis zwischen Mannschaft und Chefcoach irgendwann nicht mehr stimmen, wäre Köllner "der Erste, der zugeben würde, dass er die Mannschaft nicht mehr zu fassen kriegt", so Bornemann, "aber dieses Szenario sehe ich nicht".

Quelle: kicker

  • KOMMENTARE
  • 05.12.18

    Alle Teams ab aktuell Platz 13 abwärts sind für mich kadermäßig potentielle Absteiger. Stuttgart und Augsburg noch mit Vorteilen. Da kann es auch Nürnberg schaffen, so viele relativ schlechte Teams gabs in der Bundesliga schon lange nicht mehr

  • 04.12.18

    Bei der Aufstiegssaison sehr viel Glück mit dabei. ( Wenig Punkte für Aufstieg, Zwischen Abstieg und Aufstieg gefühlt 12 Punkte ). In der Sommerpause sich nicht verstärkt sondern gute Spieler wie Möhwald und Hufnagel ( keine richtige Chance bekommen ) abgegeben. Mit dem Kader kann man froh sein die Relegation zu erreichen, welche man nicht der eigenen Stärke zu verdanken hätte ( Düsseldorf noch ein Tick schlechter ).

    • 04.12.18

      Düsseldorf spielt definitiv kein Tick schlechter ! !

    • 04.12.18

      Ich denke allein mit Kubo und Misidjan hat man sich den Möglichkeiten entsprechend schon ordentlich verstärkt. Im Vergleich zur Vergangenheit hat man die Mannschaft ja zum großen Teil zusammenhalten können.Und bei ein paar Spielen der Hinrunde war ja auch durchaus mehr drin, 3 Punkte gegen Frankfurt zum Beispiel.

    • 04.12.18

      ...sicher war für Stuttgart, Hannover oder Düsseldorf in einigen Spielen auch mehr drin. Nürnberg hat sehr begrenzte Möglichkeiten, wie man während des Transferfensters sehen konnte. Die Verpflichtungen hatten eher last-minute-Charakter. Wenn der Club die Klasse hält grenzt das für mich schon ein ein kleines Fussballwunder. Ich hoffe man kann sich wirtschaftlich dahinentwickeln, dass man für die 1. Liga wettbewerbsfähig ist. Der Club gehört einfach in die BuLi.

    • 04.12.18

      Nürnberg hat zusammen mit Düsseldorf den kleinsten Etat, schon Stuttgart und Hannover spielen da in einer anderen Liga. Jeder wusste dass es schwierig wird die Klasse zu halten aber wenn ich mir die bisherigen Spiele so ansehe, Leipzig und Dortmund mal ausgenommen, dann bin ich da zuversichtlich dass das klappt, vor allem wenn man es schafft, die viele kleinen Fehler abzustellen. Die 2. HZs in den meisten Spielen der Hinrunde waren ja mehr als nur ordentlich.

  • 04.12.18

    mMn erhöht das die Chance auf den Klassenerhalt, wenngleich sie doch sehr gering ist. Die Aussage deutet eine gewisse Stabilität im Verein an. Die Spieler werden ein Stück weit mehr in die Pflicht genommen. Da der Club in einigen Spielen bereits sang- und klanglos untergegangen ist und den handelnden Personen der Klassenunterschied - nicht erst seit den Klatschen - bewusst ist, gehe ich davon aus, dass man die Situation weiterhin realistisch bewertet und wie angekündigt am Trainer festhält.

  • 04.12.18

    Finde ich gut. Nicht sofort vergessen, was er für den FCN geleistet hat und wohin er den Verein gebracht hat. Geduld beweisen und zusammen kämpfen. Eine Einheit bilden. Daumen hoch!

  • 04.12.18

    ...Stand: Jetzt.
    Jeder weiß doch, wie das Fußballgeschäft läuft, daher finde ich solche Aussagen immer etwas befremdlich. Die Verantwortlichen wissen es doch auch besser. Geht man sang- und klanglos unter, wird Köllner nicht der Mann für einen Neuanfang sein. Bei einem knappen, unglücklichen Abstieg mag es anders aussehen. Auf jeden Fall tut man doch mit solchen Aussagen niemandem einen Gefallen, der Druck wird dadurch nicht gesenkt, sondern erhöht und die Aussage jede Woche hinsichtlich ihrer Gültigkeit neu thematisiert