SC Freiburg | 1. Bundesliga

1:4-Nieder­la­ge bleibt bestehen: DFB weist Freiburgs Einspruch zurück

08.04.2022 - 12:49 Uhr Gemeldet von: FCB22 | Autor: Robin Meise

Der SC Freiburg hat nach dem Wechsel-Fehler des FC Bayern München am vergangenen Spieltag vor dem DFB-Sportgericht keinen Erfolg erzielt. Der Einspruch wurde zurückgewiesen.


Freiburg hatte den Einspruch damit begründet, dass der Gegner während einer Auswechselphase gegen Ende des Spiels, das 4:1 für München ausging, einen Mann mehr auf dem Rasen hatte, der zu diesem Zeitpunkt nicht spielberechtigt gewesen sei.

Das Sportgericht entschied nun, dass dem FC Bayern der schuldhafte Einsatz eines nicht einsatzberechtigten Spielers nicht angelastet werden könne und die Voraussetzungen für eine Spielumwertung nach Paragraph 17 Nummer 2 der DFB-Rechts- und Verfahrensordnung nicht vorliege.

Vielmehr sei die Spielfortsetzung mit zwölf Mann im Wesentlichen auf ein schuldhaftes Fehlverhalten der Schiedsrichter zurückzuführen, so die Erklärung des Verbands.

DFB-Richter Oberholz bezieht Stellung

Stephan Oberholz, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts und Einzelrichter in diesem Verfahren, bezog zum Urteil Stellung: „Zunächst gehen wir davon aus, dass alle Spieler des FC Bayern spielberechtigt waren. Ungeachtet dessen reicht der allenfalls geringfügige, hinter dem Fehlverhalten der Schiedsrichter zurücktretende Verschuldungsbeitrag der Bayern [falsche Rückennummer mitgeteilt, Anm. d. Red.] auch unter Gesichtspunkten der Verhältnismäßigkeit nicht aus, um die gravierende Rechtsfolge einer Spielumwertung zu rechtfertigen.“

Der SC Freiburg hat die Entscheidung akzeptiert und geht nicht weiter dagegen vor.


  • KOMMENTARE
  • 08.04.22

    Die Pflichten des Schiedsrichtergespanns seien in den Fußballregeln klar festgelegt. "Diesen Pflichten ist das Schiedsrichterteam in mehrfacher Hinsicht schuldhaft nicht nachgekommen: Der Vierte Offizielle hat die beiden Auswechselspieler auf das Spielfeld gewiesen, ohne dass er - ebenso wie der Schiedsrichter - darauf geachtet hatte, ob zuvor die auszuwechselnden Spieler den Platz verlassen hatten", so Oberholz. "Dabei haben sie übersehen, dass kurzfristig zwölf Spieler auf dem Feld waren. Ihren Prüfpflichten hinsichtlich Spieleranzahl und Mannschaftsstärke sind sie nicht nachgekommen. Schließlich hat der Unparteiische die Begegnung fortgesetzt, ohne dabei erneut auf die zulässige Anzahl an Spielern zu achten."
    .....................................................................................................................................
    Urteil ist ok so!
    Nur bei dieser Erklärung hätte DFB ja gleich einschreiten können, ohne das Freiburg hier dazu genötigt wurde!

    • 08.04.22

      Was meinst du mit "einschreiten"? Der DFB muss ja nicht "einschreiten" solange kein Verein Protest gegen die Spielwertung einlegt. Ergo wurde der DFB natürlich nur dadurch aktiv, nachdem Freiburg Protest einlegte.

    • 08.04.22

      Genau das ist das Problem... Der DFB/DFL hätte dieses Statement von alleine und nicht auf Einspruch des SCF tätigen müssen

    • 08.04.22

      @wally... Du hast es verstanden ;)

    • 08.04.22

      Ich sehe das auch so: als die Aufschreie hoch kamen hätte man auch einfach ein Statement abgeben können und gut ist, wenn es so klar war.
      Ich finde die Entscheidung und Erklärung auch genauso richtig persönlich!

    • 08.04.22

      Das hat aber nicht der DFB selbst zu entscheiden, sondern das DFB Sportgericht. Daher gibt es ja dieses Organ, insb. wenn der Verein eine kleine Teilschuld hatte.

    • 08.04.22

      "Genau das ist das Problem... Der DFB/DFL hätte dieses Statement von alleine und nicht auf Einspruch des SCF tätigen müssen"

      Das stimmt halt schlicht nicht. Der Rechtsweg ist hier ähnlich klar geklärt wie die Regeln an sich. Ein Sportrichter, von dem obige Aussagen stammen, muss sich mit dem Fall natürlich erst nach Einspruch beschäftigen, ergo kann eine seriöse richterliche Aussage erst nach einem Urteil kommen.

      Und unabhängig davon hat sich der DFB sehr wohl geäußert. Schiri-Lehrwart Wagner sowie Schiri-Beobachter Kicher äußerten sich längst von Seiten des DFBs zur Thematik und erklärten, wer die Verantwortung für den Fehler hat und weshalb dieser sich nicht auf die Spielwertung auswirken wird. Problem nur, seit fast einer Woche tut man diese Statements als "Meinungssache" ab.

      Es war allen klar, was passieren wird und wurde eigentlich auch gut erklärt. Freiburg wusste auch, was passieren wird, aber Einspruch ist natürlich trotzdem legitim. Die Nummer wurde allerdings die ganze Zeit größer aufgepumpt als sie das eigentlich war und "Expeten" wie Hamann befeuern halt mit ihren "Meinungen" das Thema.

    • 08.04.22

      Und bei Wolfsburg gelten dann andere Regeln?

