Mit einem furiosen 4:0-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern hat Friedhelm Funkel den 1. FC Köln zurück in die Bundesliga geführt – und das als kurzfristig eingesprungener Feuerwehrmann. Doch obwohl der 71-Jährige offiziell nur für die letzten beiden Spieltage verpflichtet wurde, ist die Diskussion über ein mögliches Weitermachen in vollem Gange.
Funkel selbst ließ am Samstagabend aufhorchen: „Ich bin für alles offen – auch dafür, möglicherweise weiterzumachen.“ Zwar ist laut eigener Aussage noch keine Entscheidung gefallen, doch die Signale klingen zumindest nach Gesprächsbereitschaft. „Wir sind so verblieben, dass wir uns nach dem letzten Spieltag zusammensetzen und über mögliche Konstellationen nachdenken werden.“
Dabei gilt: Funkel und der Effzeh – das ist eine gewachsene Beziehung. Nach 2002 und 2021 übernahm er nun bereits zum dritten Mal das Traineramt am Geißbockheim – und krönte das Engagement erneut mit dem Aufstieg. Für Funkel war es bereits der siebte Bundesliga-Aufstieg als Coach.
Lieberknechts Empfehlung: „Macht die Schatulle auf“
Selbst aus dem gegnerischen Lager kam ein klares Votum für Funkel. Kaiserslauterns Trainer Torsten Lieberknecht empfahl dem FC: „Er ist topfit, kein Gramm Fett dran, kann feiern wie ein Biest. Von daher kann ich dem 1. FC Köln nur den Rat geben: Macht die Schatulle auf und haltet ihn hier.“
Ob Funkel tatsächlich als Bundesliga-Trainer in die Saison 2025/26 geht, bleibt zunächst offen. Sicher ist nur, dass der 1. FC Köln nach dem geglückten Wiederaufstieg vor einer wegweisenden Personalentscheidung steht. Und der Mann, der sie auf dem Weg zurück in die Erstklassigkeit über die Ziellinie geführt hat, schließt nichts aus …
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— 1. FC Köln (@fckoeln) May 18, 2025


das kann doch nicht der Ansatz sein, den Köln verfolgt, um nicht wieder ins "Fahrstuhlkarussel" zu rutschen.
Die 2. Liga Saison war ja schon gelinde gesagt dünn.
Sie haben nachdem sie erkannten das "schön spielen" kaum punkte bringt umgestellt, ihre teilweise vorhandene "rest 1. liga qualität" dazu gebracht, mit 1:0 und 2:1 siegen sich durchzuwurschteln.
Aber darauf baust du doch keine Truppe auf, die in der 1. Liga irgendwie bestehen soll. Vor allem nicht mit nem 73 jährigen Trainer.
An z.B. Pauli oder auch Heidenheim sieht man doch wie wichtig es ist, irgendwie ein konzept zu haben um sich halbwegs stabil zu halten.
Wie willst du denn Friedhelm Funkel als Konzept verkaufen sich weiter zu entwickeln.
Volle Zustimmung!
Wenn ers nicht machen will kann man ja bei Magath oder Schaaf anrufen
Friedhelm ❤
Der Mann ist 1953 geboren jetzt gebt ihm doch mal seinen Ruhestand 💀
Also die Überschrift übertreibts ja gar nicht. 2 spiele übernommen und schon aufstiegsheld
Ob sich Funkel dafür noch fit genug fühlt auf Grund seines Alters, kann nur er selber sagen. Wäre irgendwie cool ihn nochmal als Trainer in der ersten Liga zu sehen.
Andererseits wäre es vielleicht der bestmögliche "Abschied" und eine gute Möglichkeit für einen Neuanfang.
Was ist denn bei dir schief gelaufen???
Funkel hat ja selbst gesagt, dass er sich das heutzutage eher nochmal zutrauen würde, als vor 20-25 mit Ü70. Einfach weil man als Trainer viel mehr delegieren kann.
So gern ich Funkel mag und auch als Trainer schätze ist es glaube ich nicht der richtige Weg mit ihm in Liga 1. Besser als so auseinandergehen gibt’s eigentlich nicht.
Entweder du stirbst als Legende oder du lebst so lange bis du selbst der Bösewicht wirst
Die Frage die sich alle Kölner stellen: Macht Uthward weiter ? 😍