1. FC Heidenheim: Schmidt adelt Patrick Mainka für Professionalität

Dass Patrick Mainka in dieser Saison wieder einmal der Fels in der Brandung des 1. FC Heidenheim ist, ist kein Zufall. Trainer Frank Schmidt stimmte am Freitag ein Loblied auf das professionelle Mindset seines Kapitäns an, mit dem er quasi immer planen kann.

Der 30-jährige Innenverteidiger stand an allen bisherigen 33 Bundesliga-Spieltagen über die volle Distanz auf dem Platz. Auch in der Europa Conference League war er ein Dauerbrenner: In zehn Partien wurde lediglich ein einziges Mal auf ihn verzichtet. Für Schmidt ist diese Verlässlichkeit Ausdruck einer außergewöhnlichen Berufseinstellung.

„Mehr Professionalität geht nicht“, adelte Heidenheims Coach Mainka auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr). „Vor- und Nachbereitung macht jeder anders, aber er macht es auf einem absoluten Top-Level. Er tut sehr viel dafür, dass er fit ist – in der Regeneration nach dem Spiel, aber auch in der Vorbereitung aufs nächste Spiel.“

Mainka spielt immer am Maximum

Dabei erinnerte der Coach auch an eine frühere Verletzung des Abwehrchefs. „Vor zwei Jahren hatte er eine kleine Knie-OP. Die hat er wunderbar in die Saisonpause reingelegt. Selbst da hat es ihn nicht aus der Bahn geschmissen.“

Seither sei Mainka nicht nur fit geblieben, sondern überzeuge regelmäßig durch seine Spielweise: „Das Beeindruckende ist vor allem, dass er sich nicht schont, sondern in jedem Spiel am Maximum ist. Er tut alles dafür, dass das möglichst lange in seiner Karriere so bleibt.“

Mainka spielt seit 2018 in Heidenheim und hat sich längst zu einem der zentralen Führungsspieler im Team entwickelt – auf und neben dem Platz.