Ousmane Dembélé | 1. Bundesliga

Treffen mit Man­City-Verantwortli­chen?

27.06.2017 - 12:18 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Seit BVB-Sportdirektor Michael Zorc in der Causa Ousmane Dembélé öffentlich ein Machtwort gesprochen hat, wird die Riege europäischer Spitzenklubs, die mit dem Fußballerjuwel in Verbindung gebracht werden, anzuwachsen.


Die Sporttageszeitung "L’Équipe" berichtete erst gestern von einem Kontakt zwischen der Spielerseite und Antero Henrique, dem neuen Sportdirektor von Paris Saint-Germain.

Wenig später hieß es laut "Le 10 Sport", der französische Hauptstadtklub wäre zu einer Ablösezahlung in Höhe von 70 Millionen Euro bereit. Außerdem sei der FC Barcelona vor einigen Tagen auf offiziellem Wege auf Borussia Dortmund zugekommen, habe jedoch als Antwort erhalten, dass der Dembélé (Vertrag bis 2021) nicht zum Verkauf stehe.

Im Tauziehen um den 20-Jährigen mischt möglicherweise auch Manchester City mit. Nach Informationen von "Le 10 Sport" weilte Dembélé während des Urlaubs in der englischen Arbeiterstadt, um sich mit Verantwortlichen der Citizens zu treffen und sich ein Bild davon zu verschaffen, was der Klub ihm bieten könne.

Des Weiteren hat das Blatt erfahren, dass für gestern ein Abendessen zwischen dem Franzosen und Citizens-Trainer Pep Guardiola angedacht gewesen sei.

Dem englischen Journalisten Martin Blackburn zufolge hielt sich der ehemalige Coach des FC Bayern am Montag allerdings gar nicht in Manchester auf. Ergo dürfte es zu keinem Treffen gekommen sein.

Quelle: le10sport.com

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  • KOMMENTARE
  • 27.06.17

    China könnte doch auch nochmal anklopfen oder?

  • 27.06.17

    Wäre sicherlich ein super, super, super Spieler für Pep

  • 27.06.17

    Dass solchen Gerüchten immer so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. :D Ist aus meiner Sicht ne klassische Sommerloch News. Als würde Guardiola in seinem Sommerlaub im romatisch verträumten Manchester verweilen und Dembele zum Essen ausführen. Wenn, dann hätte man sich wohl woanders getroffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihn der BVB in diesem Sommer ziehen lassen wird. Die Frage stellt sich wohl wirklich erst, wenn jemand 90 Mio bezahlen wird, was ich mir Stand jetzt nur schwer vorstellen kann.

  • 27.06.17

    win - win - lose - situation

    win --> die unglaubliche Kohle die der BVB kassiert
    win --> der neue Arbeitgeber, Top - Spieler
    lose --> alle comunio-Manager die investiert und zurecht auf einen Haufen Punkte gehofft gaben

  • 27.06.17

    Vermutlich hat sich ein Double von Dembele mit einem Guardiola-Double getroffen ... ähhh ... nicht getroffen. Alles verwirrend. #sommerpause

  • 27.06.17

    Glaube tatsächlich, dass zumindest die Entlassung von TT ihren Teil dazu beigetragen hat, dass sich zumindest mit anderen Teams unterhalten wird. Hoffentlich hat sich Watzke kein Eigentor geschossen.

    • 27.06.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 27.06.17

      Würde das jetzt nicht auf Tuchel reduzieren. Generell war schon ganz Europa an Ihm interessiert als er zu Dortmund kam und er hat sich Dortmund ausgesucht als "Entwicklungsschritt" und nicht als "Dauerlösung". Wie gesagt bei seinem Potential war doch von vorn herein klar, dass es nicht lange dauert bis größere Vereine anklopfen und ganz ehrlich, an der Stelle von Dembele wenn Barca anruft würd ich auch gehen. Vielfaches Gehalt, einer der größten und prestigereichsten Clubs der Welt... CL-Titelchancen... da Bedarf es keinen TT.

    • 27.06.17

      [Kommentar gelöscht]

  • 27.06.17

    Mir tun Spieler wie Dembele leid. Sie ackern die ganze Saison lang und haben im Sommer nicht mal nen Urlaub.

  • 27.06.17

    Morgen trifft er sich dann mit Zidane, übermorgen mit Mourinho...

    Doch bei aller Gernervtheit vom Sommerloch: Die genannten Vereine sind DIE Schwergewichte des Weltfußballs, fußballerisch oder finanziell. Barca, Real, City, PSG, Bayern....Zumindest wird so der Preis bei einem Wechsel angemessen hoch sein.

    Aus Dortmunder Sicht würde ich bei einem Angebot von ca. 100 Millionen auch schwach werden. Das ist ein Gewinn von 85 (!) Millionen in einem Jahr. Was passiert denn, wenn sich Dembele schwer verletzt? Muss nicht, kann aber passieren. Das werden Watzke und Zorc sicherlich auch im Hinterkopf haben...

