Omari meldet sich mit Update aus der Reha

Warmed Omari hat einen wichtigen Schritt auf dem Weg zurück angekündigt. Der Innenverteidiger, der sich Ende September beim 0:0 in Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zugezogen hatte und anschließend operiert worden war, arbeitet sich nach schwierigen Wochen langsam wieder heran.

 
Einen Spezialschuh am lädierten Fuß ist Omari inzwischen los. „Der Schuh ist endlich weg. Ich fühle mich gut, habe nur noch geringe Schmerzen“, erklärt der 25-Jährige im Gespräch  mit dem Hamburger Abendblatt. Sein Sprunggelenk sei deutlich stabiler. Ein letzter Test soll den nächsten Schritt einläuten: „Dann kann ich wieder mit dem Lauftraining anfangen“, so Omari. Sein klares Ziel: „Im Januar will ich wieder ins Teamtraining einsteigen.“
 
Der Sommerneuzugang hatte sich bereits früh einen Stammplatz in der HSV-Abwehr erkämpft und überzeugte mit konstanten Leistungen, ehe die schwere Verletzung den Aufwärtstrend jäh stoppte. „Die Diagnose hat mich geschockt. Ich war gut drauf“, sagt Omari rückblickend. Die Reha-Einheiten in Hamburg, die Unterstützung der Mitspieler und seiner Familie hätten ihm durch die schwierige Phase geholfen.
 
Um nah an der Mannschaft zu bleiben, absolviert der Abwehrspieler seine Reha bewusst im Volkspark – und hält über die interne WhatsApp-Gruppe Kontakt zur Mannschaft. „Ich schreibe nach jedem Spiel eine Nachricht, um zu zeigen, dass ich bei ihnen bin“, erzählt er. Besonders eng ist sein Austausch mit Jean-Luc Dompé: „Er ist sehr wichtig für die Kabine und hilft mir viel.“
 
Im Januar will Omari dann selbst wieder unmittelbarer Teil der Kabine sein.