VfL Wolfsburg | 1. Bundesliga

Ismaël bleibt Cheftrainer

06.11.2016 - 11:48 Uhr Gemeldet von: impeeza

Beim VfL Wolfsburg wird weiterhin Valérien Ismaël an der Seitenlinie stehen. Die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg haben sich dazu entschieden, mit dem 41-Jährigen, der zuvor für die U23-Mannschaft tätig war und nach dem Aus von Dieter Hecking die Profis interimsweise übernahm, weiter zu arbeiten.


"Wir haben die Gesamtsituation gemeinsam analysiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass Valérien Ismael der richtige Cheftrainer für den VfL Wolfsburg ist. Die gründliche Prüfung aller Alternativen hat gezeigt, dass dies die beste Lösung für uns darstellt. Diese Entscheidung haben wir aus voller Überzeugung getroffen. Wir haben von Anfang an betont, dass Valérien eine Chance bekommt und diese hat er in unseren Augen hervorragend genutzt – und das nicht nur, weil die Mannschaft am Samstag in Freiburg gewonnen hat, sondern weil er mit seiner Arbeitsweise überzeugt", erklärte Geschäftsführer Klaus Allofs nach Angaben des Werksklubs.

Der Vertrag von Ismaël in der Autostadt ist noch bis zum 30. Juni 2018 gültig. Wettbewerbsübergreifend holten die Wölfe unter Regie des Franzosen aus vier Pflichtspielen zwei Siege, denen zwei Niederlagen gegenüberstehen.


  • KOMMENTARE
  • 06.11.16

    Dann kommt Labbadia erst zum Saisonendspurt.

  • 06.11.16

    Einfach ein schlechter Scherz, dass Allofs das jetzt so verkauft, dass es aus "tiefster Überzeugung" sei und durch die Medien eh schon alle wissen, dass Sie ihre Wunschkandidaten Dardai oder Villas-Boas nicht bekommen haben, weil der eine in Berlin bleiben will und der andere nach China geht. Kann mir nicht vorstellen, dass er tatsächlich bis Saisonende da sitzt.

    • 06.11.16

      Die Kritik an Allofs ist nicht gerechtfertigt.
      Er hat eindeutig gesagt, dass man abwartet und dann die "bestmögliche" Option wählen wird.
      Er hat nie gesagt, dass Ismael der absolute Wunschkandidat sei.
      Zum jetzigen Zeitpunkt hat man aber keinen besseren Kandidaten bekommen, daher auch nachvollziehbar, dass man Ismael vorerst weiter eine Chance gibt.

    • 06.11.16

      Ich denke doch das die Kritik gerechtfertigt ist, vielleicht nicht in diesem speziellen Fall, aber was die Transferpolitik der letzten Jahre betrifft. Da kann ich es bis heute nicht verstehen, dass Hecking alleine, ohne Allofs "gegangen wurde".

    • 06.11.16

      Er hat doch jetzt verkündet, dass es Ismael bleibt aus "tiefster Überzeugung". Also ich würde immernoch sagen, wenn Allofs einen guten Job gemacht hätte hätten einige Dinge anders laufen müssen/sollen. So wirkt es nach außen auf jeden Fall so, dass Sie Ismael nur nehmen weil Sie nix besseres bekommen haben. Eberl hat bei BMG sicher auch hinter verschlossenen Türen damals mit anderen gesprochen, bevor man Schubert fest installiert hat aber die Außenwirkung war eine ganz andere.
      Und wenn er seinen Job im Sommer schon richtig gemacht hätte würde Hecking da noch sitzen und hätte einen ganz anderen Kader zur Verfügung aber das ist nochmal ein anderes Thema.

    • 06.11.16

      allein die Anfrage an Dardai mitten in der Saison zeigt ja nur wie verzweifelt und hilflos der Allofs in Wolfsburg ist .. echt erbärmlich so langsam

    • 06.11.16

      VW hatte mit Köstner einen guten Trainer aber seiner Aussendarstellung gefielt Allofs wohl nicht so sehr, denn erst wurde ihm der Geldhahn langsam zu gedreht dann wurde er wieder zu den Amateuren degradiert, zum Schluss auf Samtpfoten hinaus komplimentiert und danach hat VW sich nie wieder so richtig erholt.
      Ja, Spieler kommen und gehen, dennoch, für alle Allofs Fans folgendes zum drüber nachdenken:
      2014-15 : 45 Mios
      2015-16 : 60 Mios
      2016-17 : 53 Mios
      Summe : 158 Mios

      Ich bin kein Red Bull Fan, aber es ist wunderbar anzusehen was die da zaubern, nur Neider können das was Rangnick uund Hasenhüttel da zusammen brauen hassen, gilt übrigens auch für FC Köln, Hertha Hoffenheim usw.