    • 08.04.22

      Wie oft ich das hier und auf Instagram schon geschrieben habe weiß ich langsam nicht mehr, aber diese Fälle sind verdammt nochmal immer noch nicht vergleichbar

    • 08.04.22

      @MJ2508...
      Wie Bobic schon sagte, "Lesen tut keiner, die posten nur"!😅

    • 08.04.22

      Wer liest auch Instagram Posts..? 🥸

    • 08.04.22

      Der DFB soll einschreiten, um zu sagen, wir müssen nicht einschreiten.. :D

    • 08.04.22

      Warum hätte der DFB sich denn ohne Einspruch von Freiburg melden sollen? Es gibt doch nichts zu sagen. Kein Kläger - kein Richter.

      Der Freiburger Versuch war link und ihnen wurde offensichtlich nun klar, dass sie 1. keine Chance haben und 2. ihren Ruf schön ramponiert haben.

    • 08.04.22

      Alles nach dem Motto, „Wo kein Kläger, da kein Richter“?
      OK, ich versuchs mal bei der Steuererklärung…😂

    • 08.04.22

      Kannst du machen, der Kläger ist dann aber das Finanzamt 💁‍♂

    • 08.04.22

      Eben, aber lass ihn mal machen, spätestens dann wird er es kapieren 😂

    • 08.04.22

      Äh.. @Realo.. warum war der Einspruch des SC "link"? Sie mussten es tun! Wenn du finanzgeführt bist, hast du hier keine Wahl. Außerdem ist es wichtig, dass alle Dinge rechtlich geklärt sind, sonst wäre der Diskurs noch länger und später evtl viel hässlicher geworden.

      Dem SC ist nichts vorzuwerfen. Lieber hätten alle anderen mal entspannt gewartet, statt schon zu pöbeln, wie es teils die Bayernseite tat, denn die hätten genauso handeln müssen! "Link" ist hier einfach nicht richtig. Das zerstört den Ruf eines sauber geführten Verein, der immer zu den Kleineren gehören wird und trotzdem überragende Arbeit leistet.

    • 08.04.22

      du glaubst auch alles..

  • 08.04.22

    Fehler bei Bayern, keine Punkte. Im Regelwerk braucht es keine Verhältnismässigkeiten nur Fakten.

  • 08.04.22

    Hey Leute, was ist eigentlich mit dem VAR. mir ist klar, dass der nicht für solche Situationen gedacht ist, aber der Wiederanpfiff war ja offensichtlich ein Fehler, hätte da nicht auch jemand aus Köln eingreifen können bzw müssen?

    • 08.04.22

      Junge, das ganze ging 17 Sekunden. Bis die in Köln, beim Porno nebenher schauen, ihren Pimmel wieder eingesteckt hatten, war die Szene vorbei.

  • 08.04.22

    Buuuuhh!

  • 08.04.22

    Mark van Bommel gefällt das.

  • 08.04.22

    Alles richtig. Freiburg war vorher klar, dass da nichts rauskommt. Aber sie mussten den Einspruch bringen, sonst wirft man der Club-Leitung am Ende Missmanagement vor, wenn sie um ein paar Punkte die CL verpassen und dann irgendwelche Leute behaupten könnten: „Wenn Sie Einspruch eingelegt hätten, hätten wir drei Punkte gekriegt und etliche Millionen mehr verdient.“ Dann wäre der Stress groß geworden.So ist alles gut. Jeder hat seine Chancen gewahrt und am Ende haben die 17Sekunden ja auch keinen Unterschied gemacht. Urteil passt.

  • 08.04.22

    Freiburg hat bei mir jegliche Sympathien verloren.

  • 08.04.22

    Ähm, wie war nochmal das Argument, warum Freiburg unbedingt Einspruch einlegen musste? Um die Lücke im Regelwerk zu schließen? Na das fadenscheinige Argument hat sich ja nun völlig in Luft aufgelöst..

    • 08.04.22

      Das der DFB nun mit so einer allgemeingültigen Antwort kommt, war ja nicht sicher. Es hätte auch ein sinnvoller Zusatz zum bestehenden Recht geschrieben werden können. Dennoch ist nun ein Präzedenzfall entstanden, der später nutzbar gemacht werden kann.

      Ohne Einspruch, wäre das nicht so.

      Ist schon alles richtig, wie es gelaufen ist.

    • 08.04.22

      naivling..

  • 08.04.22

    Jeder weiß, dass die Entscheidung so total in Ordnung ist, da es einfach keinen Unterschied gemacht hat aber wie die Verantwortlichen sich immer alles so zurechtlegen wie sie wollen ist wirklich lächerlich. Da wird einfach jede Situation anders entschieden und gefühlt aus dem Bauch heraus. Klare Richtlinien sehe ich hier nicht, wird halt immer mehr zum Zirkus. Da vermisse ich doch die guten alten Zeiten, wo zwar Fehlentscheidungen getroffen wurden aber es wenigstens für alle gleich war und wir noch Spaß am Fußball hatten und das ganze in der Kneipe um die Ecke bei ein paar Liter Bier ausdiskutieren konnten. Bald sitzen wir für ein Fußballspiel 3 Stunden vor dem Fernseher, weil wir bei jeder Kleinigkeit einen Beweis überprüfen oder noch besser, die Teams noch gelbe Flaggen wie beim Football aufs Spielfeld werfen. Das ganze natürlich untermalt mit tausenden kleinen Werbespots dazwischen, denn seit wann geht es hier nicht mehr ums Geld 😂

  • 08.04.22

    und alle Bayern Hasser so: wäääääääähhh

  • 08.04.22

    Ich finde das Endergebnis absolut richtig.
    Ich persönlich finde es aber etwas willkürlich wie die Verantwortlichkeiten je nach belieben den Beteiligten so zugeschustert werden damit man das gewünschte Endergebnis gut begründen kann.

