Gute Nachrichten für Oscar Højlund: Der Däne wird Eintracht Frankfurt nach Ansicht von Trainer Dino Toppmöller in Zukunft noch „sehr viel Freude bereiten“. In der vergangenen Saison konnte sich der 20-Jährige noch nicht dauerhaft durchsetzen – was jedoch weniger an seinen Leistungen als vielmehr an der starken Konkurrenz durch Hugo Larsson und Ellyes Skhiri lag.
Nun eröffnet sich für ihn erneut die Chance auf der Doppelsechs, auch wenn er zum Saisonstart nicht gesetzt sein dürfte. Skhiri konnte aufgrund einer Blessur in der Vorbereitung zwar kein Testspiel absolvieren, an der Seite von Larsson dürfte jedoch zunächst Farès Chaïbi starten. Højlund muss sich also noch hinten anstellen, bleibt aber in Schlagdistanz. „Er ist auf einem guten Weg, bei uns ein wichtiger Spieler zu werden. Wir sind froh, dass er da ist“, erklärte Toppmöller vor dem Bundesliga-Auftakt gegen Werder Bremen.
Der Coach lobte besonders Højlunds Intensität und Dynamik: „Er kann uns extrem viel geben, was seine Giftigkeit betrifft, auch die Qualitäten in Sachen Balleroberung und Gegenpressing.“ Das habe er auch wieder im vergangenen Pokalspiel gegen den Amateurklub FV Engers 07 gezeigt, als er im Verlaufe der zweiten Halbzeit für Larsson eingewechselt wurde. „Da hat man wieder gemerkt, dass er eine unheimliche Power auf den Platz bringt.“
Bis Højlund sich Stammspieler nennen kann, fehlt an der einen oder anderen Stelle aber noch ein Entwicklungsschritt: „Jetzt geht es darum, etwas mehr Positionstreue reinzubekommen. Dann wird er uns viel Freude bereiten.“ Für den Spieler gilt es nun also, seine Chancen im Laufe der Saison konsequent zu nutzen.



klingt nach warmhalten und weiterhin Bank