Suzuki belohnt sich für harte Arbeit

Yuito Suzuki scheint beim SC Freiburg endgültig angekommen zu sein. Nach einer schwierigen Phase mit zwischenzeitlicher Nichtberücksichtigung für den Kader zeigte der 24-Jährige zuletzt starke Auftritte – sowohl in der Europa League gegen Nizza (3:1) als auch beim 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli. Cheftrainer Julian Schuster fand nach der Partie lobende Worte für die Entwicklung seines Offensivspielers.

„Es war ein hartes Lernen für ihn“, erklärte Schuster. „Nachdem er zweimal begonnen hat, war er das eine oder andere Mal nicht im Kader. Das hat er toll angenommen. Natürlich war er maximal angefressen, aber er hat es richtig umgemünzt, auch was die Energie anging.“

Suzuki überzeugte zuletzt mit hoher Laufbereitschaft und starkem Einsatz gegen den Ball. Schuster betonte, dass der Japaner die Anforderungen des Trainerteams zunehmend verinnerlicht: „Er ist total offen gewesen, auch die Dinge anzunehmen, die wir eben erwarten. Dadurch hat er sehr schnell dazugelernt. Das ist beispielhaft, in welche Richtung es gehen kann, wenn ich solche Enttäuschungen richtig annehme.“

Mit seiner Leistung gegen St. Pauli, gekrönt durch ein Tor, bestätigte Suzuki seinen Aufwärtstrend. „Er hat auch am Donnerstag (gegen Nizza) wirklich ein sehr gutes Spiel gemacht, hat ein unglaubliches Pensum abgelaufen. Die Werte waren unglaublich, da mussten wir zweimal hinschauen. Es ist schön zu beobachten, dass er sich dann mit Leistung belohnen kann“, so Schuster.

Der Mittelfeldspieler dürfte damit gute Chancen haben, seinen Platz in der Startelf auch in den kommenden Wochen zu festigen.