  • 08.04.22

    Richtig und wichtig in dieser Situation bei 3-1 😅👍

  • 08.04.22

    Kann das Urteil nicht nachvollziehen, der Grundfehler lag klar bei den Bayern als die die Falsche Trikotnummer notiert und weitergegeben haben. Des Weiteren sollte auch ein Sabitzer sehen können ob Coman, für den er ja auf den Platz kam, noch drauf ist oder eben nicht. Hier den Fehler dem Schiedsrichter anzulasten mit den hier mehrfach genutzten Wortlaut „der sollte schon bis 12 zählen können“ ist schlichtweg absurd. Dann hätte auch Wolfsburg Protest einlegen können gegen die Wertung im Spiel gegen Preussen Münster im Pokal, denn auch hier kann man es sich ja dann ganz einfach machen und sagen „Ein Schiri sollte bis 6 zählen können“. Der einzige Unterschied ist die Zeit (Bei Freiburg Bayer 20 Sekunden bei WOB MÜNSTER halt mehr). Der Zeitfaktor ist jedoch kein Bestandteil des Urteils, daher m.M.n, auch wenn es die Betroffenen anders sehen, klarer Bayernbonus, nicht mehr nicht weniger, Schade Fußball-Deutschland

    • 08.04.22

      Mimimimimi

    • 08.04.22

      Nach der 3. Klasse Schule abgewählt oder woher kommt diese Eloquenz

    • 08.04.22

      Der Beitrag hier ist von der Meinungsfreiheit abgedeckt. Mehr aber auch nicht.

    • 08.04.22

      @Alessandro, völlig Richtig, mehr wollte ich auch nicht zum Ausdruck bringen, steht da ja auch extra drin, jedenfalls für die die des Lesens mächtig sind

    • 08.04.22

      Der Schiri ist aber dafür verantwortlich dass bei Spielfortsetzung nur 22 Spieler auf dem Platz sind. Egal was davor passiert ist, selbst wenn Bayern noch ihre Frauenmannschaft aufs Feld geschickt hätte, wenn der Schiri das Spiel nicht wieder freigibt, ist das kein Problem

    • 08.04.22

      @Ghettogerd, ähhh nein, wenn vorher 2 Spieler mit Rot runtergehen ist der Schiri dafür verantwortlich das nur spielberechtigte Spieler zurück auf den Platz kommen und es ist dann eben nicht egal was davor passiert ist, Stichwort: Tatsachenentscheidung.

    • 08.04.22

      Auch wenn es schon mehrfach geschrieben wurde, versuche ich das noch einmal kurz zu schreiben. Der Fall Wolfsburg ist ein ganz anderes Thema, da hier durch den sechsten Wechsel ein Spieler eingesetzt wurde, der gar nicht spielberechtigt ist, da max. 5 Wechsel erlaubt sind. Dadurch war das Spiel schon verloren, als er den Platz betreten hat. Hier ist es auch nicht die Verantwortung des Schiedsrichters oder des vierten Offiziellen zu prüfen, ob der Spieler spielberechtigt ist. Passiert in der Kreisklasse oft genug, dass nichtberechtigte Spieler aus der Ersten Mannschaft in der Zweiten aushelfen und dadurch dann das Spiel verloren geht. Hier muss z.B. der Spieler nicht mal eingewechselt werden, sondern reicht im Kader zu sein.

      Bei den Bayern war es eine komplett andere Situation, da hier der Schiedsrichter in der Verantwortung ist, dass nur 11 Mann auf dem Platz stehen. Ohne Freigabe vom Schiedsrichter darf der Spieler, in dem Fall Sabitzer, das Feld gar nicht betreten. Was im Falle eines Regelverstoßes passiert ist auch geregelt. Klar hat das alles mit der falschen Nummer begonnen, aber wenn keiner rausgeht, darf auch keiner rein. Und das ist die Verantwortung vom Schiedsrichter.

      Lange Rede, kurzer Sinn.
      Wolfsburg damals: Verantwortung Wolfsburg
      Bayern: Verantwortung Schiedsrichter

      Daher sinnvoll den Einspruch abzulehnen, da es ja hier sogar vor kurzem erst einen gleichen Fall mit gleichem Urteil gab.

    • 08.04.22

      @RobT:

      Das Stichwort hier lautet "Verhältnismäßigkeit".
      Und das wurde im Urteil ja auch angemerkt.

      Es wäre hier angesichts der nicht mal 20 Sekunden, sowie angesichts der Restspielzeit und des Spielstandes einfach nicht angemessen, ein Spiel von 4:1 in 0:2 zu verwandeln.

      Das musst du beim Vergleich mit dem Wolfsburgspiel schon mit einrechnen.

      Das hat nicht mit DFB oder Bayernbonus zu tun.
      So werden auch in anderen zivilen Gerichten Urteile abgewogen.

      PS:
      Bin Dortmund-Sympathisant und ganz sicher kein Bayern-Fan.

    • 08.04.22

      @Tim Tinic, danke dafür, passt
      @Benjamin (so geht das schneller zu schreiben) 20 Sekunden definitiv ruchtig, Restspielzeit lass ich nicht gelten, gibt genug Beispiele im Fußball in denen in wenigen Minuten Partien gedreht wurden (Stichwort Bayern Manchester)

    • 08.04.22

      Ich würde auch sagen, dass die Spielzeit keinen Einfluss auf das Urteil hatte. Wenn ich beispielsweise 10:0 führe und dann einen nicht spielberechtigten Spieler im Kader habe oder einwechsel, dann verlier ich das Spiel sehr wahrscheinlich auch am Grünen Tisch.

      In diesem Fall wurde pro Bayern entschieden, da der Fehler bei den Schiedsrichtern lag und nicht am Team das gewechselt hat.

