Simon Terodde | 1. Bundesliga

Erhält Terodde Chance von Beginn an?

04.10.2019 - 10:15 Uhr Gemeldet von: Jan Klinkenborg | Autor: Jan Klinkenborg

Mit drei Punkten aus sechs Spielen ist der 1. FC Köln, trotz einem schweren Auftaktprogramm, nicht wie gewünscht in die Saison gestartet. Um die Negativserie (drei Niederlagen in den letzten drei Spielen) zu stoppen, könnte Trainer Achim Beierlorzer nun etwa sein Stammpersonal auswechseln und dabei auf einen Aufstiegshelden bauen:


Wie die "Bild" wissen will, soll Simon Terodde von Beginn an eine Chance erhalten. Dies wird zum einen mit der Torflaute der bisherigen Stammstürmer Anthony Modeste (ein Tor) und Jhon Córdoba (null Tore) begründet und zum anderen damit, dass der 31-Jährige nach Einwechslungen auf sich aufmerksam machte, unter anderem mit einem Lattentreffer beim Spiel gegen Hertha BSC (0:4).

Möglich wären laut dem Blatt Varianten mit Terodde als alleiniger Spitze oder in einem System mit Doppelsturm, wobei demnach Córdoba neben Terodde den Vorzug vor Modeste bekommen soll.

Ohne konkret auf die Sturmkonstellation einzugehen, bestätigte Beierlorzer auf der gestrigen Pressekonferenz zumindest, dass Wechsel in der Startelf stets ein Thema sind: "Personelle Veränderungen sind letztendlich immer in unseren Überlegungen drin, weil wir nicht zufrieden sein können mit den Ergebnissen."

Am Wochenende spielt der 1. FC Köln beim Tabellenvierten Schalke 04 (Samstag, 18:30 Uhr) – möglicherweise dann mit Simon Terodde im Sturm.

Quelle: bild.de

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Saison
2020/21
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  • KOMMENTARE
  • 04.10.19

    T-Rod hätte es sich auf jeden Fall verdient. Sobald er drin ist macht er Alarm. Jetzt noch Schaub von Beginn an und vielleicht is ja ein Punkt drin gegen Schalke

  • 04.10.19

    Köln braucht einen Sieg, andernfalls werden sie in ihrem Trauma (Abstiegsschock) steckenbleiben und die ganze Saison damit zu kämpfen haben.

  • 04.10.19

    Wird nichts nutzen.

  • 04.10.19

    Das Problem des Effzeh ist nicht der Sturm, meiner Meinung nach. Schon in der 2. Liga fing man sich viel zu viele Tore gegen vermeintlich schwache Gegner, nur konnte man es durch den für Zweitliga-Verhältnisse überkrassen Sturm ausgleichen. Mit 47 Gegentoren hatte Köln als 1. genauso viele wie Aue auf dem 14. Platz.
    Der FC hat es meiner Meinung nach verpasst, hier deutlich nachzurüsten, ein 20j IV ohne BL Erfahrung war da vermutlich schon etwas blauäugig.

    • 04.10.19

      gute Zusammenfassung! Dazu finde ich den Übergang zwischen Mittelfeld und Angriff quasi non-existent. Skhiri und Höger sind keine wirklich starken Ballverteiler (Verstraete kann das schon eher, ist aber verletzt), die Außen sind stets bemüht, aber bleiben wirkungsschwach. Sprich die eigentlich starken Stürmer werden kaum in Szene gesetzt..

  • 04.10.19

    Genau richtig. Simon ist kämpferisch nach der Einwechselung absolut voran gegangen. Ein Modeste war schrecklich.