Schuster gibt Entwarnung bei Lienhart

Philipp Lienhart, Innenverteidiger des SC Freiburg, musste am Donnerstag im Europa-League-Spiel gegen RB Salzburg – wie schon zuvor am Bundesliga-Spieltag gegen den 1. FC Heidenheim – aufgrund muskulärer Probleme ausgewechselt werden. Trainer Julian Schuster zeigte sich anschließend jedoch zuversichtlich, dass der Österreicher am Wochenende gegen Borussia Dortmund (Sonntag, 15:30 Uhr) wieder zur Verfügung steht.

„Philipp ist ein sehr erfahrener Spieler. Er kennt seinen Körper sehr genau. Vor dem Spiel war das Risiko überschaubar. Wir gehen nichts ein, was fahrlässig wäre. Wir können es uns nicht leisten, Philipp länger zu verlieren. Deshalb vertraut darauf, dass es ein schmaler Grat ist, den wir aber unter Kontrolle haben“, erklärte Schuster auf der Pressekonferenz nach der Partie.

Der Coach führte weiter aus: „Es ist so, dass er gegen Heidenheim früher raus musste als heute. Heute hat es schon länger gereicht. Wenn sich die Entwicklung so fortsetzt, kann er gegen Dortmund nochmal länger spielen.“ Lienhart hielt am Donnerstag knapp 80 Minuten durch.

Auf die Nachfrage, ob es sich also nicht um eine erneute Verletzung handle, stellte Schuster klar: „Man kann uns vertrauen, dass wir das unter Kontrolle haben.“ Da mit Max Rosenfelder ein möglicher Vertreter ausfällt, ist davon auszugehen, dass Lienhart am Sonntag in der Startelf stehen wird. Anthony Jung steht als weiterer Innenverteidiger im Kader bereit, leistete sich gegen Heidenheim aber einen Patzer, der zur späten Niederlage führte.