Robin Quaison | 1. Bundesliga

Mainz würde ablösefreien Abgang in Kauf nehmen

08.07.2020 - 12:01 Uhr Gemeldet von: Jan Klinkenborg | Autor: Jan Klinkenborg

Mit 13 Toren und zwei Vorlagen hat Robin Quaison einen maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt des 1. FSV Mainz 05. Das Problem für die Rheinhessen: Der Vertrag des Schweden läuft 2021 aus, sodass nur noch in diesem Sommer eine marktgerechte Ablöse zu generieren wäre. Ein Wechsel ohne Transferentschädigung ist für die Mainzer allerdings auch ein mögliches Szenario.


"Robin ist ein sehr wichtiger Spieler und Leistungsträger für uns", unterstreicht Sportvorstand Rouven Schröder den Stellenwert des Stürmers. "Wir planen aktuell nicht, ihn abzugeben, selbst wenn er dann 2021 ablösefrei wäre."

Liegt die Schmerzgrenze bei 14 Millionen Euro?

Für die klammen Mainzer gibt es hingegen keinen Spieler, der gänzlich unverkäuflich ist. Laut "Bild" soll die Schmerzgrenze der Rheinhessen für den 26-Jährigen bei 14 Millionen Euro liegen. Ein Betrag, den man sich ungefähr auch für Moussa Niakhaté und Jean-Philippe Mateta erhoffen soll.

Zudem malen sich die Mainzer aus, dass der Schwede doch noch sein Arbeitspapier ausdehnt und länger beim FSV bleibt. Im letzten Jahr ging man bei Karim Onisiwo auf die gleiche Art und Weise vor:

Zunächst schlossen die Vereinsverantwortlichen einen ablösefreien Wechsel nach dem letzten Vertragsjahr nicht aus, um dann doch eine Verlängerung mit dem Österreicher zu erzielen.

Im Zweifel ablösefrei – ist es das Risiko wert?

Die Umfrage endet 08.07.2020 22:00
Quaison ist sportlich zu wertvoll, auch 14 Mio. sind zu wenig.
21.9% Complete
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14 Millionen oder Tür zu – die Formel passt.
49.3% Complete
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Selbst wenn es weniger wird: Faust in der Tasche ballen und Geld einstreichen!
28.8% Complete
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160 abgegebene Stimmen.
Quelle: bild.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
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Einsätze
28
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  • KOMMENTARE
  • 08.07.20

    Überschätzt? wtf? der Kader ist sehr gut, bisher wurde von den verantwortlichen zu wenig herausgeholt, obwohl unter Beierlorzer schon eine Entwicklung zu sehen ist!

  • 08.07.20

    würde mich freuen wenn er verlängert, darüber hinaus hoffe ich das Niakhate bleibt, er hat in der Defensive über die Saison gesehen die stabilste Form gezeigt.

    • 08.07.20

      Oh man das Jahr war aber auch echt schlecht gelaufen. Ich hatte ja in der Vorbereitung schon leichte Europa Träume. Ich würde auch versuchen die Mannschaft zusammen zu halten, wer weiß vlt. gehen meine Träume ja dann nächstes Jahr in Erfüllung.

    • 08.07.20

      Wtf. Der Mainz Kader wurde vor der Saison wohl auch von den Verantwortlichen völlig überschätzt.

      Die nächste Saison dürfte dank der schwachen Aufsteiger und Union 2. BuLi Jahr sicher ruhiger werden in Sachen Abstieg und Mainz sich früh absetzen, aber mehr als Platz 10-12 wäre schon verwunderlich bei dem Mainzer Kader.

    • 08.07.20

      Bei Mainz darf man nicht vergessen, dass viele Spieler aus vielen verschiedenen Ligen und Nationen kamen und eine Eingewöhnung sicherlich nicht ganz so schnell von statten geht. Auch der Trainer ist ein Thema. Ob Beierlorzer der Richtige ist, weiß ich noch nicht.

      Der Kader an sich birgt doch sehr viel Talent. Das die Leistungen schwanken ist dann eben normal. Mit Martin, Baku, Kunde, Niakhate, Müller hat man 5 sehr talentierte Spieler, die aufjedenfall das Potenzial für Europa irgendwann haben könnten bzw. Martin und Niakhate es jetzt schon haben. Hoffe auch, dass Beierlorzer zur nächsten Saison einen Martin iwie in sein Team integriert bekommt. Dazu kommen noch die Eigengewächse Burkhardt und Barreiro, die man auch auf dem Schirm haben sollte. Auch Nebel ist nicht uninteressant. Das gepaar mit erfahrenen Spielern wie Quaison, Latza, Brosinksi, Boetius und 1-2 richtigen Transfers ( bei gleichzeitigem Abgang Matetas) ergibt einen gut zusammengestellten Kader.

      Die Individuelle Qualität muss man halt in einem funktionerenden System aufs Feld bringen und Leistungsschwankungen, die diesen Kader seit 2 Jahren auszeichnen, beseitigen. Im Gegensatz zu Bremen, Düsseldorf, Paderborn & Co. hat Mainz es geschafft immer wieder sehr sehr starke Spiele abzuliefern, um dann ein Spiel später komplett einzubrechen. An der Stelle gilt es eben Konstanz zu schaffen.

  • 08.07.20

    Das nennt sich eher Pokern.