Die Situation von Tom Krauß beim 1. FC Köln hat im bisherigen Saisonverlauf eine ziemlich starke Wende erfahren. Nach drei Startelfeinsätzen an den ersten fünf Spieltagen ging es mit den Einsatzminuten rapide bergab. Sein Problem heißt: Eric Martel.
Krauß kann ähnlich wie Martel sowohl im Mittelfeldzentrum als auch in der Abwehr aufgeboten werden. In demselben Mannschaftsteil möchte Trainer Lukas Kwasniok das Duo allerdings nicht gemeinsam aufbieten.
Prinzipiell bringe Krauß viele Attribute und „Qualitäten mit, die wir brauchen“. Aber in einer Konstellation mit beispielsweise Martel als Sechser sehe er „diese Kombination Krauß/Martel nicht so sehr“, gab Kwasniok zu, weil neben einem Akteur dieses Profils „das fußballerische Element einfach von Huseinbašić oder Johannesson abgedeckt werden muss“.
Kombination Martel/Krauß „aktuell weniger gefragt“
In der jüngeren Vergangenheit hat es für Krauß nicht gepasst. Die vergangenen zwei Bundesliga-Partien saß er auf der Bank ab. In der Abwehr, wo in der frühen Saisonphase auf ihn gesetzt wurde, fehlte durch die Ausfälle, insbesondere durch das Fehlen von Rav van den Berg, die Körperlichkeit. Dort war deshalb eher Bedarf für den 1,88 Meter großen Martel, auch in Form einer Hybrid-Rolle (Abwehr/Sechs) während des Spiels.
Gemeinsame Einsatzzeit von ihm und Krauß gab es vielmehr nur dann, wenn ein Spieler in der Abwehr und der andere davor gespielt hat. Gegenwärtig scheint eine Elf mit beiden Profis jedoch höchstens im Verlauf einer Partie als Überlegung in Betracht zu kommen. Kwasniok: „Diese Kombination ist aktuell zumindest von Beginn an des Spiels weniger gefragt.“
Und da Martel unangefochtene Stammkraft in Köln ist, bleibt Krauß in der Konsequenz offenbar nur weiter der Bankplatz.



Ziemlich asozial und das noch obwohl man im selben Team spielt
ergo krauß in der iv oder gar nicht. huseinbasic und johannesson stehen krauß offensichtlich auch im weg
You shall not pass! 🧙🏻♂🪄
Für Tom ist das ein Krauß, die S11 ist im Moment wie zugemartelt.