    • 08.04.22

      @RobT was haben denn Rote Karten jetzt mit dem Fall zu tun, dass zu viele Spieler auf dem Feld standen?!

    • 08.04.22

      @Ghettogerd: Zitat: „ Der Schiri ist aber dafür verantwortlich dass bei Spielfortsetzung nur 22 Spieler auf dem Platz sind. Egal was davor passiert ist,….“ Wenn vorher 2 Rote Karten gegeben worden sind ist nicht egal was vorher passiert ist. Hat mit dem Spiel nix zu tun ist aber als Aussage falsch

    • 08.04.22

      Ja gut, das ist ja ein völlig anderer Fall... klar dass dann keine 22 Spieler mehr aufm Feld stehen dürfen, genauso wenn eine Mannschaft 5x gewechselt hat und sich dann jemand verletzt. :D

    • 08.04.22

      @Tim Tonic: Hmmm Seh ich anders, der Ursprüngliche Fehler wurde seitens des FC Bayern gemacht mit der falschen Nummer, die Bayern hatten hier einfach nur den (Achtung) Dusel das der zu viel eingesetzte Spieler als spielberechtigt galt . Den Ausweg über den Schiri als Sündenbock hat man sicher gerne genommen das es den Fall so ja noch nicht gab

    • 08.04.22

      Ja sehe ich auch so, dass der Auslöser die falsche Nummer war. Aber hätte der Schiri alles korrekt durchgeführt, hätte sich keiner angesprochen gefühlt den Platz zu verlassen und dumm gesagt würde Sabitzer heute noch an der Seitenlinie stehen, weil er das Okay vom vierten Offiziellen nicht bekommen hat den Platz zu betreten. Das hat er aber bekommen, wie man in mehreren Zusammenfassungen gesehn hat.

      Daher würde ich das mit Sündenbock suchen und gefunden nicht gelten lassen. Einen ähnlichen Fall mit sogar entscheidenden Szenen, hier Rote Karte, gab es auch schon und auch hier wurde der Einspruch abgelehnt.

      https://www.kicker.de/zwoelf-bissinger-auf-dem-feld-noettingen-legt-einspruch-ein-874387/artikel

    • 08.04.22

      Alles richtig, im Endeffekt auch hier Tatsachenentscheidung

  • 08.04.22

    Hoffentlich bringt der Rose heute Abend auch mal einen zwölften Mann, wenn es eng wird. Würde ich den anderen Mannschaften auch empfehlen. Scheint ja OK zu sein

    • 08.04.22

      Noch einer mehr? Puhh die spielen doch schon mit 11 Mann genug Scheiße zusammen diese Saison.

    • 08.04.22

      Hey, der ist BVB Fan. Der muss damit klar kommen, dass, egal wie oft Bayern Mist baut, der BVB immer noch einen drauf legt. Und das seit Jahren! Sei nicht zu streng zu ihm!

    • 08.04.22

      Keiner hier einen Sinn für Humor???😭😭😭

    • 08.04.22

      @Jakob Rose kann gerne einen 12. Mann aufs Feld schicken, ein aufmerksamer Schiedsrichter unterbricht dann das Spiel einfach so lange bis der Spieler wieder vom Feld runter ist :D Im Zweifel gibt es halt noch eine Gelbe Karte oder einen Elfmeter (bei Ballkontakt des Spielers im Strafraum) oben drauf.

    • 08.04.22

      Ok ok bleibt ruhig. Aber die Schuld jetzt komplett auf den Schiedsrichter zu schieben, macht gar keinen Sinn. Ist ja auch nichts neues für die Vereine 11 gegen 11 zu spielen.

    • 08.04.22

      Aber ein Schiedsrichter ist verantwortlich dafür, dass das Spiel bei SEINEM Wiederanpfiff den Regeln entspricht, was Anzahl der Spieler angeht. Ansonsten bleibt das Spiel einfach unterbrochen und es ist kein Drama.

    • 08.04.22

      Und die Verantwortlichen des FC Bayern sind dafür Verantwortlich, dass sie 11 Spieler auf den Platz stellen und nicht 12 und, dass sie eventuell auch die Nummern der Spieler kennen.

    • 08.04.22

      Ein Schiedsrichter kann nicht nach jedem Pfiff zählen, ob dies irgendeine Mannschaft verbaselt hat.

  • 08.04.22

    Das Zauberwort ist hier einfach "Verhältnismäßigkeit".... Was mir aber - selbst als Bayern-Fan - etwas zu kurz kommt ist, dass Schlotterbeck darauf hingewiesen hat.... Was wäre gewesen wenn nicht?...

    • 08.04.22

      Irgendwann wäre das auch einem der 362 Schiedsrichter-Assistenten aufgefallen.

      Übrigens gibt es auch dazu Regeln, wenn in Überzahl z.B. ein Tor fällt. Das hätte man zurück genommen und die Zeit in Überzahl entsprechend nachspielen lassen.

      Man muss es auch nicht immer absichtlich kompliziert machen.

    • 08.04.22

      Das behauptet nur Schlotterbeck, hat kein anderer bestätigt.

  • 08.04.22

    Müsste Freiburg gemäß der eigenen Begründung des ersten Einspruchs nicht jetzt Einspruch gegen die Abweisung einlegen? Wie beim ersten Einspruch ist doch auch jetzt, trotz geringer Wahrscheinlichkeit, die Möglichkeit gegeben dass man die Punkte eben doch bekommt? Stichwort Haftungsfragen... Oder übersehe ich hier was?

    • 08.04.22

      Wenn man den Gedanken/Begründung aus dem ersten Statement zu Ende denkt, dann schon. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass jetzt auch der Faktor "wie wird das in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit aufgenommen" mit reinspielen wird - gerade bei so einem eindeutigen Urteil, was ja relativ wenig Chancen auf Erfolg lässt. Dementsprechend schätze ich, dass die darauf verzichten werden und wir endlich einen Deckel auf das Thema machen können...

