Ralph Hasenhüttl | VfL Wolfsburg

Vertrag bei RB Leipzig aufgelöst

16.05.2018 - 14:07 Uhr Gemeldet von: Jockel83 | Autor: Kristian Dordevic

"Dass es für ihn weitergeht, ist für mich selbstverständlich. Worüber wir reden, ist, wie sieht es über die nächste Saison hinaus aus und wir haben klar vereinbart, dass wir diese Woche uns zusammensetzen und noch mal über alles sprechen", sagte RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick am vergangenen Sonntag in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Ralph Hasenhüttl.


Der gestern erfolgte Gipfel, an dem neben den genannten Protagonisten auch Geschäftsführer Oliver Mintzlaff teilnahm, hat die Angelegenheit jedoch in eine entgegengesetzte Richtung gelenkt. Der österreichische Coach fühlte sich sodann bewegt, bei den Sachsen auszusteigen.

Und genau so ist es nun gekommen. Nach Angaben des Vereins kam man der Bitte Hasenhüttls um eine Auflösung des bis 2019 datierten Vertrags nach. Die beiden Seiten verständigten sich auf eine umgehende Beendigung der Zusammenarbeit.

"Ich wäre sehr gerne gemeinsam mit Ralph Hasenhüttl als Cheftrainer in die nächste Saison gegangen. Diesen Wunsch habe ich ihm gegenüber in persönlichen Gesprächen deutlich zum Ausdruck gebracht", versichert Rangnick in einer Stellungnahme zur Vertragsauflösung.

Es sei im Gegensatz zum Winter mittlerweile jedoch zu der Erkenntnis gelangt, dass eine weitere gemeinsame Saison zunächst einmal ausgereicht hätte. Der Sportdirektor weiter: "Für Ralph gab es jedoch keinerlei Alternative zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung. Es war daher sein ausdrücklicher Wunsch, den Vertrag aufzulösen. Diesem Wunsch haben wir schweren Herzens entsprochen."


  • KOMMENTARE
  • 16.05.18

    Richtiger Schritt von Hasenhüttl.
    Finde ich legitim. Ohne Vertrauensbasis läuft das Geschäft halt nicht.

    Finde ich aber komisch von Mintzlaff und Ragnick. Weiß da jemand mehr?

  • 18.05.18

    Also im Endeffekt kann es noch gar nicht alles klar sein... wenn es klar wäre und die Tinte trocken dann MUSS bzw. MÜSSTE der BVB eine Adhoc Meldung rausbringen da sie Börsennotiert sind. Folglich ist es noch nicht entschieden/unterschrieben.

    Denke auch man ist mit Favre sehr weit und ggf. wird er es auch aber denke auch, dass die Causa Hasenhüttl da gerade nochmal etwas Unruhe reinbringen könnte ich Dortmund. Man ist sich da sicher bei Beiden um die Stärken und Schwächen bewusst und mit Hasenhüttl hat sich ja gerade ne neue Option aufgetan die es vor einigen Wochen noch nicht gab. Favre ist sicher wie Tuchel auch kein einfacher Charakter aber fachlich eben sehr kompetent. Hasenhüttl wäre eher so der emotionale Kumpeltyp a la Klopp der an der Seitenlinie rumspringt und Vollgas Fußball spielen lässt...
    Kann beides Vor und Nachteil sein, denn Hasenhüttl würde ganz sicher immer an Klopp gemessen bzw. als Vergleich herangezogen werden und dass sind schon große Fußstapfen und keine leichte Bürde... Favre wäre sicher deutlich taktischer geprägt und sehr auf Systeme und alles fixiert aber eben nicht der Trainer der so gut zur "Süd" passen würde von der Art her weil er eben auch eher der Fußballprofessor ist und weniger der Bolzplatzkumpel.

    Bin gespannt was passiert aber sie sollen mal Gas geben, schließlich muss auch der neue Kader geplant werden und beide Trainer haben sicher auch ihre Wunschspieler und unterschiedliche Vorstellungen wen Sie halten wollen und wen nicht.

