Adi Hütter | Borussia Mönchengladbach

Verlänge­rung im Fokus: "Wir müssen ganz einfach noch Dinge klären"

29.07.2020 - 17:50 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Das Arbeitspapier von Cheftrainer Adi Hütter bei Eintracht Frankfurt endet im kommenden Sommer. Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung laufen nun bereits seit längerer Zeit. Von einer reinen Formsache möchte der Österreicher allerdings nicht reden.


"Bruno Hübner [Sportdirektor] ist auch im Austausch mit meinem Berater, der in der kommenden Woche da sein wird. Und dann wird es weiterhin Gespräche geben", erklärte der Coach im Rahmen einer Medienrunde.

An möglichen Abgängen von Leistungsträgern hängt die Zukunft bei den Hessen aber nicht. Zuletzt wurde beispielsweise Kevin Trapp mit einem Abschied in Verbindung gebracht: "Ich möchte einfach eine schlagkräftige Mannschaft für die nächsten Jahre haben und daran arbeiten wir tagtäglich".

Auch wenn der 50-Jährige nach eigener Aussage stets betonte, sich in der Bankenmetropole "sehr, sehr" wohlzufühlen, erklärte Hütter hinsichtlich einer Verlängerung: "Beide Parteien können gut miteinander umgehen, aber wir müssen ganz einfach noch ein paar Dinge klären".

Quelle: Pressekonferenz

  • KOMMENTARE
  • 30.07.20

    Ihr habt Silva ganz vergessen, Corona Überraschung in der Rückrunde. Der stand immer richtig und es war eine gute Investition. Für mich haben Kostic und Silva die Klasse gesichert ...

  • 29.07.20

    Warum sollte man den Vertrag denn so unbedingt jetzt schon verlängern? Für Frankfurt war das mit dem Kader doch keine gute Saison oder?

    • 29.07.20

      Sehe ich ähnlich. Aber viele fanden die Saison gut. Kann ich nicht nachvollziehen. 4. schlechteste Defensive mit dem Personal. Am Ende trügt ihre Tabellenposition, weil einige knappe Spiele, die auch andersrum hätten ausgehen können, gewonnen wurden. Auch dank sensationeller Einzelleistungen von kostic sowie Gefährlichkeit bei Ecken und Freistößen (hinteregger). Spielerisch ging bei der Eintracht wenn überhaupt etwas über kostic.

      Zudem kommen, dass sich diese Saison die ersten Spannungsfelder aufgebaut haben (da Costa zB), in deren Management Hütter nicht grade Fingerspitzengefühl gezeigt hat.

    • 29.07.20

      Die Trainer wollen ja meistens Planungssicherheit über die Saison hinaus. Die Situation, dass ein Vertrag nach der Saison ausläuft ist nie positiv. Die Saison war sicher nicht berauschend. Aber es gibt auch wesentlich schlechtere Trainer als Hütter, absteigen wird man mit ihm ziemlich sicher nicht.

    • 29.07.20

      Abstieg vermeiden kann bei dem Etat und dem Kader nicht der Anspruch sein. Anspruch muss Europa sein, und wenn sie dieses Jahr wieder so spielen versacken sie im Niemandsland der Tabelle.

    • 30.07.20

      Also, jetzt lassen wir mal die Kirche im Dorf. Die Eintracht ist schlicht und einfach kein Europapokal-Aspirant, weder vom Personal noch vom Finanziellem. Das man einmal den Pokal gewonnen hat und es danach sensationell nochmal auf einen internationalen Platz geschafft, dass waren Ausreißer nach oben, nicht die jetzige Saison ein Ausreißer nach unten. Es wäre einfach unfair Frankfurt auf eine Stufe mit Hoffenheim und Wolfsburg zu stellen, vor allem finanziell gesehen.

      Adi sagt: Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Das sehe ich auch als realistisch. Und wenn es auch noch etwas höher geht, gerne. Aber das regelmäßig zu erwarten ist unrealistisch.

    • 30.07.20

      Ich werd Abseits und erst recht die Abseitsfalle nie verstehen ;-)