    • 08.04.22

      Ich schätze und hoffe ebenfalls dass Freiburg jetzt die Füße still hält. Das habe ich aber auch vor dem ersten Einspruch. Ausserdem wäre es inkonsequent wenn man zuvor von Haftungsfragen und Rechtssicherheit spricht und anschließend nicht alle Rechtsmittel ausschöpft. Daher fürchte ich das Thema könnte uns doch noch etwas erhalten bleiben.

    • 08.04.22

      @insoit

      Ja, das kann natürlich absolut sein. Ich hoffe auch, dass sie es jetzt dabei belassen.

      Die meisten rational denkenden Fans konnten sich mit dem ersten Einspruch und der damit einhergehenden Erklärung ja zumindest noch abfinden, aber wenn jetzt noch gegen das eindeutige Urteil erneut Einspruch erhoben wird, kann sich das (imo verständlicherweise) in der Wahrnehmung dann auch ändern und bekommt schon einen starken Geschmack von "jedes Mittel Recht, um die (unverdienten) Punkte zu ergaunern".

      Und das haben sie definitiv nicht nötig!

  • 08.04.22

    Richtig 👌🏻😎💪🏻

  • 08.04.22

    Skandal!

  • 08.04.22

    Gibt es irgendeine strafe?

    Wenn nicht, kann ja tatsächlich versucht werden mit 12 Leuten zu spielen. Der Verein trägt ja nicht die Schuld.
    Wäre zumindest in der Endphase ein taktischer kniff es zu probieren...

    • 08.04.22

      Naja wenn es tatsächlich Einfluss nimmt wird das Spiel gewertet

    • 08.04.22

      @Manni

      Wird es nicht. Laut Regeln werden sogar während einem Spiel bei einem solchen Fall Tore vom Schiedsrichter zurück genommen, wenn diese in unerlaubter Überzahl erzielt wurden.

      Was du ansprichst, wäre ein Fall, wo eine Mannschaft mehrere Minuten bis zum Abpfiff in Überzahl das Spiel zum Sieg dreht.

      Absolut nicht mit dem Bayern-Spiel vergleichbar.

    • 08.04.22

      @davidluiz

      Okay also zählt kein tor was in Überzahl geschossen wird.

      Was passiert bei Verhinderung von toren bzw gewinnen von entscheidenden Defensiv Zweikämpfen?

      Nicht auf das Bayern spiel bezogen

  • 08.04.22

    Aus welchen Gründen sollte man in Deutschland noch Schiedsrichter werden wenn die Schuld immer wieder bei ihnen liegt?

  • 08.04.22

    Na los Freiburg, macht euch noch beliebter und legt Einspruch. Aber bitte wieder mit ner rührenden Begründung

  • 08.04.22

    [Kommentar gelöscht]

  • 08.04.22

    Hätte der Schlotterbeck dem Schiedsrichter mal nur nichts gesagt..
    Dann wären im Nachgang wohl die 3 Punkte nach Freiburg gegangen

  • 08.04.22

    Is jetz die Lösung, die Freiburg auch haben wollte, dass man zukünftig immer mal für paar Sekunden zu 12. Spielen darf? Oder wie sieht die Regel aus?😅

  • 08.04.22

    Hätte eine tausender drauf wetten sollen. Den Bayern passiert nie irgendetwas. Das is so traurig.
    Wenn ich bei rot über die Ampel fahre ist es egal ob es nach 20 oder 2 Sekunden war. Es ist und bleibt ein Fehler für den ich die Konsequenzen tragen muss. Nur nicht der große FC DFBayern. Die dürfen sich scheinbar alles erlauben.

    • 08.04.22

      Hat doch damit überhaupt nichts zu tun. Der hauptsächliche Fehler liegt beim Schiedsrichter. Dafür Bayern eine Strafe zu geben wäre einfach falsch.

    • 08.04.22

      Der Schiedsrichter macht das was die Bayern ihm sagen. Oder entscheidet der Schiri wann wer für wen ein und ausgewechselt wird?

    • 08.04.22

      Also was das für ein gequirltes scheiß gelaber ist unglaublich.

    • 08.04.22

      Es ist nicht egal ob es nur 2 Sekunden oder 20 Sekunden waren. Bei 2 Sekunden wäre möglichweise der bürokratische Aufwand höher als ein Bußgeld. Bei 20 Sekunden sieht die Sache wieder ganz anders aus.

    • 08.04.22

      Man Stelle sich vor, Bayern hatte den Einspruch eingelegt. Dann würde don Comunio sowas wie: "Diese Arroganz einfach peinlich, können nicht Mal verlieren" schreiben. Immer sind die Bayern die bösen, kennen wir bereits :)

    • 08.04.22

      Genau das würde ich dann schreiben :)

    • 08.04.22

      Der 4. offizielle ist verantwortlich den Spieler aufs Feld zu lassen und zu kontrollieren ob der andere dafür raus geht. Ganz einfach.

    • 08.04.22

      Erklär mal den anderen Vereinen am Ende der Saison die Situation, wenn sie wegen ein paar Punkten die internationalen Ränge verpassen, weil Freiburg für ein 1:4 3 Punkte bekommt.

      Außerdem hätten die 3 Punkte deinen Dortmundern auch nix gebracht. 😂

    • 08.04.22

      Was ein Dummschwaller.