  • 18.05.18

    Laut Sammer muss der neue Trainer, anders wie von der Öffentlichkeit vermutet, nicht unbedingt Lucien Favre heißen. "Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder mit Favre ist schon alles klar oder vielleicht ist es auch Hasenhüttl."

    https://www.eurosport.de/fussball/bundesliga/2017-2018/bvb-matthias-sammer-uber-ralph-hasenhuttl-als-traineroption-in-dortmund_sto6759843/story.shtml

  • 17.05.18

    Upps! Man, wie ist das peinlich!

    Alles auf ANFANG! Die Verpflichtung hatte ich gerade nicht auf dem Radar. Der 1.FC Köln wird es also nicht.........

  • 17.05.18

    Ralph Hasenhüttl ist ein erstklassiger Trainer. Wenn man seinen Weg verfolgt, kann man nicht zu einem anderen Schluss kommen. Er hat auch bei RB Leipzig eine hervorragende Arbeit geleistet. Dass ausgerechnet ein Ralf Rangnick nicht berücksichtigt, dass man, wenn man eine junge Mannschaft trainiert, auch Rückschläge in Kauf nehmen muss, erstaunt mich sehr. Mit Ralph Hasenhüttl nicht zu verlängern, ist ein unverzeihlicher Fehler gewesen. Dessen Reaktion ist für mich absolut nachvollziehbar. Einen besseren Trainer als ihn hätte RB Leipzig nicht bekommen können.

    Dummerweise kommt diese Entwicklung für Bayern München und für Borussia Dortmund zu spät. Sonst wäre der Österreicher bei einem dieser Vereine Trainer geworden. Auch Schalke 04 kommt ja nicht in Frage, weil man dort einen sehr guten Mann hat.

    Für mich kommen zwei Möglichkeiten in Betracht. Eine ist ein Trainerjob in der 1. Bundesliga. Da sticht mir Borussia Mönchengladbach ins Auge. Die Leistung der Fohlen stagniert mit Dieter Hecking immer mehr. Wenn Eberl clever ist, holt er sich Hasenhüttl. Der würde zu Borussia Mönchengladbach sehr gut passen. Vielleicht nutzt aber auch Hertha BSC die Chance, nachdem Dardei dort wohl nicht mehr unumstritten ist.

    Die zweite Möglichkeit halte ich für wenig weniger wahrscheinlich, aber doch auch für denkbar. Einen Verein, bei dem es zuletzt nicht so gut lief, neu aufbauen. Der 1. FC Köln wäre ein Club, wo Hasenhüttl sehr gute Voraussetzungen vorfinden würde. Überraschenderweise sind sehr gute Spieler trotz des Abstiegs bei den Rheinländern geblieben. Dazu noch einige junge hungrige Spieler. Ideal für Ralph Hasenhüttl, wenn er sich den Gang zurück in die Zweite Bundesliga antut.

  • 17.05.18

    So ganz kann ich den Entschluss von Hasenhüttel nicht nachvollziehen, außer er hat schon Optionen in der Hinterhand. Das in einem Verein Kritik am Trainer aufkommt, wenn es mal nicht läuft, ist legitim. In Leipzig hat man eben den Anspruch in der CL zu spielen. Dies wurde verpasst und im Vergleich zur letzten Saison, hat man eine schlechte Saison gespielt. Letzte Saisnon hatte man 67 Punkte mit 7 Niederlagen: Diese Saison waren es 11 Niederlagen und man kam auf 53 Punkte. Auch waren die Spiele nicht mehr so berauschend und die Leistungen einzelner Spieler (Leistungsträger) wurden nicht bestätigt. Von daher sah man schon einen Negativtrend.
    Wenn man den Vertrag jetzt verlängert und die Tendenz setzt sich fort, dann schreit jeder, wie konnten die nur, aber die haben ja die Millionen von RB. Auch frage ich mich, ob da eventuell von Seiten der Spieler nicht auch intern gegen den Trainer geschossen wurde, wesewegen die Verantwortlichen die Situation abwarten wollten. Von einer Abnutzung nach bereits zwei Jahren möchte ich nicht sprechen. Wer nach zwei Jahren keine neuen Reize mehr setzen kann, der ist für mcih kein Trainer der höchsten Klasse.
    In meinen Augen sucht sich Hasenhüttel den einfachen Weg und zeigt sich nicht kritisierbar. Wenn mir mein Chef sagt, grundsätzlich will ich mit dir verlängern, aber ich erwarte zunächst eine Leistungssteigerung, dann reiße ich mir den Ar... auf. Die Aussage bezüglich dem einfachen Weg relativiere ich aber gerne, sofern mal Details aus der Gesprächsrunde durchsickern, die zeigen, dass der Schritt unumgänglich war. Solange kann ich diese Entscheidung allerdigns nicht nachvollziehen.