    • 07.11.16

      Warum war genau die Außenwirkung bei Gladbach/Schubert eine andere? Das unterscheidete sich eigentlich nicht im geringsten. Dass Allofs seinem neuen Trainer öffentlich das Vertrauen ausspricht, kannst du ja wohl nicht kritiseren und das tat auch Eberl bei Schubert. Das ist schlicht deine subjektive Wahrnehmung und wie es um die bei Wolfsburg steht, ist mittlerweile jedem hier bekannt.

      Und Köstner hier als guten Trainer zu nennen, halte ich für äußerst fragwürdig, zumal der Mann bald 65 Jahre alt ist. Das ist so ne typische "hauptsache was zum Gegenteil gesagt" Aussage.

    • 07.11.16

      Weil bei Eberl deutlich weniger nach Außen und in die Medien gedrungen ist aus der Zeit als es um die Trainerfrage ging. Ähnlich wie bei der Sportdirektorfrage beim HSV weiss doch jeder schon aus den Medien Bescheid wer gerade in Wolfsburg zu Gast ist und dass er absagt bevor Allofs es weiss.
      Eberl hat in der Zeit als Schubert interimsmäßig trainiert hat sicher auch einige Gespräche mit Kandidaten geführt und bekannt geworden ist davon in den Medien max. nur eines...
      Zumal er ihn jetzt als "ideale Lösung" verkaufen will nachdem alle anderen abgesagt haben und zwar öffentlich.
      Das ist schon in Sachen Außenwirkung etwas ganz anderes und kommt wohl auch nicht ohne Grund das Bayern ständig mal bei Eberl nachhorcht ob es Ihm im Süden nicht mal gefallen würde...

    • 07.11.16

      Verkaufte Eberl Schubert nicht auch als "Ideallösung"? Wenn Schubert die Ideallösung wäre, warum dann mit anderen verhandeln? Außerdem spricht Allofs hier nicht von "Ideallösung", sondern unter Berücksichtigung aller Alternativen, findet er es die beste Lösung. Das ist doch vollkommen in Ordnung, so wie er das ausdrückt.

      Ich finde, das ist eigentlich der absolut indentische Sachverhalt. Gut, bei Villas Boas kam das raus, weil es sich um einen Trainer mit internationalem Format handelt, das kannst du nicht gänzlich unter der Decke halten. War ja in Gladbach ähnlich als ein ganz absurdes Gerücht mit Klopp auftauchte, bevor der zu Pool ging. Dann steht auf Wolfsburger Seite noch ein Labbadia Gerücht und auf Gladbacher ein Weinzierl Gerücht, bevor der auf Schalke unterschrieb. Sehe da keinen Unterschied, an dem du jetzt die Außendarstellung beider Vereine differenzieren willst.

      Es ist eigentlich absolut der identische Sachverhalt, ich glaube, bei dir schwimmt einfach die Anti Wolfsburg Brille mit.

    • 07.11.16

      amused about amused

      Eigentlich nahm ich mir vor nichts zu dir zu schreiben oder mich mit dir zu befassen, da es verschwendete Lebenszeit darstellt, denn ich lese obwohl erst kürzlich hier eingestiegen, seit 2 Jahren bei Ligainsider mit und das was ich bisher von dir las ist überwiegend für die Tonne und macht niemand so recht schlauer.

      Das hier schriebst --Du Teil1--
      ****Und Köstner hier als guten Trainer zu nennen, halte ich für äußerst fragwürdig, zumal der Mann bald 65 Jahre alt ist.******

      Stöger ist einer der ältesten in der Liga, das hindert ihn allerdings nicht dem FC dahin zu bringen wo sie seit Jahren nicht mehr waren.
      In Wolfsburg sieht man noch heute hier und da Plakaten mit den Namen Köstner (ok du siehst so etwas nicht), du kannst auch nicht wissen wie Trainingskiebitze von und über Köstner sprechen da du niemals beim Training warst, noch mit Ihnen sprachst. Das gilt übrigens ebenso für Düsseldorf, wo jüngere Trainer von Köstner nachdem er die Fortuna vorm Fall in Liga 3 rettete anschl. übernahmen und was kläglich machten? richtig scheiterten, wo übrigens ein gewisser Funkel übernahm und sie langsam wieder in die Spur zu bringen scheint, ach ja, der ist wie alt?
      Wie alt war Otto Rehagel als er mit K'lautern was machte, oder mit Griechenland was gelang?
      Age aint nuttin but a number, hat wer gesungen bevor was passierte? Ich könnte noch weitere Beispiele aufzählen, jedoch wozu?

