Yacine Brahimi | 1. Bundesliga

Ba­yern-Gespräche mit Brahimi?

11.05.2015 - 10:14 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

DFB-Pokalträume geplatzt, das Aus in der Champions League kaum noch abzuwenden – die mediale Aufregung ob der vermeintlich verfehlten Saisonziele des FC Bayern München ist dieser Tage groß. Spekulationen über Trainer Pep Guardiolas angebliche Zukunftspläne machen die Runde und es wird vom personellen Umbruch gesprochen, sodass im Hinblick auf neue Spieler die Medienwelt in diesem Zusammenhang derzeit kaum noch zum Stehen kommt.

In seiner heutigen Ausgabe wartet der "kicker" nun mit dem nächsten Namen auf, der beim Rekordmeister die Aufmerksamkeit geweckt haben soll: Yacine Brahimi vom FC Porto. Nach Angaben des Fachblatts hat Michael Reschke, Technischer Direktor des FCB, bereits Gespräche mit der Interessenvertretung des 25-jährigen Algeriers aufgenommen.

Der Flügelflitzer war vor Jahren schon einmal mit der Bundesliga in Verbindung gebracht worden: Damals wurde SV Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach ein Interesse nachgesagt.

Kostspieliger Transfer

Brahimi, vor der Saison für 6,5 Millionen Euro vom spanischen FC Granada verpflichtet, ist in der laufenden Saison der Shootingstar bei den Portugiesen. Auf der linken Außenbahn überzeugte er vor allem in der europäischen Königsklasse mit fünf Treffern und drei Assists in neun Partien. In der Liga stehen bis dato dreizehn Scorerpunkte (7 Tore – 6 Vorlagen) zu Buche.

Der 22-malige algerische Nationalspieler – die Jugendjahrgänge durchlief er noch im Trikot Frankreichs – traf im Viertelfinale der Champions League schon auf seinen potenziellen neuen Arbeitgeber, an dem er mit seinem Klub trotz 3:1-Hinspielsiegs scheiterte (Rückspiel 1:6).

In Porto ist Brahimi noch bis 2019 gebunden und würde dem deutschen Ligaprimus daher wohl eine ordentliche Stange Geld kosten. Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass sich der aktuelle Tabellenzweite der portugiesischen Liga Zon Sagres in den letzten Jahren durch das Einstreichen hoher Ablösesummen für seine Spieler einen Namen gemacht hat, dabei unter anderem mehrfach die 40-Millionen-Euro-Grenze knackte.

Quelle: kicker.de

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