TSG Hoffenheim | 1. Bundesliga

Hinspiel-For­ma­tion gegen Bochum „natürlich eine Option“

25.04.2024 - 11:09 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Die TSG Hoffenheim trifft an diesem Freitag auf den VfL Bochum – und hat dabei noch gute Erinnerungen an das Hinspiel. Dieses gewannen die Kraichgauer überzeugend mit 3:1. Wichtig war dafür auch eine Systemanpassung von Trainer Pellegrino Matarazzo.


Dieser stellte nämlich überraschend auf ein 4-2-3-1 um, wodurch Andrej Kramarić den Zehnerraum beackern konnte und dies mit Bravour tat. „Das war ein gutes Spiel von uns. Wir haben viele Tore nach unserem Matchplan und unseren Prinzipen geschossen“, sagte Matarazzo am Donnerstag auf Nachfrage von LigaInsider.

Deswegen sei eine erneute Formationsänderung hin zur Viererkette „natürlich eine Option“. Aber es gebe eben auch andere Alternativen. So zum Beispiel, das gewohnte 3-5-2 beizubehalten. Am Ende aber sei das Entscheidende nicht die Taktik. „Es sind die Entscheidungen, die wir auf dem Platz treffen, ob wir Lösungen finden, bei denen wir in unsere Stärken hereinfinden“, so Matarazzo. „Wir müssen Sieger in den Duellen sein, wir müssen das Spiel nach vorne tragen statt vor unser eigenes Tor.“

Für welche Formation sich der Hoffenheimer Übungsleiter letztlich entscheidet, bleibt abzuwarten. Sollte er tatsächlich noch mal auf die Viererkette zurückgreifen, müsste wohl Tim Drexler als Innenverteidiger weichen. Mit Robert Skov und David Jurásek hätte Matarazzo dann noch zwei Spieler, um die linke Abwehrposition – wenn auch offensiv – zu besetzen. Stanley Nsoki fällt weiterhin mit einer Hüftverletzung aus.

Quelle: Pressekonferenz