    • 17.05.18

      Zumal die Leistungsträger gehalten werden konnten und der Kader noch verstärkt wurde.

    • 17.05.18

      Anderen Quellen zu Folge gabs doch intern eine Art "Misstrauensvotum" gegen Ihn und anders als noch angekündigt blieben ja auch die stets vertagten Verlängerungsgespräche aus und wie gesagt ich denke hinter verschlossenen Türen hat es da zwischen den Alphatieren ganz ordentlich geknallt.

      Die öffentlich genannten Argumente wirken doch alle relativ fadenscheinig ehrlich gesagt... meine dass Spieler stagnieren oder mal in ein Formtief fallen passiert in jedem Verein und teilweise selbst bei Topspielern..... ob da der Trainer immer viel zu kann wage ich mal zu bezweifeln außer dem Spieler immer wieder Rückendeckung geben und darauf warten dass der Knoten platzt.

      Zumal gewisse "Abnutzungserscheinungen" wohl völlig normal sind wenn man aus der 2. Liga aufsteigt, dann die erste Bombemsaison spielt, dann die 3fach Belastung kommt mit Reisestrapazen usw. usw. Denke die teilweise nicht ganz frisch wirkenden Spieler sind nicht allein das Problem des Trainers sondern liegen sicher auch mit daran, dass selbst Spieler wie Keita , Forsberg, Orban und Co. es nicht gewohnt waren nur auf Achse zu sein.

  • 16.05.18

    Als Leipzigfan würde mir das schon ziemlich bitter aufstoßen. Als neutraler Fan der Bundesliga würde ich mir RH bei dem BVB wünschen, mit Kovac bei Bayern wird so die Meisterschaft vielleicht ein wenig spannender. Ich will dem Kovac nichts wegnehmen, aber halte von Hasenhüttl taktisch und inbesondere was die Offensivvariabilität angeht deutlich mehr, hatte natürlich aber auch ganz andere finanzielle Möglichkeiten als Kovac.

    • 16.05.18

      Jo, ich denke auch Frankfurt ist einfach ganz anders als Bayern und es ist schwer Rückschlüsse von seiner Arbeit bei Frankfurt zu ziehen.

      Prinzipiell stimme ich dir aber zu und ich denke sie könnten mit Kovac eventuell etwas schwächer sein als mit den bisherigen erfahrenen Größen wie Heynckes, Guardiola etc.

      Ich hoffe gerade in der Bundesliga auch sehr darauf, dass es spannender wird.
      Vielleicht auch mit Hasenhüttl beim BVB.

  • 16.05.18

    der bvb sollte ihn holen.

  • 16.05.18

    Hätte ein Fußballspieler gesagt er verlässt den Verein, wenn er keinen 3-Jahres-Vertrag bekommt, wäre ihm Geldgeilheit vorgeworfen worden und keine Liebe zum Verein weil er keine Kompromisse eingehen will.
    Wenn ein Trainer das macht, versteht jeder dass er ja seine Karriere sichern muss.
    Ich verstehe nicht, warum mehr Empathie / Verständnis für Trainer als für Spieler da ist.

