RB Leipzig | 1. Bundesliga

Leip­zig-Coach Nagelsmann hofft auf Transfer­markt für die Liga

05.04.2020 - 18:22 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Die aktuelle Situation rund um das Coronavirus betrifft auch den bevorstehenden Transfermarkt der Bundesliga. Wie es letztendlich weitergehen wird, ist noch nicht ganz klar. Einen möglichen Transferstopp möchte Julian Nagelsmann, seines Zeichens Cheftrainer bei RB Leipzig, allerdings nicht miterleben.


"Wir brauchen den Geldfluss im Fußball, eine gewisse Wirtschaftlichkeit. Vielleicht gibt es andere Voraussetzungen für die Transferperiode, vielleicht etwas kürzer oder später im Jahr", erklärte der Trainer.

"Vereine, die Probleme bekommen, können mit Spielerverkäufen gegensteuern. Vielleicht wird dann der eine oder andere Kader schwächer. Aber dann lieber eine schwächere Mannschaft als gar kein Verein", ergänzte der 32-Jährige.

Quelle: SID

  • KOMMENTARE
  • 06.04.20

    weg von Kamera.....

  • 05.04.20

    Gibt ja wohl niemanden der ernsthaft anderer Meinung wäre als Nagelsmann. Hatte den irgendwer ernsthaft vorgeschlagen keine Transferperiode zu haben? Wo wäre den da der Sinn?

    • 06.04.20

      "Wo wäre den da der Sinn?"

      Es gibt doch die Überlegungen, die Saison erst im August oder gar noch später fertig zu spielen und das geht natürlich nicht, wenn die Vereine von Juli bis September wild die Spieler durch die Gegend transferieren. Wie soll da weiter ein fairer Wettbewerb gegeben sein?

      Für eine Seite muss man sich irgendwann entscheiden. Entweder freunden wir uns allmählich mit dem Gedanken an, dass unsere Wettbewerbe wie in Belgien abgebrochen werden könnten oder müssen die Vereine einige Ausnahmeregelungen in Kauf nehmen (wie eben ein vorübergehender Transferstopp), damit die Saison auch noch (einigermaßen) fair im Spätjahr fertig gespielt werden kann. Das wiederum könnte aber einigen Vereinen das Genick brechen, die auf Transfereinnahmen angewiesen sind.

  • 05.04.20

    einfach gesagt wenn man sich sowieso keine Sorgen für‘s Geld machen muss

  • 05.04.20

    Ehrenmann.