Ronaël Pierre-Gabriel | 1. Bundesliga

Pier­re-Gab­riel ohne Zukunft beim 1. FSV Mainz 05?

26.06.2020 - 21:32 Uhr Gemeldet von: 05kigge | Autor: Bennet Stark

Abwehrspieler Ronaël Pierre-Gabriel hat womöglich keine Zukunft beim 1. FSV Mainz 05. Im vergangenen Sommer für stolze 5,5 Millionen Euro von der AS Monaco nach Deutschland gekommen, findet sich der Franzose seit Wochen aus sportlichen Gründen nur auf der Tribüne wieder. Vor dem 34. Spieltag äußerten sich Trainer Achim Beierlorzer und Sportchef Rouven Schröder zu seiner Situation.


Dass Pierre-Gabriel seit dem 26. Spieltag nicht mehr im Aufgebot der Mainzer steht, liegt demnach am hohen Konkurrenzkampf hinten rechts. "Es haben sich halt zwei durchgesetzt auf dieser Position", so Schröder. Damit meint der 44-Jährige Ridle Baku (29 Einsätze) und den wieder fitten Phillipp Mwene (vier Einsätze).

Für Pierre-Gabriel ist es damit eine erste Saison, die mit nur acht Einsätzen nicht ansatzweise seinen Erwartungen entsprechen dürfte. Aber auch die Mainzer haben sich sicherlich mehr von dem 22-Jährigen erhofft. Ein vorzeitiger Abschied nach der laufenden Saison scheint daher durchaus im Bereich des Möglichen zu sein.

Verlässt Pierre-Gabriel Mainz schon nach einer Saison?

Fest steht aber, das weiß Schröder: "Erstmal hat der Ronny einen langfristigen Vertrag (bis 2024, Anm. d. Red.)." Dass es aber Gespräche bezüglich seiner Zukunft geben wird, daraus machte der Sportchef der Rheinhessen keinen Hehl.

"Wir werden unsere Recherchen mit dem 34. Spieltag abschließen. Wir werden dann auch unsere Schlüsse ziehen, im Sinne des Vereins und des Spielers", erklärte Schröder in der Medienrunde am Donnerstag. "Es gibt da noch keine Entscheidung, weil wir noch keine abschließenden Gespräche geführt haben. Im Nachgang des Spiels in Leverkusen werden wir uns alle zusammensetzen und werden gewisse Dinge intern, aber auch extern, mit jedem Einzelnen besprechen."

Zwischen den Zeilen liest sich also heraus, dass sich beide Parteien durchaus mit einem möglichen Abgang beschäftigen. Sollte ein passendes Angebot eingehen, mit sich beide Seiten anfreunden können, ist ein Wechsel denkbar.

Quelle: Pressekonferenz

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