„Mehr oder weniger“ wie ein Blackout: Veljkovic über Kopfblessur

Miloš Veljković könnte sich im vergangenen Bundesliga-Spiel von Werder Bremen bei Bayer Leverkusen (2:0) eine Kopfverletzung zugezogen haben. Der Verteidiger blieb zwar über die vollen 90 Minuten auf dem Platz, doch die Erinnerungen an eine Szene in der 39. Minute sind bei ihm nur lückenhaft vorhanden. Das erklärte dieser im Nachgang der Partie.

Was er noch weiß: Dass es gerumst hat – zunächst zwischen ihm und Bayer-Keeper Lukáš Hrádecký in der Luft und dann auch beim Aufprall auf dem Boden. Das Gefühl beschrieb der 29-Jährige als „mehr oder weniger“ wie ein Blackout. „Kurz habe ich gar nichts gecheckt – dann ging es weiter.“

Nachträgliche Diagnose möglich

Dass Veljković weiterspielen konnte, bedeutet nach Einschätzung von LigaInsider nicht zwingend Entwarnung. Eine nachträglich festgestellte Gehirnerschütterung ist nicht ausgeschlossen. Werder Bremen wird den Abwehrspieler daher in den kommenden Tagen genau beobachten, um mögliche Symptome frühzeitig zu erkennen.

Ob Veljković am Wochenende im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach einsatzfähig ist, bleibt abzuwarten.