    Genau wie es mich bei keinem Spieler stören würde stört mich es auch bei Hasenhüttl nicht.
    Aber trotzdem hält sich mein Verständnis in Grenzen: pro Jahr bekommt er wahrscheinlich einige Millionen Euro, muss man dann auch noch unbedingt die Garantie auf mehrere Jahre haben?
    Wenn er in dem Jahr gute Leistung bringt kriegt er weitere Jahre und Millionen, wenn er keine gute Leistung bringt bleibt es bei den Millionen fürs erste Jahr.
    Finde ich nicht gerade unfair.

  • 16.05.18

    Herr Stöger, übernehmen Sie!

    • 16.05.18

      Was soll er übernehmen?

    • 16.05.18

      Den Trainerjob in Leipzig? Was denn bitte sonst????????

    • 16.05.18

      Was bitte qualifiziert ihn dafür????????

    • 16.05.18

      4 sensationell gute Jahre in Köln und ein ziemlich gutes halbes Jahr in Dortmund, in dem er - auf Platz 9 übernehmend - die Champions League und damit seine Zielvorgabe erreichen konnte?

    • 16.05.18

      Zudem die Tatsache dass er „werdende“ Stars besser betreuen kann als bereits fertige „Star“spieler zu trainieren. Und ansprechenden Konterfußball konnte er bereits beim FC antrainieren.

    • 16.05.18

      Vermutlich sind wir Teil verschiedener Universen und diese Webseite ist wohl der einzige gemeinsame Punkt. Was ich unter Stöger beim BVB für ein Fußball gesehen habe war, milde gesagt, unterirdisch. Aber hey, bleib Du bei Deiner Meinung und ich bei meiner, alles gut.

    • 17.05.18

      Stöger war gleich die ersten Spiele beim BVB erfolgreich, aber das war auch nicht für Fußballästhetiker. In der Folge deckten die Gegner die alten Schwächen beim BVB auf und fußballerisch war man unter Bosz schon auf dem Niveau von Klopp und Tuchel. Nur die Defensive und Fehler waren einfach zu viel. Stöger schaffte es vielmehr den Tempofußball des BVB auf das Nivau der Kölner in der Vorsaison zu bringen. Aber mit dem BVB musst du die Gegner dominieren und auch im eigenen Stadion an die Wand spielen. Da waren zu viele Unentschieden, gegen auch nicht besonders namenhafte Gegner. Und Platz 4 verdient auch keinen Sonderapplaus, weil Platz 4 musst du vom Meister von 2011 und 2012 erwarten können. S04 machte einen Quantensprung, ebenso wie Leverkusen und der BVB machte eher Rückschritte. Man könnte meinen, dass Pulisic im großen und ganzen der einzige ist, der sich verbessert hat.

      Meine Zielvorgabe an Stöger war zwingend Platz 4 und der Gewinn der Euroleague, aber das war schwach, wie man sich durchzitterte, ehe man gegen Salzburg ausschied. Blamabel, wenn es schon so weit kommt, dass der BVB gegen die Salzburger, die er doch bestens kennt, so verdient ausscheidt. Zufriedenstellend war da wirklich gar nichts an der Saison des BVB. CL mit hängen und würgen erreicht. Das witzige war ja, dass man den so erfolglosen Trainer des FC Köln verpflichtete. Ich war mal von seiner Taktik und seinem Spielstil überzeugt, aber diese Saison war für mich Stöger der Megaflop. Ok, bei Köln auch zum Teil Pech mit den Schiris, aber beim BVB musst du die Stärken des Vereins sehen und diese liegen eindeutig nicht in der Verteidigung und Ergebnisse verwalten.

