Nach sieben Wochen Zwangspause hat Philipp Sander sein Bundesliga-Comeback für Borussia Mönchengladbach gefeiert. Beim spektakulären 4:4 gegen die TSG Hoffenheim wurde der Mittelfeldspieler in der Schlussphase eingewechselt – ein wichtiger Schritt nach überstandener Krankheit.
Ein Infekt mit leichter Herzbeteiligung hatte den 27-Jährigen seit Mitte März außer Gefecht gesetzt, sogar Training war zwischenzeitlich untersagt. Umso größer die Freude bei Sportdirektor Roland Virkus. „Philipp war über sechs Wochen raus, kommt wieder rein und du merkst sofort: Du hast ein bisschen Stabilität gewonnen“, lobte er.
Vor dem Hintergrund, dass Gladbach in den vergangenen drei Partien elf Gegentore gefangen hat, ist das sicherlich kein unbedeutender Aspekt im Hinblick auf die Restsaison.
Sander sieht Licht und Schatten beim 4:4
Sander selbst zeigte sich nach seinem Kurzeinsatz erleichtert: „Mit der Luft lief es besser, als gedacht. Es war natürlich eine ganz, ganz ärgerliche Geschichte. Aber wann gibt es schon eine Krankheit zum passenden Zeitpunkt?“ Jetzt wolle er sich voll darauf konzentrieren, „wieder 100 Prozent fit zu werden“.
Auch wenn das Remis gegen Hoffenheim nach zweimaliger Führung für Frust sorgte, konnte Sander dem Spiel auch Positives abgewinnen: „Die Moral der Mannschaft war bemerkenswert. Nach dem 3:4 so zurückzukommen, zeigt den Charakter“, so der Rückkehrer.



Die saufen doch
Was hat der denn bitte gemacht, dass er in 10 Minuten anscheinend so eine Stabilität gebracht hat? Schön für den Jungen, dass er wieder dabei und fit ist. Aber diese Aussagen teilweise sind ein wenig drüber.
Sander und Kleindienst waren top Transfer die sofort gewirkt haben. Stöger zeigt immer wieder was er kann aber ist noch nicht ganz da. Wie man hier von 2.Liga Transfers reden kann ist unerklärlich.
In den letzten 10 Minuten dank Sander kein 5.Gegentor gefangen. Stark.