      Somit komme ich nun zu Teil 2, als da wäre das hier
      **** Das ist so ne typische "hauptsache was zum Gegenteil gesagt" Aussage *****

      wie wahr wie wahr

    • 07.11.16

      Nurn Tipp: Wenn es für die verschwendete Lebenszeit darstellt, dann lass es doch einfach, bevor du Unwahrheiten erzählst. Stöger ist 50 Jahre und hat somit sicher noch 10-12 Jahre (wenn nicht noch länger) als Trainer vor sich. Köstner ist 65. Mit einem 65-jährigem kannst du perspektivisch keine neue Truppe aufstellen, was der VfL nötig hat. Sollte eigentlich klar sein. Du hast das wohl auch völlig falsch verstanden, ich sagte nicht, dass Köstner aufgrund des Alters ein schlechter Trainer sei, sondern aufgrund der Perspektive. Dass er allerdings auch qualitativ kein Trainer mehr allererster Klasse ist, ist aber eigentlich offensichtlich. Aber sorry, wollte deine Lebenszeit nicht verschwenden, meine Beiträge sind doch eh für die Tonne.

    • 07.11.16

      Um auf Eberl zurück zu kommen. Der hat auch lange mit Schubert gehadert und betont, dass man erstmal abwarten wolle.

      Was bei Allofs allerdings etwas eigenartig ist, dass er zwei Spiele verliert, eines gewinnt, die Mannschaft den Trainer herzlich feiert und nun aus "tiefster Uberzeugung" den Interimstrainer zum Cheftrainer befördert hat.

      Eberl hatte den Vorteil, dass Schubert eine richtige Aufholjagd gestartet hat. Und da glaubt man ihm, dass er Schubert für die derzeit beste Lösung hält, bzw. gehalten hat.

    • 07.11.16

      Schalke, Ingolstadt, Hertha, Bayer und Frankfurt sind die nächsten Gegner, dann werden wir wissen wie tief die Überzeugung war / ist, denn VW kann durchaus hier und da verlieren.
      Was Schubert betrifft, er kann hier und damal n Pünktchen verlieren, aber er darf nicht gegen den FC Köln verlieren sonst bekommt er Urlaub

    • 07.11.16

      Und neben Labbadia, Villas-Boas gabs auch noch das Thema Dardai, welches nun 3 Trainer waren die alle öffentlich abgesagt haben und Allofs am Ende mit leeren Händen da stand und einen zu dem Zeitpunkt erfolglosen Trainer als "Ideallösung" verkaufen musste.

      Moore hat es schon passend geschrieben im Endeffekt hat Schubert eben auch genug Argumente geliefert um Ihn als Dauerlösung einzustellen.

      Wie gesagt, jeder darf seine eigene Meinung von Allofs haben und ich habe nach dem Wechsel von Bremen nach WOB definitiv mehr erwartet bzw. gedacht, dass er besser arbeitet. In Bremen hatte er einfach nicht die wirtschaftlichen Mittel, um sich mit den Großen zu messen und zu zeigen was er ggf. kann. Nun hat er Geld wie Heu durch VW und durch Transfereinnahmen und alle Transferzugänge floppen reihenweise, die Trainer spielen "Bäumchen wechsel dich" und es ist weder Konzept noch konstanz zu erkennen und dann kommt ein viel verhasster Brauseclub aus dem Osten und zeigt wie es mit 1/3 des Budgets richtig geht...
      Also Allofs ist sicher kein Dutt aber bei weitem auch kein Topmanager der BL.... absolutes Mittelmaß und das bei einem Verein der als Werbetafel von VW eig. international spielen müsste damit VW was davon hat.... Im Endeffekt ist WOB die gleiche laufende Werbetafel für VW wie Leipzig für RB worüber sich die halbe Welt ausheult...

    • 08.11.16

      Hamburg und Wolfsburg haben genau das gleiche Problem derzeit. Es steht keine Mannschaft auf dem Platz. (Für das Phrasenschwein)

      Der einzige Unterschied ist, dass Wolfsburg mehr Qualität im Kader hat. Trotzem bleibt, dass alle Fußball spielen können. Bei einigen stimmt es ganz einfach nicht im Kopf. Und das breitet sich auf die ganze Mannschaft aus. Nicht nur das, es verunsichert alle im Verein, was meist zu Fehlern führt, usw.. Hinzu kommt, dass bei Transfers immer vergessen wird, dass es das Umfeld eine enorm wichtige Rolle spielt. Fühlt man sich rund um wohl ist man doch erst zu einer Top-Leistung im Stande. Ob Sportler oder nicht.

