El Mala schließt Winter-Wechsel aus

Said El Mala hat die anhaltenden Spekulationen um seine Zukunft selbst eingeordnet – und dabei unmissverständlich klargestellt, dass ein Abschied im Winter nicht zur Debatte steht. Der Offensivspieler des 1. FC Köln, in dieser Saison einer der Aufsteiger der Bundesliga, stellte sich am Mittwoch erstmals ausführlich den Fragen der Medien und bezog Stellung.

 
In einer gut gefüllten Mixed Zone am Geißbockheim – Trainer Lukas Kwasniok kommentierte das große Interesse scherzhaft – beantwortete der 19-Jährige laut einem GEISSBLOG-Bericht geduldig die zahlreichen Fragen und blieb gerade bei der Kernfrage des Tages gelassen: Bleibt er definitiv über den Winter hinaus? Seine Antwort fiel kurz, aber eindeutig aus: „Ja!“

Langfristiger Vertrag ohne Ausstiegsklausel

Dass sich regelmäßig neue Gerüchte um seine Person ranken, nimmt der Offensivmann durchaus wahr. Deutsche Spitzenklubs und internationale Schwergewichte sollen den FC-Shootingstar beobachten. Für El Mala ist das aber kein Grund, sich vom Weg abbringen zu lassen. „Wenn man als junger Spieler ein paar Scorer in der Bundesliga hat, ist es normal, dass mehrere Klubs kommen“, erklärte er – und betonte zugleich: „Ich konzentriere mich hier auf den FC – mehr nicht.“
 
Auch wenn ein Winterwechsel ohnehin nicht akut im Raum stand und sich mögliche Szenarien eher auf den kommenden Sommer beziehen, ist die Botschaft klar: Bis Saisonende plant El Mala fest mit dem FC und umgekehrt.

Köln wiederum befindet sich dank eines langfristigen Vertrags bis 2030 ohne Ausstiegsklausel in einer guten Position. Dass im Sommer dennoch konkrete Angebote eingehen, gilt als wahrscheinlich – forcieren wollen die Rheinländer einen Verkauf jedoch nicht.
 
Gleichzeitig machte El Mala kein Geheimnis daraus, dass er langfristig höhere Ziele verfolgt. „Jeder will in die Champions League und im besten Verein spielen“, sagte der Fünffach-Torschütze dieser Saison – ein Satz, der zeigt, wie groß seine Ambitionen sind. Die unmittelbare Zukunft aber gehört dem 1. FC Köln.