Patrice Cović gehört zu den Gewinnern des neuen Bremer Jugendkurses. Der 18-Jährige, der vergangene Saison noch überwiegend in der U19 spielte, hat sich bei Werder inzwischen fest im Profikader etabliert. Beim 2:2 in Heidenheim am 7. Spieltag stand das Offensivtalent bereits zum zweiten Mal in dieser Bundesliga-Saison in der Startelf – und lieferte dabei eine solide Leistung ab.
„Patrice hat ein hohes Laufvolumen, eine Cleverness und weiß, wie er sich zu bewegen hat. Er macht sich anspielbar, steht geschickt in den Räumen“, erklärte Werders Profi-Chef Peter Niemeyer in BILD. Kein Wunder, dass der Deutsch-Kroate intern längst als eine Art Raumdeuter gilt.
Trainer Horst Steffen setzte Cović gegen Heidenheim auf der Zehner-Position ein, nachdem Senne Lynen kurzfristig ausgefallen war. „Er hat es sich verdient, mal wieder von Beginn an zu spielen. Er ist zu gut, um ihm wenig Spielzeit zu geben“, begründete der Coach die Entscheidung.
Trotz der starken Konkurrenz im offensiven Mittelfeld – mit Spielern wie Mbangula, Schmid und Puertas – hat sich der Youngster in eine gute Ausgangsposition für seine weitere Entwicklung gespielt. „Der Konkurrenzkampf auf seiner Position ist sehr groß. Und doch fügt sich Patrice nahtlos ein, wenn er zum Einsatz kommt“, lobte Niemeyer weiter.
Werder überzeugt vom Potenzial von Cović
Cović hat seinen Marktwert laut dem Portal Transfermarkt bereits auf rund 4 Millionen Euro gesteigert, obwohl er bislang weder Tore noch Vorlagen verzeichnete. Für Werder ist das jedoch zweitrangig. Niemeyer abschließend: „Patrice kann noch durchschlagskräftiger werden und dem Spiel stärker seinen Stempel aufdrücken. Aber das wird kommen. Wir sind total zufrieden mit seiner Entwicklung und überzeugt, dass in ihm noch mehr Potenzial steckt.“
Auch wenn Cović vorerst kein Stammspieler sein wird, ist klar: Der 18-Jährige hat sich bei Werder nachhaltig empfohlen – und wird regelmäßig seine Einsatzzeiten bekommen.



Bester Mann!
Ich kann es immer wieder betonen das Bremen sich genau den richtigen Trainer geholt hat! Ich bin echt gespannt wo Bremen und die einzelnen Spieler am Ende der Saison steht und kann mir über die nächsten Jahre eine rosige Zeit in Bremen vorstellen.
Freitag einsehen, back 2 back S11 wäre sehr nice
Schmid Nachfolger, dat is klar!
Horst Steffen neuer Schaaf
Out of context, aber ich hab mir grade Horst Steffen mit Schaaf-Frisur und Brille vorgestellt, das geht jetzt nicht mehr so schnell aus meinem Kopf..
🚀