    • 08.04.22

      es war so klar dass die ganzen Vollidioten Bayernhasser und Neider nun wieder Ihren Senf dazu geben.... alleine schon der Einspruch war absolut lächerlich... und das Sportgericht hat das völlig richtig bewertet, Fehler sind menschlich und gehören dazu, wenn man für jeden klitzekleinen Fehler welcher nicht mal im Ansatz irgendetwas ändert jetzt Spielergebnisse verdreht, dann beschwert sich bald Fürth , wenn Einwechselspieler beim warmlaufen über die Eckfahne abkürzen,
      desweiteren ist ein Wechselfehler normalerweise einfach gelb und dann gehts weiter...
      Bayern hat ein Fehler gemacht, das Schiedrichtergespannt aber auch und nun wollen die ganzen Hater dass die Bösen Bayern welche seit Jahren als einziger Verein International die deutsch Fahne hochhält um Ihren Lohn gebracht werden...
      und ich als Dortmundfan , finde auch diese ständigen Bayern kauft die Ligakaputt Argumente und Bayern ist nur gut weil sie Geld haben einfach bescheuert, Bayern Arbeit und wirtschaftet einfach gut und besser als die anderen Vereine , findet euch damit ab und hört auf zu jaulen... immer das gleiche!
      Und ganz im übrigen, wäre das für die anderen Vereine die mit Freiburg um die Internationalen Wettbewerbe konkurrieren ja wohl auch eine absolute Ungerechtigkeit, da Freiburg sich die Punkte nicht sportlich verdient hat!

    • 08.04.22

      @„Don“ Comunio hast du vielleicht noch weitere passende Beispiele, wie das mit der roten Ampel? Ich bin schon zweimal lachend vom Stuhl gefallen und bin mir sicher, dass da in deinem klugen Köpfchen Potenzial für weitere Schenkelklopfer steckt

    • 08.04.22

      Der Ursprung des Fehler lag ganz klar beim FCB. Es wurde die falsche Nummer weitergegeben. Was kann also das schiedsrichtergespann dafür?

    • 08.04.22

      Der Fehler ist nicht die Nummer, sondern dass mit zwölf Spielern gespielt wurde. Dass das nicht passiert ist im Verantwortungsbereich des Schiedsrichters. Aber immerhin hast du ja bereits zugegeben, dass du keinen Plan hast und einfach schreibst weil es gegen Bayern geht.

    • 08.04.22

      Das der Eingangsfehler bei Bayern liegt ist doch ganz klar. Aber es liegt nun Mal in der Verantwortung der Schiedsrichter, den einzuwechselnden Spieler erst dann aufs Feld zu schicken, wenn der auszuwechselnde Spieler Ada Spielfeld verlassen hat. Das muss der Schiedsrichter prüfen. Wenn sabitzer ohne Erlaubnis des Schiedsrichters aufs Feld gerannt wäre, hätte er gelb bekommen müssen. Hat er nicht, deshalb liegt die schuld beim Schiedsrichter, da er den Wechsel vollzogen hat, obwohl dieser nicht hatte zustande kommen dürfen.

    • Jonafran
      4 Fragen 0 Follower
      Jonafran
      08.04.22

      @Don Fehler entstehen mit Verantwortung. Oder erhalten in deiner Welt Kinder juristische Strafen für einen geklauten Schokoriegel?

    • 08.04.22

      @jonafran. du willst hier kinder mit erwachsenen vergleichen?

      Außerdem was bedeutet dieses Urteil jetzt für die zukunft?
      Mannschaft A führt 3:1. Es sind noch gut 20 Minuten zu Spielen. Mannschaft B macht unfassbaren Druck, hat Chancen ohne Ende. Jetzt kann ja theretisch Mannschaft A eine Auswechslung vornhemen und dabei wissentlich einen 12. Mann aufs Spielfeld bringen. Die dadurch entstehende Unterbrechung nimmt den kompletten Spielfluss/Druck von Mannschaft B raus.
      Mannschaft A passiert am Ende sowieso nichts.

    • 08.04.22

      Genau Hagessi, ich bin mir sicher, dass wir nach dem heutigen Urteil vermehrt dein skizziertes Szenario sehen werden. Vermutlich schon direkt morgen mehrmals.

    • Jonafran
      4 Fragen 0 Follower
      Jonafran
      08.04.22

      @Hagessi Nein, ich möchte nicht Kinder mit Erwachsenen vergleichen. Ich möchte die Bedeutung von Verantwortung und damit einer möglichen Fehlerzuweisung klarstellen. Mir ist leider keine Allgemeingültigkeiten Metapher als die von Kindern und Eltern/Erziehungsberechtigten eingefallen.

  • 08.04.22

    Mich hätte mal interessiert wie lange das Spiel mit 12 Mann noch gelaufen wäre, wenn Schlotterbeck den Schiri nicht drauf aufmerksam gemacht hätte und wie die Entscheidung jetzt ausgefallen wäre, wenn sie mehrere Minuten und nicht nur Sekunden zu zwölft gewesen wären. Aber gut, hätte hätte ...

    • 08.04.22

      Wäre, wäre Fahrradkette

    • 08.04.22

      Das macht überhaupt keinen Unterschied. Stichwort rote ampel. Egal ob nach 2 oder 20 Sekunden. Jeder von uns wäre dran. Nur nicht die Bayern. Wie jedes verdammte mal

    • 08.04.22

      So gut ist der Vergleich mit der Ampel auch nicht, dass du ihn zwei mal schreiben musst

    • 08.04.22

      Schau dir die Bilder an, Bayern hatte es selber auch schon bemerkt und nach Coman gerufen. Die Schlotti Story war nur für die Medien die Interessantere. Ebenso hat der Schiri bestätigt das er vom 4. Offizielen Bescheid bekommen hat

    • 08.04.22

      Nu mal so zum Stichwort Rote Ampel ("wird auch immer gleich bestraft, egal wie lange"):
      Der erste Blitzer wird ausgelöst sobald die Haltelinie überfahren wird, der zweite beim Eintritt in den Schutzbereich. Wenn ein Fahrer also, nachdem er die Haltelinie überfahren hat, stehen bleibt, wird er keinen Bußgeldbescheid wegen eines Rotlichtverstoßes erhalten.
      Für einen einfachen Rotlichtverstoß sieht der Bußgeldkatalog eine Geldstrafe von 90 Euro und einen Punkt in Flensburg vor.
      Beim Überfahren einer Ampel, die länger als eine Sekunde rot ist (qualifizierter Rotlichtverstoß), kann im schlimmsten Fall ein Bußgeld von bis zu 360 Euro nach sich ziehen. Außerdem drohen Punkte und ein Fahrverbot.
      Alles nicht so einfach .....

