Mohammed El Amine Amoura | 1. Bundesliga

Bun­des­li­ga-Gerüchte um Saint-Gil­loi­se-Stürmer Amoura

09.05.2024 - 11:54 Uhr Gemeldet von: crazy_lad | Autor: Kristian Dordevic

Mohammed Amoura hat sich in Belgien auf die Zettel von Klubs aus stärkeren Ligen gespielt. Das ist nicht weiter verwunderlich, liegt er doch diese Saison in der Jupiler League Pro auf Platz zwei der Torschützenliste. Aus Medienberichten der vergangenen Zeit ergibt sich, dass mehrere Bundesligisten ein Auge auf den 24-jährigen Algerier von der Royale Union Saint-Gilloise geworfen haben.


Da ist zum einen der VfL Wolfsburg. Der kicker vermeldet aktuell, dass Amoura ins Visier der Wölfe geraten sei, die für die kommende Spielzeit auf Verstärkung im Angriff aus sind.

Zuvor kursierte der Name des 1,70 großen Fußballers zudem im Zusammenhang mit Eintracht Frankfurt und RB Leipzig. Nachdem der belgische Journalist Sacha Tavolieri über das Interesse des Bundesliga-Duos berichtete, untermauerte BILD zumindest die Begehrlichkeiten auf hessischer Seite. Aber: Das deutsche Boulevardblatt thematisierte Amoura als möglichen Ersatz für den Fall eines Verkaufs von Omar Marmoush.

Ein Käufer muss tief in die Tasche greifen

Den Angreifer zu verpflichten, wäre kein einfaches Unterfangen. Nicht nur, dass in England der Liverpool FC als weiterer Interessent gehandelt wird, Amoura hätte mutmaßlich auch einen stolzen Preis. Tavolieri und BILD spekulieren, dass Saint-Gilloise 20 Millionen Euro aufrufen würde.

Den Belgiern winkt jedenfalls ein gutes Geschäft mit dem im Sommer für vier Millionen Euro aus Lugano geholten Spieler. Amoura, der zumeist als Mittelstürmer spielt, aber auch etwas weiter hinten oder auf dem linken Flügel agieren kann, erzielte in der regulären Saison 17 Tore (plus zwei Assists). In den Meister-Play-offs kamen zwei und in der Europa League drei Scorer dazu (bei jeweils sechs Einsätzen).

Sein Vertrag läuft noch bis 2027 und enthält obendrein eine vereinsseitige Option zur Verlängerung. Egal, ob es nun tatsächlich um eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro geht: Tief in die Tasche greifen müsste ein Käufer sicherlich.


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