Heidenheim kommt zu früh für Stark

Niklas Stark wird dem SV Werder Bremen auch am kommenden Bundesliga-Spieltag noch fehlen. Wie Werders Leiter Profifußball Peter Niemeyer gegenüber der DeichStube erklärte, kommt ein Einsatz des Innenverteidigers beim Auswärtsspiel in Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) „noch zu früh“.

 
Der 30-Jährige befindet sich nach anhaltenden Problemen im Hüftbereich noch im Aufbau. „Er ist inzwischen auf den Platz zurückgekehrt und absolviert individuelle Einheiten. Das Ziel ist es, ihn weiter aufzubauen und stückweise ans Mannschaftstraining heranzuführen“, so Niemeyer.
 
Seit Anfang Oktober steigert Stark auf dem Trainingsplatz schrittweise seine Belastung. Ob eine Rückkehr ins Teamtraining schon in dieser Woche erfolgen kann, bleibt jedoch weiter offen.

Neue Sorgen in der Abwehrreihe

Er könnte also frühestens im Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin (24. Oktober) wieder eine Option werden. Bis dahin wird Werder im Abwehrzentrum weiterhin auf das stabile Duo aus Kapitän Marco Friedl und Youngster Karim Coulibaly setzen, das sich zuletzt gefestigt präsentierte.
 
Es sei denn, Bremens Coach Horst Steffen wird wieder zu Änderungen gezwungen: Seit Kurzem ist die Einsatzfähigkeit des angeschlagenen Isaac Schmidt fraglich. Angesichts weiterer Ausfälle unter den Außenverteidigern ist denkbar, dass Linksfuß Coulibaly außen einspringen muss und Amos Pieper dafür neben Friedl in die Zentrale rückt.