  • 08.04.22

    Alles andere wäre lächerlich

  • 08.04.22

    Ich sag ja immer: die Scheisse ändert sich aber die Fliegen bleiben gleich.

  • 08.04.22

    Ehrlich gesagt: Als Bayern-Fan hätte ich es richtig gefunden wenn Bayern die Punkte verliert. Auch wenn es nur für ein paar Sekunden ist, sind die Regeln doch eindeutig.
    Jetzt wird über Bayernbonus gesprochen usw.

    Die Punkte hätten an Freiburg gehen sollen. die haben sich sehr korrekt verhalten.
    Ich hoffe die Regeln werden umgeschrieben, sodass nächstes Mal die Entscheidung automatisch fällt ohne Einspruch und Gericht.

    • 08.04.22

      Die Regeln sagen Schiedsrichterball o.ä. und Disziplinarmaßnahme.

    • 08.04.22

      Ich glaube dir sogar wirklich, dass du Bayern-"Fan" bist 🤣

    • 08.04.22

      Wäre komplett unfair gegenüber den Vereinen gewesen, die mit im Rennen um die internationalen Plätze sind. Freiburg hat sich die 3 Punkte in keinster Weiße sportlich verdient.

      Daher für mich die einzige richtige Entscheidung, hier geht es nicht um Bayern Bonus.

    • 08.04.22

      Eben, die Regeln sind eindeutig dahin, dass es keine Wertung gibt sondern nur im Spiel sanktioniert wird. Somit die richtige und logische Entscheidung.

    • 08.04.22

      Das raffen nur leider einige nicht. Die sind so blind vor Hass/Wut/Neid, was auch immer, dass die einzig logische Erklärung der Bayern Bonus ist, anstatt sich mit den Regeln Mal auseinander zu setzen :)

    • 08.04.22

      @Fabio2807:

      Um sowas geht es doch gar nicht - es geht nur um die Verschuldensfrage …und demnach lag diese nur partiell beim FC Bayern …ich dachte nur die Breisgauer wären etwas schlauer die Sache vor einem Einspruch rechtlich genau zu prüfen.

    • 08.04.22

      Google sagt:
      Paragraph 17, Absatz 4: "War in einem Spiel ein Spieler nicht spiel- oder einsatzberechtigt, so ist das Spiel für die Mannschaft, die diesen Spieler schuldhaft eingesetzt hatte, mit 0:2 verloren und für den Gegner mit 2:0 gewonnen zu werten, es sei denn, das Spiel war nach dem Einsatz des nicht spiel- oder einsatzberechtigten Spielers noch nicht durch den Schiedsrichter fortgesetzt"

      Darauf habe ich mich bezogen. Wenn ein anderes Gesetz das aushebelt, dann mea culpa. Kann mir dann jemand das Gesetz zeigen? :)

    • 08.04.22

      Deine angeführte Regel ist absoluter Quatsch und hat mit einsatzberechtigt rein garnichts zu tun. Tatsächlich wurde das im obigen Beitrag sogar aufgeklärt. Hast also nichtmal aufmerksam den Beitrag gelesen.

      Wenn ein Teamoffizieller, ein Auswechselspieler, ein ausgewechselter oder des Feldes verwiesener Spieler oder eine Drittperson das Spielfeld betritt, muss der Schiedsrichter:
      - das Spiel nur unterbrechen, wenn eine solche Person ins Spiel eingreift,
      - die Person vom Spielfeld weisen, nachdem das Spiel unterbrochen wurde,
      - und
      entsprechende Disziplinarmaßnahmen ergreifen.

      Bei einer Spielunterbrechung aufgrund eines Eingriffs durch:
      - einen Teamoffiziellen, einen Auswechselspieler oder einen ausgewechselten oder des Feldes verwiesenen Spieler wird das Spiel mit einem direkten Freistoß oder Strafstoß fortgesetzt,
      - eine Drittperson wird das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt.

      Quelle: https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/243953-Regeln2021_2022.pdf (Seite 22)

    • 08.04.22

      Danke Ado für die Aufklärung!
      Ich habe den Artikel richtig gelesen, hat mir halt im Angesicht dessen was bei kurzer Recherche bei Google rauskam nicht als Erklärung gereicht. Die von dir aufgeführten Regeln beantworten in dem Zusammenhang aber meine Frage, trotz des genervten Tons :)

  • 08.04.22

    Kann man lewa wenigstens noch 1 Tor gutschreiben? 😋

  • 08.04.22

    Richtig. Ist die gleiche Art Fehler wie bspw. ein falscher Elfmeter, nur passiert sowas nie, weil es so leicht vermeidbar ist.

  • 08.04.22

    In der gleichen Woche bricht sich einer den Schädel und der andere den knöchel und es wird nur über diese Lappalie geredet....

  • 08.04.22

    Cringe

  • 08.04.22

    Logische Entscheidung und trotzdem wichtig Einspruch eingelegt zu haben.