  • 27.06.17

    Ja klar, Pep trifft sich mit Dembele in nem öffentlichen Café zum Essen... Wirkt jetzt nicht sehr glaubwürdig.

    • 27.06.17

      Öffentlich? Café? Insiderinfos?

    • 27.06.17

      Ne hab ich keine, aber die Quelle wirkt doch sehr komisch.
      Warum sollte Dembele seinen Urlaub unterbrechen nur um nach Manchester zu fahren und dort mit Guardiola zu essen? Das ganze - wohlbemerkt - während Guardiola garnicht in Manchester verweilt und auswärts Golf spielt.

    • 27.06.17

      Streich mal, dass Guardiola nicht anzutreffen war.

      Warum sollte ein Fußballer also seinen Urlaub unterbrechen, um mit Guardiola zu speisen? Um vielleicht mit ihm über seine Zukunft zu sprechen? Über die nächste Saison vielleicht?

      Meinst du die treffen sich auf einen Flirt?!

      Oder folgendes. Guardiola ruft an, Dembélé geht ans Telefon. Pep sagt: "Ey du, ich will dich zu einem Weltstar machen, hast Bock?" Dembélé sagt: "Nö, bin gerade auf Malle feiern."

  • 27.06.17

    Würde ihn auch für 100 Mio nicht gehen lassen. Verweise immer auf das Beispiel de Bruyne...da hätte man auch ein Jahr später mindestens noch den gleichen Preis erzielt und halt noch eine bessere Saison gespielt, bevor dann wahrscheinlich auch der Absturz gekommen wäre. Klar ist Dortmund nicht so auf Dembelé fixiert, aber wenn sie Bayern attackieren wollen, dann brauchen sie ihn unbedingt. Die bekommen nächstes Jahr dann eher mehr als weniger für ihn...

  • 27.06.17

    wer will dieses TOP Talent nicht in seiner Mannschaft haben also bleibt locker ;) Bei einem entsprechendem Angebot wird auch Geldgier Watzke schwach ^^

  • 27.06.17

    Je mehr Geld in den ganzen Kreislauf gepumpt wird, desto gieriger werden die jungen Spieler (und natürlich auch die Berater). Verträge sind nur noch beschriftetes Klopapier.
    Wir gern würde ich mal wieder jemanden auf der Tribüne hocken sehen (auch wenn ich weiß, dass sich das kein Verein leisten wird)

  • 27.06.17

    Barca, PSG, City... kann man mal machen... vielleicht sollte Susi Ihn dann zur Auktion bei. Christy's anbieten können Sie sich gegenseitig hochbieten.
    Und klar Susi hat gesagt, er ist unverkäuflich aber selbst als BVB Fan muss ich sagen, wenn jetzt wirklich einer kommt und da 90 oder mehr auf den Tisch legt dann Dankeschön und auf Ciao.
    Klar ist er fußballerisch der absolute Hammer aber bei soviel Geld würde Ich nicht lange fackeln vor allem dürfte ja jedem klar sein, dass wenn es nicht diesen Sommer ist ist es spätestens nächsten Sommer so. Der Junge bleibt niemals bis 2021 beim BVB und das war schon bei der Verkündung des Transfers letzten Sommer absehbar, dass wenn er so einschlägt wie man es sich erhofft hat wird er eben zu schnell nicht mehr zu halten.

    • 27.06.17

      Wieso dann nicht behalten und nächstes Jahr (insofern die Leistung nicht einbricht, was ich mir fast nicht vorstellen kann) für die gleiche Summe, evtl. sogar mehr verkaufen?

    • 27.06.17

      Weil die Leistung oder auch ein Bein brechen kann. 90 Mio wären ein aberwitziger Preis und nicht ausschlagbar.

    • 27.06.17

      Also natürlich würde Ich Ihn auch gerne noch länger beim BVB sehen, völlig klar aber so chaotisch wie sich der Markt entwickelt lässt sich vieles doch nicht mehr vorhersehen und wenn Sich die Chance bietet soviel Geld zu verdienen kann der BVB nicht Nein sagen eigentlich. Man muss auch wirtschaftlich denken und Dembele hat 15Mio gekostet und man würde 90Mio bekommen das wären 75Mio Gewinn durch den Transfer.

      Kann ja vieles passieren...natürlich er kann auch noch eine Megasaison beim BVB abliefern und ggf. nächsten Sommer 110Mio einbringen, aber er kann sich auch die Kreuzbänder reissen und lange ausfallen oder einen Leistungseinbruch erleiden und auf einmal kriegt man nächsten Sommer nur noch 40Mio. Oder ein anderer Spieler wird zur "Hype"-person und das generelle Interesse geht zurück.

      Also rein fußballerisch würde Ich ihn gerne noch lange beim BVB sehen aber wenn man dem Verstand nach geht muss man Ihn bei solchen Preisen einfach abgeben.

