Während sich Klubs wie Schalke oder Hoffenheim entschieden haben, die Aussetzung des Trainingsbetriebs zu verlängern, ist RB Leipzig am Freitag wie geplant ins gemeinsame Training gestartet. Mehr oder weniger.
Der Ablauf am Cottaweg war freilich alles andere als normal, die Schutzvorkehrungen gegen die Verbreitung des Coronavirus beherrschten die Marschroute. Sowohl bei der Einheit als auch davor und danach.
Training bei RB Leipzig: Gemeinsam allein
Trainiert wurde in mehreren Spielergruppen, verteilt auf drei Trainingsplätze. Übungsformen mit Körperkontakt standen allerdings ebenso wenig auf dem Programm wie ein gemeinsames Spiel, stattdessen gingen die RB-Profis individuell zu Werke. Kurzum also: Einzeltraining mit Ball.
Die jeweiligen Tageszimmer der Spieler im Leistungszentrum dienten als Umkleidekabine, das Mittagessen wurde vor die Tür gestellt – zum Verzehr im Zimmer oder zum Mitnehmen. Der Kontakt zwischen den Akteuren war auf ein Mindestmaß reduziert.
Leipzigs Chefcoach Julian Nagelsmann will diese Art der Trainingsdurchführung beibehalten, solange es gesundheitspolitisch gestattet ist.
Vor allem können sie allein mit Ball au glei daheim trainieren
Kein gutes Vorbild
schickt die Jungs zu ihren Familen heim.