      Und im Übrigen stimmt es, dass er mit Stars noch nicht die Erfahrung hatte. Es kann nur besser werden in der neuen Saison. Neuer Trainer, sinnvolle Transfers und die überflüssigen Spieler noch zu Geld machen. Auch wenn ich Weigl nicht unbedingt dazu sehe, so muss man die wohlmöglich 30-40 Mio. die Tuchel bieten wird mitnehmen. Und weil der BVB viel Geld hat, sollte man einfach mal die Konkurrenz aus Wolfsburg schwächen und sich Camacho angeln. Das ist ein richtig guter, war bloß so oft verletzt. Aber Baustellen gibt es genügend beim BVB.

  • 16.05.18

    Gute Entscheidung. Kann er zu Arsenal gehen und dort Titel sammeln. Das Verhältnis zu Rangnick war ohnehin nicht mehr das Beste. Hätte sich RB clever angestellt, dann gäbe es noch eine ordentliche Ablösesumme.

    Für mich hat Hasenhüttl einen guten Job gemacht. Ich freue mich mit ihm. RB wird sich auch ohne ihn wieder international qualifizieren.

    • 16.05.18

      Die 2-3 Mio Ablöse für Trainer sind jetzt nicht grad der Knaller. An Trainern verdient sich kein Verein eine goldene Nase, obwohl diese deutlich entscheidender sind als die meisten Einzelspieler, die für 222€ über die Ladentheke gehen.

    • 17.05.18

      Kenne nicht die Details, aber manche Trainer werden mit aller Macht dem Verein entrissen und da sind schon mal schnell um die 4-5 Mio. Ablöse im Gespräch. Im Umkehrschluss muss schon eine gewaltige Missstimmung zwischen den Beteiligten gewesen sein. Hoffentlich bekommt er einen Topverein wie Arsenal London ab.

  • 16.05.18

    Die Arbeit von Hasenhüttl war sicherlich bis zur jetzigen abgelaufenen Saison sehr gut, keine Frage. Aber erstmals in dieser Saison hat Hasenhuettel auch Fehler gemacht ( nie ein Stammteam geformt und zuviel rotiert, was nicht nur mit den Verletzten zu tun hatte). Und diese eventuelle "Abnutzung" des Trainers hat Rangnick erkannt und wollte daher nicht vorzeitig verlängern, was ich verstehe. Sowas kostet im Falle einer vorzeitigen Trennung meist Unmengen an Geld.
    Ich verstehe aber auch Hasenhuettl,dass er vertragssicherheit in Form von wenigstens 2 Jahren braucht. Man kommt euf keinen gemeinsamen Nenner und trennt sich. So läuft das Geschäft und am Ende ist es sogar für den Verein und den Trainer das Beste, wer weiß es.

  • 16.05.18

    würde mir Ihn in Frankfurt wünschen, aber ohne Europa tut der sich das nicht an. auch wenn es mir das Herz bricht wie ich es schreibe aber "er will sich sicher nicht verschlechtern und zu Frankfurt wechseln".


  • 16.05.18

    Hasenhüttel beim BVB wäre mal was.
    Die Spieler kennen die Sprache ja jetzt schon xD

  • 16.05.18

    Naja am Ende ist es doch in der Führungsebene von Vereinen oftmals das Kabinett der Eitelkeiten... egal bei welchem Verein... da gibts genug Beispiele ob Köln mit Schmadtke/Stöger, Bayern mit KHR/Hoeness, Watzke/Tuchel beim BVB, Magath/Tönnies beim S04 usw. usw..
    Es geht eben dann oftmals darum, wer mehr Macht hat und wer wie viel zu bestimmen hat. Und Rangnick und Wintzlaff sind schon ziemlich Alphatiere die in Ihrem Ego sicher einem KHR oder Hoeness in nichts nachstehen und da muss man dann schon sagen, dass dadurch sicher immer Konfiltpotential herrscht. Ist aber glaube Ich bei fast jedem Verein so.

