Ishak Belfodil | 1. Bundesliga

Höhe der Kaufoption nicht fix?

21.03.2018 - 18:10 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Erst kurz vor Toresschluss im Sommer wurde das Geschäft zwischen Werder Bremen und Standard Lüttich über eine Ausleihe von Ishak Belfodil eingetütet. Möglicherweise führte der späte Zeitpunkt dazu, dass die konkreten Modalitäten hinsichtlich der Kaufoption nicht zur Gänze ausverhandelt werden konnten.


Laut Informationen des "Weser-Kurier" liegt der Option von vornherein jedenfalls keine feste Geldsumme zugrunde. Weil jede Seite ihre Vorstellungen einbringen wollte, sei eine komplizierte Regelung entstanden.

So hänge es der Zeitung zufolge von vielen Faktoren ab (z. B. Einsätze, Tabellenplatz, Tore), welchen Betrag der Bundesligist schlussendlich hinblättern müsste, um den Stürmer fest zu verpflichten. Entsprechend dürfte Werder daran gelegen sein, erst einmal die nächsten Wochen abzuwarten:

"Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir die Kaufoption ziehen. Aber wir haben keinen Druck, es ist alles mit Ishak abgesprochen. Wir werden die Saison abwarten und dann entscheiden, ob der Spieler bei uns bleibt oder nicht", erklärte Geschäftsführer Frank Baumann am Samstag, "wir müssen bei einem Kauf ein gutes Gefühl haben, Ishak auch."

Egal, welche Faktoren am Ende greifen werden – dem "Weser-Kurier" zufolge werde die Kaufoption in jedem Fall unterhalb von zehn Millionen Euro liegen. Bis Ende Mai müsse von der Klausel Gebrauch gemacht werden; ein erster Austausch mit Belfodil über seine Zukunft sei im April angedacht.

Quelle: weser-kurier.de

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Einsätze
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  • KOMMENTARE
  • 22.03.18

    Das heißt, sobald der Klassenerhalt eingetütet ist, sitzt er auf der Tribüne, damit die Klausel geringer ausfällt? Diese Klauseln waren auch schon mal sinnvoller. Das sollte sich die FIFA auch mal genauer anschauen, wie viele andere Klauseln. So können die Klauseln aktiv in den Wettbewerb eingreifen (ohne das Wort Wettbewerbsverzerrung zu verwenden) und das sollte eigentlich nicht Sinn und Zweck von Vertragsinhalten sein.

  • 21.03.18

    10 millionen sind auch echt zu viel

    • 22.03.18

      Ja, definitiv.
      Die Schmerzgrenze sollte so bei 6-7 Mio liegen, je nachdem was er jetzt in den restlichen Spielen noch so zeigt.
      Allerdings muss man natürlich auch überlegen, was es für Alternativen auf dem Markt für den Preis gibt und das ist dann immer mit Risiko verbunden ( Rashica z.B. )
      Bei Belfodil wüsste man, was man an ihm hat und einen Stürmer braucht man für die neue Saison definitiv, auch wenn Jo Eggestein hoffentlich endlich mal den Durchbruch schafft.