SV Werder Bremen | 1. Bundesliga

Mit Schmid und Puertas zu mehr Flexibi­lität

26.09.2025 - 09:07 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: LigaInsider

Beim SV Werder Bremen rücken die Rollen von Romano Schmid und Neuzugang Cameron Puertas in den Fokus. Beide fühlen sich vor allem im Zentrum am wohlsten – Trainer Horst Steffen sieht darin jedoch kein Problem, sondern eine Chance für mehr Variabilität.

Die Frage nach einem möglichen Problem in diesem Zusammenhang kam angesichts der 0:3-Niederlage gegen Freiburg auf, bei der im Werder-Spiel wenig funktionierte. „Sie standen gegen Gladbach (4:0) zusammen auf dem Feld. Insofern war das ein Zeichen, dass es gemeinsam funktioniert", hielt Steffen auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem FC Bayern München (heute, 20:30 Uhr) deutlich dagegen.

Es kann allerdings eine gewisse Improvisation gefragt sein, das streitet er nicht ab. „Dass nicht jeder auf seiner Lieblingsposition spielen wird, ist klar. Beide fühlen sich zentral wohl. Oder eben links, und da ist Samuel Mbangula mit im Spiel. Die dürfen tauschen, variieren und Positionen wechseln – wenn sie die in der Defensive wieder einnehmen, haben wir eine Klarheit“, erklärte Steffen.

Mbangula spielt sich links fest

Der Coach betonte zudem die taktische Flexibilität seines Mittelfelds: „Da wird es eine Herangehensweise geben. Nichtsdestotrotz sehe ich alle so gut, dass ich sage: Der Eine kann da spielen, der Andere da. Es sind immer wieder taktische Dinge, die wir als Idee haben.“

Für die linke Seite nannte Steffen Mbangula als klarste Option: „Es ist immer wieder möglich, dass die Jungs unterschiedliche Positionen einnehmen. Samuel würde ich überwiegend links sehen.“ Und da der Neuzugang ein Lichtblick in Werders Offensive ist, dürfte dieser Platz fürs Erste von ihm blockiert werden.

Damit müssten sich Schmid und Puertas mit den verbleibenden Positionen arrangieren, was zumindest für einen der beiden bedeuten könnte, dass er sein Spiel etwas anpassen muss. Vom Potenzial her gehören beide ebenfalls regelmäßig auf den Platz …

Quelle: Pressekonferenz