    Und in dem Falle war man bei RB sicher net ganz glücklich mit der Hasenhüttl/Bayern Thematik, hatte dazu noch eine sportliche Delle und eben dazu noch das Wissen, dass man mit Rose einen vergleichbaren Trainer in der Hinterhand beim Schwesterverein geparkt hat.
    Hasenhüttl wird sicher das Vertrauen vermisst haben, dass man öffentlich an Ihm "gezweifelt" hat in Persona von Rangnick und Mintzlaff als es sportlich etwas wackelte und Hasenhüttl hat da sicher auch das Wissen, dass er genug andere Optionen hat.
    Und auch wenn er super zu RB passte von der Philosophie wird man wohl nicht lange um Ihn trauern, da man mit Rose eben wen hat der ähnlich spielt und auch schon gebranded ist.

    Die Causa Hasenhüttl könnte aber ggf. nochmal Bewegung beim BVB reinbringen, denn je nach dem wie weit die Verhandlungen mit Favre sind bzw. wie es da mit Forderungen von Seiten Favre aussieht kann der BVB jetzt auch noch bei Hasenhüttl anklopfen (wenn man es nicht schon getan hat). Ggf. eskaliert die Thematik Hasenhüttl bei RB jetzt auch nur, weil er weiss, dass er morgen beim BVB anfangen könnte, ist aber nur Spekulation.

  • 16.05.18

    Was denkt ihr macht Hasenhüttl dann? Arsenal? BVB? Viele Optionen gäbe es ja nicht...

    • 16.05.18

      Naja BVB scheint ja besetzt durch Favre... Würde ihn aber auch gerne beim BVB sehen!

    • 16.05.18

      Ehrlich gesagt, denke ich, dass Hasenhüttl um diese Optionen weiß. Vllt schaut er sich jetzt in Ruhe und ohne Stress die WM an und sucht sich dann einen neuen Verein aus. Optionen wären: Arsenal, BVB, Frankfurt, Chelsea... Möglichkeiten hat er!

    • 16.05.18

      naja, wenn VW nicht gänzlich gestört ist werden sie Hasenhüttl nach Wolfsburg holen mit Schmadtke. Die beiden können mit den freigegebenen 100 Mio € bestimmt was anfangen.
      Und jetzt kommt mir nicht mit Labbadia..

    • 16.05.18

      Vielleicht denkt sich der Hasenhüttl auch, dass ich jetzt mal ohne Verein in die neue Saison gehe und warte bis irgendwo ein Sitz durch Entlassung frei wird...wer weiss wie es mit Kovac läuft bei Bayern oder natürlich auch bei anderen Mannschaften an die wir nun noch gar nicht denken...

    • 16.05.18

      Ich glaube, die wenigsten Trainer sind scharf darauf, während der Saison zu einem Verein zu wechseln (bei dem es davor nicht gelaufen ist ... sonst würde er ja seinen Trainer nicht feuern ...)

    • 16.05.18

      fietje - 100 Mio in der zweiten Liga halt ich für übertrieben.

    • 16.05.18

      @incredible_Horst
      für den zweitliga-Fall haben die Bosse wohl 60 Mio € freigegeben, wie man so liest

    • 16.05.18

      Hasenhüttl in Wolfsburg ... das fänd ich super :D

  • 16.05.18

    Er hat doch noch nen Jahr Vertrag, ich versteh das nicht. Dieses Argument "keine Vertrauensbasis" ist doch auch an den Haaren herbeigezogen. Sehr merkwürdig ...

    • 16.05.18

      Naja, wenn ich aber dem Trainer bei Verhandlungen sage: Du hast 1 Jahr Vertrag, verlängern werden wir den aber nicht...
      ....das spricht nicht unbedingt für das Vertrauen.
      Vielleicht waren aber auch die Forderungen (gehaltstechnischer Natur) völlig überzogen...wer weiß, wer weiß...

    • 16.05.18

      Um einen eventuelen neuen Vertrag auszuhandeln hat man doch aber noch nen Jahr Zeit. Und wenn man dann nicht zusammen kommt trennt man sich eben. Aber ja, Verträge sind halt nichts mehr Wert

    • 16.05.18

      Steht auch nochmal im Kicker Artikel recht ausführlich und gut erklärt.
      Vielleicht bringt das ein wenig mehr Licht ins Dunkel.