      Lange Rede kurzer Sinn. Erfolge und Misserfolge gehen durch alle Instanzen.

  • 06.11.16

    Hätte Gomez etwas eher getroffen, könnte Hecking noch Trainer sein. Wenn er immer noch nicht getroffen hätte, wäre Ismael wohl jetzt auch weg.

  • 06.11.16

    2 Siege aus den ersten 4 Spielen ist zwar nicht der allerbeste, aber auch nicht der schlechteste Start, vor allem wenn man so eine verunsicherte Mannschaft übernimmt. Erstmal abwarten und Tee trinken, jetzt hat er zwei Wochen Zeit um seine Spielweise weiter umzusetzen. Und der Herr Weinzierl ist ja jetzt zum Beispiel auch nicht wirklich überragend gestartet..

  • 06.11.16

    Finde man sollte ihm eine Chance geben. Das Team ist stark und gestern haben sie die richtige Reaktion gezeigt. Bevor man sich einen Labbadia oder Slomka anlacht kann man es mit ihm versuchen. Beste Beispiele sind Schubert , Dardai oder Stendel in Hannover.

    • 06.11.16

      Bestes Beispiel ist Hoffenheim und Nagelsmann :)

    • 06.11.16

      Oder Zinnbauer, Skripnik, Kramny...

    • 06.11.16

      oder selbst bei einem Schubert wackelt langsam der Stuhl auch wenn ich dass sehr schade fänd.

    • 06.11.16

      Nah ob die Trainer immer besonders gut sein müssen, wenn die Mannschaft erfolgreich spielt, sei mal dahin gestellt. Oft ist es sicher auch, dass die Mannschaft es von alleine "richtet".
      Kann mich noch gut erinnern, als Thomas van Heesen, nachdem er aufgehört hatte selbst zu spielen, Arminia Bielefeld trainierte. Die Mannschaft stieg auf, aber nicht weil Er ein so guter Trainer war, sondern, er ließ die Mannschaft einfach machen und die wollte unbedingt aufsteigen. Wer wollte trainierte, machte Waldlauf oder sonst was ihm Spaß machte.

    • 07.11.16

      "Die Mannschaft stieg auf, aber nicht weil Er ein so guter Trainer war, sondern, er ließ die Mannschaft einfach machen und die wollte unbedingt aufsteigen. Wer wollte trainierte, machte Waldlauf oder sonst was ihm Spaß machte."

      Haha. Sorry, aber das ist ja Wahnsinn, was du da schreibst. :D

      Ich kann nur eins dazu sagen: Lasst euch nicht immer so von den Medien blenden. Bzw. das ist zum Teil noch schlimmer als dei Medien. Wenns gut läuft, macht man alles richtig, wenn nicht, macht man alles falsch. So ist es aber nicht. Ist nicht immer alles schwarz oder weiß. Mal fällt der Ball von der Latte vor die Linie, mal hinter die Linie. Das alles führt dazu, dass Medien und bspw. jetzt du, von einer "guten Arbeit des Trainers" oder einer "schwachen Arbeit des Trainers" sprechen. Aber viel entscheidenter ist oftmals das Momentum, was selbst der beste Trainer nicht immer beeinflussen kann.

    • 07.11.16

      Also bei dem Wort "Momentum" hat es mich grade geschüttelt......
      # Fifa 17

    • 07.11.16

      Weiß nicht, in welchem Zusammenhang das dort gesagt wird, aber es ist einfach so. :D

    • 07.11.16

      @amused, schön das du hier immer Alles anzweifelst und besser wissen willst, so hat man immer was zum schmunzeln.
      Was ich geschrieben habe entspricht der Wahrheit und ist nicht aus der Presse sondern sehr persönlich.

    • 07.11.16

      "Entspricht der Wahrheit ... ist sehr persönlich"... War ja nicht böse gemeint, aber die Aussage "die Mannschaft stieg nicht wegen dem Trainer auf, sondern weil sie es wollte" war einfach witzig. Und dann mit dem Zusatz, "die machten was sie wollten, manche trainierten, manche joggten und der Rest macht das, was ihm Spaß machte". Sorry, ich dachte du meintest das auch scherzhaft. :D Falls du das ernst gemeint hast, sorry, dann habe ich nichts gesagt. Dazu könnte man auch nichts sagen. ;-)

      P.S. Wenn Bielefeld "nur aufstieg weil sie es so wollten", müssten jedes Jahr 18 Teams aufsteigen.

