Henriksen plant Hollerbach behutsam ein

Benedict Hollerbach hat am Donnerstag in der Conference League gegen Omonia Nikosia nach Einwechslung sein Comeback für den 1. FSV Mainz 05 gefeiert. Nach mehrwöchiger Pause und erst rund eineinhalb Wochen im Mannschaftstraining wird der 24-Jährige auch am Sonntag im Bundesliga-Duell mit dem Hamburger SV (17:30 Uhr) wieder zum Einsatz kommen – allerdings womöglich erneut nicht von Beginn an.

„Das kommt vielleicht ein bisschen zu früh“, erklärte Trainer Bo Henriksen auf der Pressekonferenz, wobei er an der Bedeutung des Angreifers keinen Zweifel lässt: „Wichtig ist aber, dass er zurück ist. Hollerbach ist einer der Schlüsselspieler für uns, unser größter Transfer. Ohne ihn haben wir auch nicht so viele Tore gemacht,

Besonders ein Aspekt ist dem Coach wichtig: „Unser Problem war auch gestern, dass wir nicht so viele Tiefenläufe hatten. Da ist Hollerbach vielleicht einer der besten in der ganzen Liga.“ Das sei sehr bedeutsam, denn „sonst ist es zu einfach, gegen uns zu verteidigen“.

Henriksen will nach der Verletzung aber auch nichts überstürzen: „Natürlich sehen wir ihn am Sonntag auf dem Platz, aber wie lange, weiß ich nicht. Wichtig ist, dass wir von ihm nicht zu schnell zu viel fordern, um eine erneute Verletzung zu vermeiden.“ Gut möglich, dass somit Armindo Sieb am Sonntag erneut das Startelfmandat erhält.