Es ist gut möglich, dass der VfB Stuttgart am 1. Spieltag der neuen Bundesliga-Saison ohne einen Neuzugang in der Startelf antritt. Das liegt nicht daran, dass es an entsprechendem Potenzial fehlt. Doch die Situation bei zwei Startelfkandidaten gibt einen Einsatz in der Anfangsformation vermutlich nicht her. Drei andere Akteure wiederum gehören zu der Kategorie Spieler, die Stuttgart eher perspektivisch auf dem Schirm hat.
Konkret geht es um die jungen Neuzugänge Chema Andrés (20/zentrales Mittelfeld), Lazar Jovanović und Noah Darvich (beide 18/offensives Mittelfeld). Während der zum Bundesliga-Start gesperrte Lorenz Assignon und der erst spät verpflichtete Tiago Tomás „zwei von den Neuverpflichtungen sind, bei denen man auch die Erwartung hat, dass sie um die Startelf kämpfen und sich reinspielen“, sei die Lage bei den „jungen Burschen ein bisschen anders gelagert“, verriet VfB-Coach auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag.
Naheliegend ist, dass es um die mangelnde Erfahrung auf Erstliganiveau geht. „Das bedeutet, dass man ihnen Zeit geben muss.“ Das bedeutet nicht, dass es an Überzeugung mangelt: „Die Jungen müssen sich auf dem Niveau kontinuierlich beweisen und werden dadurch nur besser. Dann werden sie richtig gut.“
Andrés bringt „sehr interessantes Paket“ mit
Hoeneß hat schon jetzt das Gefühl, dass das Trio „einen guten Schritt weitergekommen“ ist. Auf konkrete Nachfrage zu Andrés konstatierte er beispielsweise, dass der Spanier „recht nah dran“ ist, wie seine Einwechslung im Supercup gegen Bayern (1:2) zeige. Dennoch sei es „einen Tick“ zu früh, um zu beurteilen, wer von den drei Youngsters momentan am weitesten ist.
Bisher habe Andrés „wirklich einen guten Eindruck“ gemacht, versicherte der VfB-Trainer und charakterisierte seinen neuen Schützling: „Er versteht das Spiel, ist strategisch stark, hat ein gutes Gefühl für Räume und weiß, wann er dem Spieler helfen muss übers Freilaufen. Er ist wirklich gut ausgebildet.“ Des Weiteren sei er mit einer Größe von 1,90 Meter ein Faktor bei bei offensiven und defensiven Standards – „ein sehr interessantes Paket“.
Die Voraussetzungen stimmen also. Nun muss Andrés dranbleiben, um im Schatten von Angelo Stiller und Atakan Karazor weiter zu reifen.


Jovanovic jetzt schon > führich
Na dann viel Glück beim Aufstellen
Sinnlos, weil er nicht spielen wird. Woltemade bspw. wurde letzte Saison bspw. auch langsam rangeführt, obwohl er dem Spiel mehr gibt, als ein Demirovic.
Gibt mir Eglof Vibes.
Andrés wird am Ende der Saison das gesetze Mittelfeld Duo mit Stiller bilden.
So sieht's aus. Leistungsprinzip steht über Kapitänsbinde
Krass erkannt damals, Respekt