    • 07.11.16

      Nah selbstverständlich wollten die Spieler bei Arminia nicht nur für sich, sondern auch für ihren Trainer aufsteigen, der in der Vorsaison noch ihr Mitspieler gewesen war. Hast du jetzt sicher verstanden, oder ? Ich hatte das hier auch nur angeführt, weil, auch aktuell der Person und der Qualifikation eines Trainers immer solch große Bedeutung beigemessen wird. Thomas van Heesen sagt dir vielleicht nichts mehr, aber das war nicht nur ein Super Kicker, sondern auch ein prima Typ.

    • 07.11.16

      Schon wieder diese absurden Kommentare. Was denkst du macht ein Trainer? Du spichst die ganze Zeit davon, dass irgendwer wollte und dann aufgestiegen ist. Ja klar, die Mentalität ist ja auch wichtig. Aber ohne einen Trainer Fußball zu spielen ist doch Irrsinn. Und dann auch noch in der Bundesliga.

      Deine Wahrnehmung des Mannschaftssports empfinde ich als total verzerrt.

      Ich frage nochmal, was macht ein Fußballlehrer denn so?

    • 07.11.16

      @Moore, ich habe an keiner Stelle behauptet das es überall in der Bundesliga ganz ohne Trainer besser ginge ( hat ja auch noch kein Verein probiert ). Wäre ja vielleicht mal ein "Modell" für die Zukunft ;-)
      Ich kann nur den "Hype" der um Trainer gemacht wird nicht nachvollziehen.
      Obwohl wenn Bielefeld aktuell so weiter macht, könnte das Modell schnell wahr werden.

    • 08.11.16

      Den Hype kann ich auch nicht nachvollziehen. Das fällt mir in der Regel mit jedem Hype schwer.

      Aber wirf einen Blick nach England und schau bitte mal auf City und Liverpool. Falls das nicht geht, dann schau mal auf das Spiel der Bayern. Im Vergleich zum Vorjahr überhaupt nicht mehr wieder zu erkennen. In den letzten Jahren war deren Hälfte immer leer. Zwei Verteidiger an der Mittellinie. Ein Torwart/ Libero irgendwo dazwischen. Der Rest war beim Gegner drin. Erdrückend.

      Und heute unter Ancelotti sieht das völlig anders aus. Sieht aus wie die Art von Fußball, die andere Mannschaften auch spielen.

      Wenn man von Spielweise oder der Philosophie eines Trainers spricht, ist damit die Interpretation des Fußballs von Seiten des Trainers gemeint. Und dass Menschen unterschiedlich interpretieren ist doch klar.

    • 08.11.16

      Ich weiß genau was du mir sagen willst und natürlich hast du recht. Wenn es um den ganz "großen Fußball" geht muss man sich als Trainer schon mal was besonderes einfallen lassen.
      Den englischen Fußball verfolge ich schon ein paar Jahre und Klopp sein Konterfei steht noch aus Dortmunder Zeiten auf meinem Schreibtisch und soll da auch noch bleiben.
      Man hat aber auch gesehen, dass der "Pressingfußball" von Guardiola letztlich nicht für den ganz "großen Wurf" gereicht hat.
      Dann kommt es auch darauf an die passenden guten Spieler zu haben, wie man jetzt aktuell an Mancity und Liverpool sieht.
      Was ein De Bruyne und Gündugan zu leisten "im Stande sind, weiß man ja aus der Bundesliga und sieht es zumindest bei De Bruyne schmerzhaft in Wolfsburg.
      Auch der Fußball von Jürgen Klopp hat zuletzt bei Dortmund nicht mehr funktioniert. Diesen Tempofußball haben zuletzt andere Mannschaften in der Bundesliga kopiert und damit "unbrauchbar" gemacht. Leider spüren die Vereine die Folgen dieses Fußballs, der logischerweise zu mehr Verletzungen führt. Ich habe das Gefühl das es noch nie in der Geschichte der Bundesliga so viele verletzte Spieler gab wie zur Zeit.

  • 06.11.16

    Da bin ich ja mal gespannt, sehe da keine kurzfristige Besserung bei Wolfsburg. Naja et kütt wie et kütt.

  • 06.11.16

    Des wird doch nix mit dem..

  • 06.11.16

    Fragt sich nur wie lange... bis zum 30. Juni 2018 sicher nicht. Allofs hat einfach keinen Besseren gefunden und hat nun den Gärtner zum Bock gemacht.