Nachdem sich Serge Gnabry im Spiel gegen Bayer Leverkusen (2:1) erstmals an den Rücken griff und bis zu seiner Auswechslung in der Halbzeitpause gehandicapt weiterspielte, war vorübergehend ein Bruch in der Partie spürbar. Die Werkself hatte bis in die zweite Hälfte hinein Oberwasser bekommen, ehe Werder Bremen das Spiel doch zu seinen Gunsten drehte.
Die Diagnose bei Gnabry, dem jetzt schon unumstrittenen Leistungsträger in der grün-weißen Offensivabteilung: Wirbelprellung. Bereits unter der Woche verspürte er in diesem Bereich Beschwerden. Er wird aber offenbar nicht lange außer Gefecht gesetzt sein.
"Wir gehen davon aus, dass er am Sonntag in Leipzig dabei ist", gibt Geschäftsführer Frank Baummann laut "Kreiszeitung" mit Blick auf das kommende Auswärtsspiel beim Aufsteiger zu Protokoll. Wann der 21-jährige Neuzugang, der sich auch gestern am lädierten Rücken behandeln ließ, ins Teamtraining einsteigt, bleibt jedoch abzuwarten. Dies könne heute der Fall sein, "vielleicht aber auch erst am Donnerstag", so der Manager.
Guter Mann. Ich rechne fest mit ihm. Zusammen könnten sie aus Leipzig etwas mitnehmen!