FC Augsburg: Trainer Maaßen sieht Fortschritte bei Ricardo Pepi

Der FC Augsburg hat für seine Verhältnisse sehr viel Geld in den jungen Ricardo Pepi investiert. Er soll der Stürmer der Zukunft sein. Nach seiner Ankunft im Januar dieses Jahres ist Stand heute festzuhalten, dass die Betonung aber ganz klar auf dem Wort Zukunft liegt. Durchsetzen konnte sich der US-Amerikaner bisher nämlich nicht.

Cheftrainer Enrico Maaßen äußerte sich am Donnerstag auf der Pressekonferenz zum Stand bei dem Augsburger Königstransfer. Bei einem Pflichtspiel stand Pepi in dieser Saison nämlich noch nicht in der Startelf. Stattdessen hat er aktuell die Jokerrolle inne. Dies wird in der nächsten Zeit wohl auch so bleiben.

Trotzdem mache Pepi „große Schritte, gerade von der Persönlichkeit“. In den letzten Einsätzen des Stürmers habe Maaßen ansprechende Leistungen gesehen. „Es ist sehr wichtig, dass wir ihm Zeit geben, sich entwickeln zu können. Auch wenn es im Moment gerade Jokerrollen sind, geht es bei ihm absolut in die richtige Richtung.“

Pepi wird seine Starteinsätze noch erhalten

Zwar sei Pepi „nicht wahnsinnig weit weg von der Startelf“, doch machen es die Konkurrenten derzeit gut. Auch hänge vieles vom System ab. Ob man mit einem Mann mehr in der Offensive spielt oder wie aktuell mit drei Mittelfeldspielern.

Maaßen gehe aber davon aus, dass Pepi in dieser Saison noch der Durchbruch gelingt. „Ich bin davon überzeugt, dass wir in diesem Jahr viele richtig gute Bundesligaspiele von Ricardo sehen werden“, so der Trainer der Augsburger.