    • 08.04.22

      Ach ja.. das sympathische Freiburg kann selbst lesen und wusste wie die Regel ist. Es gab da nichts zu prüfen.
      Sollen sie doch einfach ehrlich sein und sagen: wir haben es probiert doch noch 3 Punkte zu holen; Gerichte machen auch mal seltsame Entscheidungen. Klappte jetzt nicht.

      Wenn sie ganz ganz ehrlich wären.. aber das ist ja nicht so sympathisch.

  • 08.04.22

    Na ist doch super!

    Freiburg wollte ja eh nur für die Zukunft und ähnliche Fälle klären, was passiert.

    Haben die Freiburger ihr Ziel doch erreicht, oder? :)

    Die Allgemeinheit sagt danke für den juristischen Aufwand!

    • 08.04.22

      Genau.

      Und die Impfpflicht-Fraktion wollte gestern im Bundestag auch nur deswegen die Abstimmungsfolge ändern lassen, um künftige Fälle sofort geklärt zu haben, oder?

    • 08.04.22

      Davidluiz dich kann man einfach nicht mehr ernst nehmen leider.

    • 08.04.22

      Die Standard-Ausrede, wenn man Argumente nicht widerlegen kann.

    • 08.04.22

      Keine Ahnung. Ich halte mich nur an die Auskunft der Marketingabteilung vom SC Freiburg, die den Schritt vors Gericht mit allem anderen begründet hat, nur nicht, dass sie 3 Punkte haben wollen für den Wechselfehler.

    • 08.04.22

      Ja und ich habe dir den politischen Duktus daran erklärt...

      Glaubst ernsthaft, die hätten "zum Wohle nachfolgender Fälle" auch Einspruch eingelegt, wenn sie die Bayern trotz Unterzahl 4:1 weggeklatscht hätten?

    • 08.04.22

      Alter.

      Nein. Du kapierst die Ironie nicht.

      Natürlich wollte Freiburg die 3 Punkte am Grünen Tisch.

      Das war der einzige Grund vor Gericht zu ziehen. Sie haben es nur völlig Banane verpackt - völlig unwürdig ihres eigtl sympathischen Clubs.

      Wenn sie gleich nach dem Spiel gesagt hätten: „wir gucken mal, ob das Ergebnis aufgrund des Wechselfehlers bestand hat“ - würde sich niemand beschweren.

    • 08.04.22

      Natürlich hätten sie die drei Punkte genommen, wenn das Gericht zu den Schluss gekommen wäre, dass das Ergebnis aufgrund des Fehlers nicht Bestand hat.

      Aber mit Sicherheit war das nicht die Kernintention des SC.

      Ist pure Unterstellung.

    • 08.04.22

      Sehe nur ich meinen vorherigen Kommentar ehrlich nicht? 😂

    • 08.04.22

      @oneberlin: vielen dank für deinen kommentar, jetzt kann ich das erste mal die meinung von davidluiz unterstützen 🥳

      @davidluiz: oneberlin versteht es entweder wirklich nicht, oder er will einfach den fc bayern haten und dreht dafür die welt auf den kopf 😅

      Ps: ich bin kein bayern fan

    • 08.04.22

      Jetzt wird’s wild.

      Warum sollte ich die Bayern haten, wenn ich augenscheinlich das Gerichtsurteil gut finde?

      Was soll dieser Corona Vergleich hier?

    • 08.04.22

      [Kommentar gelöscht]

  • 08.04.22 Bearbeitet am 08.04.22 12:52

    Ach man, jetzt bleib ich abgeschlagen Erster. Langweilig..

  • 08.04.22

    Alles andere wäre auch ein Witz gewesen !

    • 08.04.22

      Also ich habe ja selber nur Bayern Spieler im Team und keine Freiburger. Und eine Ergebnisänderung oder sowas in der Art wäre auch krass gewesen aber ich finde trotzdem dass man hätte iwas machen mussent. Fande den Vergleich eig ganz passend wo einer sagte. Regeln sind regeln und wenn du mit 70 in ner 50 er Zone geblitzt wirst zahlst auch die Strafe auch wenn du nur mal kurz 2 Sec lang zu schnell warst. ,ist ja nix passiert in den 2 sec' :)

    • 08.04.22

      Du vergleichst Äpfel mit Birnen 🤦‍♂

    • 08.04.22

      Gibt doch auch strafen bei regelverstößen auf dem Platz, wie gelbe, rote Karten. Sowas hätte man geben sollen. Mehr nicht

    • 08.04.22

      Selten so einen dummen und unpassenden vergleich gelesen 🤦🏼‍♂

    • 08.04.22

      Was heißt Apfel mit Birnen. Klar dummer Vergleich. Aber Regeln werden gemacht um sie einzuhalten oder ggf zu bestrafen. Und die Regeln würden gebrochen. Wie gesagt klar wäre es hart gewesen aber iwas hätte passieren müssen meiner Meinung nach

    • 08.04.22

      Aber nur weil der Schiedsrichter versäumt eine Strafe auf dem Platz auszusprechen, heißt das nicht dass der fcb noch sanktioniert werden muss, post match

  • 08.04.22

    falsch entschieden, hab eigentlich fest mit nem Zwangsabstieg der Bayern gerechnet

  • 08.04.22

    Lass mich raten, jetzt kommen die Aussagen mit Bayernbonus

  • 08.04.22

    Klaro, das wussten auch die SC Verantwortlichen. Aber wer etwas Hirn hatte, wusste auch um was es eigentlich geht.

  • 08.04.22

    alles andere wäre auch ein witz gewesen

  • 08.04.22

    Oh nein, welch Wunder! Ein Gericht hält sich an seine Gesetze, die jeder zuvor schon googeln konnte (außer Freiburgs Anwälte).

    Naja, erstmal genießen, wie die ganzen 12-jährigen Bayern-Hater wieder ne Kernschmelze bekommen. 😎🍿