    • 27.06.17

      @SeeMeRockin

      Mal angenommen Dembélé würde dem BVB diese oder nächste Saison 80-90 Mio. einbringen. Wie sollte man den Erlös reinvestieren? Also welcher Spieler, sollte dann kommen?
      Ich sehe hier den möglichen sportlichen Verlust viel weitgreifender, als den rein finanziellen Aspekt.

    • 27.06.17

      Dembele 1zu1 zu ersetzen dürfte nicht möglich sein denn wenn es so leicht wäre würde einem niemand solche Summen bieten. Dembele ist da einfach eine "Liga" mit Griezmann, Mbappe und Co. von denen es in ganz Europa nur eine Hand voll gibt.
      Und wie gesagt halte die Vorstellung Dembele lange halten zu können an Stelle des BVB für utopisch. Wie gesagt wenn er noch ein 2. Jahr bleibt wäre es schon der Hammer aber wie auch schon gesagt muss man rein wirtschaftlich sagen wenn Barca wirklich bis Ende Juli 90Mio auf den Tisch legt dann muss man Ihn auch einfach abgeben. Natürlich ist er sportlich ein riesiger Verlust aber der BVB wird immer damit leben müssen Spieler aufzubauen und dann eben abgeben zu müssen. Man ist einfach nicht Real Madrid die machen können was Sie wollen. Und bisher kamen immer neue Spieler die mal sehr gut mal auch sehr schlecht waren und genau so wird es auch weitergehen. Fände Pulisic hätte z.B. auch einen Stammplatz verdient, denn der Junge ist auch der absolute Hammer und ggf. wirklich noch etwas einfacher zu halten. Wobei auch bei Ihm das Problem sein dürfte, wenn er noch 1-2Jahre so spielt werden auch wieder die "Großen" kommen.

    • 27.06.17

      Das ist der Punkt den ich nicht ganz verstehe:
      "muss man rein wirtschaftlich sagen wenn Barca wirklich bis Ende Juli 90Mio auf den Tisch legt dann muss man Ihn auch einfach abgeben."

      Aus rein finanzieller Sicht, macht das nicht viel Sinn wenn die 90 Mio. nicht direkt reinvestiert werden, also wohin mit dem Geld?
      Ergo muss man ihn auch nicht zwangsweise abgeben, solange Dembélé nicht auf Biegen und Brechen a la Auba auf einen Wechsel pocht.
      Es sei denn man will seine Aktionäre zufriedenstellen und eine Kapitalerhöhung anstreben, aber so ist der BVB in der Vergangenheit eigentlich nicht direkt mit seinen Transfereinnahmen umgegangen.

    • 27.06.17

      Ich sehe da ehrlich gesagt das Risiko nicht, klar kann man jetzt Horrorszenarien kreieren von Beinbrüchen und Leistungseinbrüchen. Wenn man es realistisch betrachtet, ist es wahrscheinlich, dass man für Dembélé in einem Jahr eher noch mehr Geld bekommen wird, als es diese Saison möglich ist. Ob jetzt drei oder vier Jahre Restvertrag macht keinen Unterschied. Da müsste man auch schon bei einem 90 Mio.-Angebot sehr gut überlegen, was man macht, denn der sportliche Verlust wäre immens und der sportliche Erfolg steht beim BVB schon noch vor Gewinnerzielungsabsicht.

      Finde die Tatsache, dass Barcelona direkt eine Absage erhalten hat, wie es im Text steht, spricht übrigens eine deutlichere Sprache als all die an den Haaren herbeigezogenen Spekulationen über irgendwelche Abendessen mit Leuten, die wo ganz anders sind. :D

    • 27.06.17

      "Wenn man es realistisch betrachtet, [...]"

      Realistisch betrachtet kann alles passieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich verletzt, ist aber gegeben. Das in Relation zu dem unglaublichen Gewin, den Dortmund bei einem Verkauf erzielen würde, gesetzt, ergäbe ein Verkauf durchaus Sinn.

      Den Dortmundern wird gerne auf den Schlappen gestiegen, um das Tempo rauszunehmen. Jetzt stell dir mal vor es geht gegen Augsburg. Wer spielt beim BVB rechts, wer beim FCA links? Das kann schneller gehen als man denkt.

      Nicht nur das. Lass Dortmund ne schlechte Saison spielen. Vielleicht schlägt er unter dem neuen Trainer auch nicht so ein, wie unter Tuchel. Oder vielleicht gerät einfach jemand anders in den Fokus. Für mich sind da zu viele Faktoren im Spiel.

      Spieler sind ersetzbar. Das hat Dortmund nun wirklich oft bewiesen. Vor einem Jahr war der Name Dembélé für die meisten hier völlig unbekannt. Irgendwo spielt heute ein Hans Peter, der morgen wieder für solche Summen gehandelt wird.