Keine Transferabsicht: Imad Rondic will beim 1. FC Köln angreifen

Kölns Winter-Neuzugang Imad Rondić galt nach einer durchwachsenen Rückrunde als möglicher Verkaufs- oder Leihkandidat beim 1. FC Köln. Doch dem widerspricht laut BILD nun sein Berater Laurent Burkart und stellt klar: „Ein Wechsel ist kein Thema und er ist nicht auf dem Markt.“

Rondić, der im Februar für 1,5 Millionen Euro vom polnischen Erstligisten Widzew Łódź verpflichtet wurde, absolvierte in Köln nur vier von 14 möglichen Zweitligaspielen von Beginn an und setzt nun auf eine neue Chance unter Lukas Kwasniok (43), der aller Voraussicht nach demnächst als neuer Cheftrainer in der Domstadt vorgestellt wird.

„Er wird mit Leistung überzeugen“

Der 26-Jährige hatte in der abgelaufenen Saison nur 415 Minuten in der 2. Bundesliga gespielt und erzielte lediglich einen mageren Treffer, der im Auswärtsspiel in Paderborn fiel – dem Klub, den Kwasniok zum damaligen Zeitpunkt trainierte.

Trotz der großen Konkurrenz im Sturm, besonders mit unter anderem Neuzugang Ragnar Ache und Damion Downs sowie einer noch geplanten Neuverpflichtung, gibt Rondić nicht auf und will sich durch seine Leistung im Training und auf dem neu Platz beweisen.

„Fußball-Deutschland wird schon noch sehen, zu was Imad in der Lage ist. Er arbeitet hart, ist intelligent, fühlt sich im Verein und der Mannschaft total wohl und wird mit Leistung überzeugen“, gab Burkart selbstbewusst zu Protokoll.

Mit der klaren Absage an einen Tapetenwechsel setzt Rondić ein Zeichen, dass er auf eine erfolgreiche Saison in Köln hofft und sich weiterhin als wertvolle Option für den Verein sieht. Ein harter Konkurrenzkampf um die Plätze im Kader steht bevor, aber der Stürmer ist fest entschlossen, sich unter Kwasniok zu beweisen.