Tim Leibold | 2. Bundesliga

Hat mit Leis­tungstief zu kämpfen

08.04.2016 - 12:14 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Linksaußen Tim Leibold wurde in den letzten Wochen immer öfter ausgewechselt - gegen den SV Sandhausen am 24. Spieltag stand er sogar gar nicht mehr in der Startelf. Grund dafür ist ein Formtief, in dem der 22-Jährige zurzeit steckt. Als möglichen Grund gab er an, dass er mehr aufpasse, sich keine Verwarnung beim Schiedsrichter abzuholen. In der laufenden Saison sah Leibold schon zehn Mal die Gelbe Karte.


"Vielleicht habe ich zu sehr darauf geachtet, in diesem Bereich einen Tick zurückzuschalten und habe unterbewusst auch in anderen Bereichen einen Tick zurückgeschaltet. In der Hinrunde habe ich fast in jedem Spiel Gelb gesehen, aber es ist auch immer gut gelaufen. Vielleicht fehlt mir ohne Verwarnung irgendetwas", zitiert die "BILD" Leibold, der selber weiß, dass er an seine vorher gezeigten Leistungen zuletzt nicht anknüpfen konnte.

"Ich habe natürlich ganz andere Erwartungen an mich selbst und will da wieder hinkommen", fügt er hinzu.

Quelle: bild.de

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  • KOMMENTARE
  • 08.04.16

    Finde ich absolut lächerlich den Artikel. Er ist immer noch Stammspieler und definitiv mit verantwortlich am Erfolg, auch wenn er schon mal ausgewechselt wird und aktuell halt kein Tor macht, aber selbst das ist ja nichts Außergewöhnliches bei Trainern. Da werden gern mal die Flügel neu besetzt, wenn man auch adäquaten Ersatz auf der Bank sitzen hat und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Rene Weiler überlegt ihn zu ersetzen. Für mich macht die Bild hier wieder viel mehr, als wirklich ist, aber das ist ja nix Neues. Regt mich dennoch extremst auf, weil Medien so einfach nur Unruhe ins Spiel bringen. Auch gezielt und ohne Rücksicht auf Verluste. Sollte es wirklich so sein, dass er mit sich selbst so unzufrieden ist, dann kann ich das auch nur halbwegs verstehen. Jeder sollte definitiv den Anspruch an sich haben der Beste zu sein, um dahin zu kommen, wo man hin will, aber wenn man mal den Erfolg der Mannschaft sieht dieses Jahr und auch seine Entwicklung allgemein, dann frage ich mich schon, wie man da nicht zufrieden sein kann. Abzusehen war es ja bei aller Liebe nicht. Zumindest nicht diese Saison. Irgendwelche Ego-Allüren braucht hier jetzt keiner.

    • 09.04.16

      Sehe ich ähnlich. Offensiv hatte er in den letzten Spielen zwar einen kleinen Durchhänger. Jedoch macht er Defensiv immer zuverlässig die linke Seite zu und gibt dem Gegner wenig Raum durch sein körperbetontes Zweikampfverhalten. Außerdem ermöglicht er dadurch Kerk bzw. Blum auf der gegenüberliegenden Seite zusätzliche Freiheiten. Wird alles wieder heißer gekocht als es wirklich ist. Aber wer will es den Schreiberlingen verübeln. Die erfüllen auch nur ihre Vorgaben von oben.