    • 16.05.18

      yo, gelesen, versteh ich immernoch nicht :D Find ich ehr so Kindergarten .... ja wir wollen .... ich aber nicht ... nagut jetzt will ich ... jetzt wollen wir aber nicht mehr ... okay dann werf ich das Sandförmchen über die Hecke .... ÄTSCHIBÄTSCH

    • 16.05.18

      aber....aber....das war mein Lieblingsförmchen.
      Flashgott - nun ist unser Tischtuch zerschnitten. Hoffe es war dein Lieblingstischtuch ;-)

    • 16.05.18

      Naja Hasenhüttl und Rangnick haben beide gesagt, dass man definitv den Vertrag vor Beginn des letzten Vertragsjahres verlängern will. Das wurde von Rangnick nun nicht mehr forciert, da man anscheinend mit der Leistung der Mannschaft unzufrieden ist trotz Platz 6. Da fühlt sich Hasenhüttl verarscht, weil man im zweiten Jahr in Folge sich europäisch qualifiziert hat. Aufgrund von diesem Misstrauen sieht der Trainer keine Zukunft mehr im Verein. Klingt ein bisschen nach beleidigt sein, kann den Schritt von ihm aber durchaus verstehen. Finde die Vorstellungen von Rangnick da einfach überzogen.

  • 16.05.18

    Unglaublich, dass das passiert ist. Im 1. Jahr wurde RB Leipzig von der Hasenhüttl für den CL geführt, am vergangenen Samstag erreichte er die Teilnahme an der EL. Was muss ein Trainer noch tun, um sich dem Management zu beweisen?

  • 16.05.18

    Hasenhüttl hat um 3 Punkte die CL verpasst. Und das mit der jüngsten Bundesliga-Mannschaft. Trotz vieler verletzter Spieler wie Sabitzer, Halstenberg, Forsberg über die Saison... Wenn ihr Hasenhüttl gehen lasst, seid ihr selbst Schuld!

  • 16.05.18

    Die Bayern werden sich etwas ärgern und Hasenhüttl natürlich auch. Da er jetzt überraschenderweise ohne Job darsteht hätte er die Herausforderung Bayern sicherlich gerne angenommen und die Bayern hätten ihren first choice Coach bekommen.

  • 16.05.18

    Ich bin fassungslos. :(

  • 16.05.18

    Da ist er, der neue Eintracht-Trainer!

    Der neue RB Trainer ist sicherlich Rose.

    Und Watzke und Hoeneß denken sich: \"Hätte ich es bloß vorher gewusst...\"

    Ich würde an Hopps Stelle versuchen, den Trainertausch in die Gänge zu bringen, aber dafür ist es wohl auch schon zu spät. Nagelsmann ist zwar ein Toptrainer, aber in der nächsten Saison ist er fast sicher weg. Und bis dahin ist kein Hasenhüttl mehr frei. Wenn man dafür jetzt Hasenhüttl langfristig klar machen könnte, wäre es ein guter Deal, Nagelsmann ein Jahr früher ziehen zu lassen.

  • 16.05.18

    Oh man, das wäre ein Hammer!
    Ist meiner Meinung nach der perfekte Trainer für RB - junge, schnelle Spieler mit viel Offensiv power... das war bis jetzt eine Super Kombi mit dem "Hasenhüttelschen" System.
    Wäre schade wenn es nur an Laufzeit und Gehalt scheitern würde (egal wer da nun unpassende Forderung stellt, sprich Ralf Hasenhüttel zu viel will oder RB zu wenig geben will )!
    Interessant wird dann auch, wohin er als Trainer wechselt - würde sowohl zu Dortmund als auch zu Arsenal passen.

  • 16.05.18

    Würde mich aufjedenfall wundern. Hasenhüttl hat super Arbeit bei RB geleistet.