Der Titelverteidiger startete in den DFB-Pokal gegen Drittligist Stuttgarter Kickers. Im Vergleich zum Supercup gegen die Bayern nahm Trainer Dieter Hecking nur eine personelle Änderung vor: Max Kruse erhielt den Vorzug vor Daniel Caligiuri, stand zusammen mit Torjäger Bas Dost in der Startelf.
Allerdings mussten die Wölfe auch auf einige Stars verzichten: Neben Kapitän Diego Benaglio (Rückenprobleme) fehlten auch Weltmeister André Schürrle (Oberschenkel) und Luiz Gustavo (Trainingsrückstand).
Den 4:1-Erfolg konnten diese personellen Einschränkungen letztlich nicht beeinflussen: Früh gingen die Wölfe durch ein Tor von Max Kruse in Führung. Der Premierentreffer im VfL-Trikot glückte dem Nationalspieler bereits in der 4. Spielminute nach einer Flanke von Kevin de Bruyne.
Den zweiten Treffer bereitete Kruse dann noch mit dem Pausenpfiff vor: Eine Flanke von Vieirinha verlängerte der passionierte Pokerspieler auf seinen Kollegen Bas Dost, der flach mit links abschloss.
Direkt nach dem Wiederanpfiff erhöhte der Belgier De Bruyne dann mit einem sehenswerten Treffer ins lange Eck auf 3:0. Das zwischenzeitliche Tor der Gastgeber ist nicht mehr als Ergebniskorrektur, direkt nach dem 1:3 stellte der eingewechselte Nicklas Bendtner den 4:1-Endstand her.
Erneut durfte sich Kevin De Bruyne als Vorlagengeber feiern lassen. Einen Schuss des belgischen Nationalspielers konnte Kickers-Keeper Klaus nicht festhalten, Bendtner verwertete gedankenschnell.



wenn du das spiel gesehen hättest , wüsstes du wieso
Wieso de Bruyne und nicht Kruse?