Amine Harit | 1. Bundesliga

Nach Wechsel des Beraters: Strebt Harit Abgang an?

08.08.2020 - 10:00 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Der FC Schalke 04 ist aktuell eher nicht zu beneiden. Auf dem Transfermarkt konnten die Knappen bislang noch nicht zuschlagen. Und das, obwohl einige Spieler den Verein verlassen möchten. Neben Mark Uth, der gerne weiter in Köln spielen möchte und Weston McKennie, der ebenfalls eine neue Herausforderung sucht, verliert Schalke in diesem Sommer möglicherweise auch Amine Harit.


So berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung", dass der Berater Harits aktuell den Markt im Blick hat und in den größten europäischen Ligen aktiv nach möglichen Interessenten sucht. Harit hatte erst kürzlich seine Beraterfirma gewechselt, weshalb davon auszugehen ist, dass er durchaus wechselwillig ist.

Harit-Abgang möglich, wenn die Ablöse stimmt?

Fraglich dürfte aber sein, ob Schalke Harit abgeben möchte. Der Marokkaner zählte in der Hinrunde der vergangenen Saison noch zu den besten Spielern im Kader von Cheftrainer David Wagner. Wird allerdings eine hohe Summe für Harit geboten, dürfte Sportchef Jochen Schneider schwach werden, haben die Schalker durch die Corona-Krise doch mit großen Finanzproblemen zu kämpfen.

Aber egal wie viele Interessenten sich bezüglich Harit melden, am Ende sitzt Schalke am längeren Hebel. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft noch bis 2024.

Quelle: waz.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
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Saison
2020/21
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28
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  • KOMMENTARE
  • 09.08.20

    Wenn Harit und Uth auch gehen dann gute Nacht. So eine Rumpeltruppe.

  • 08.08.20

    Das Gerücht hat sich die WAZ nur ausgedacht. Wer sich kurz mit seinen Social-Media-Kanälen auseinandersetzt, wird schnell merken, dass er keine Wechselgedanken hat.

  • 08.08.20

    Vielleicht sollte jemand mal Schalke sagen, dass ''tanken'' nur in der NFL funktioniert..

  • 08.08.20

    Harit wird so schnell nicht abgegeben - Uth zieht es nach Köln, erste Einnahmen für Schalke und einer muss auf der 10er Position spielen. Sehe da im Moment nur Harit.
    ps. Interessanter Mann aber auch für Leverkusen, sollte havertz gehen!

  • 08.08.20

    Burgstaller muss dann alles wieder richten ??

  • 08.08.20

    Ich denke Schalke "braucht" mittlerweile sogar den Harit Transfer

    • 08.08.20

      Was meinst du könnte er einspielen? Ich hoffe um die 30 mio aber glaube ehrlich gesagt nicht daran

    • 08.08.20

      Schalke braucht Geld UND sportliche Erfolge.. da ist es wirklich interessant abzuwägen, ab wann ein Verlust von Harit (in der Form der Hinrunde) mit Geld aufzuwiegen ist. Kriegt Schalke nur das Geld, hat jedoch keinen sportlichen Erfolg, bringt das am Ende nichts..

    • 08.08.20

      Jetzt hast du die Grundsatz Frage verstanden, die sich alle Verein bei Transfers guter Spieler stellen müssen ?

    • 08.08.20

      Ich als Fan hätte inzwischen gar nichts mehr gegen einen rebuild von Grund auf. Die, die ordentlich Geld bringen können verkaufen (mckennie, Harit, kabak dieses oder nächstes jahr), die Gehaltsleichen weg (Uth, bentaleb, Rudy) und dann mit motivierten Leistungsträgern (sané, Mascarell, serdar), Mannschaftsspielern, die wichtig für die Stimmung sind (benji, oczipka, burgi mit ihrer Erfahrung) und vielen jungen Talenten in die neue Saison gehen. Hört sich meiner Meinung nach interessanter an, als dieses wischiwaschi mit vielleicht schaffen wir Euro League und bauen pro Jahr 2 mio Schulden ab. Ein Mal radikal umpflügen das Ding und dann gucken wie es weitergeht. Ich glaube grundsätzlich sogar, dass man mit Wagner eine relativ interessante Spielanlage hochziehen kann, die dann auch wieder ans „alte Schalke“ erinnern könnte.

    • 08.08.20

      Ja. Dieser Grundsatz gilt aber umso mehr für Schalke in der aktuellen Situation. Nicht ohne Grund haben sie ja eine Landesbürgschaft beantragt.
      So sehr, wie alles auf Kante genäht ist auf Schalke, wäre es eine Katastrophe, zwar vielleicht 20-30 Millionen durch einen Transfer einzunehmen, dann aber abzusteigen oder erneut nicht europäisch zu werden, je nach TV-Geld-Situation etc.

    • 08.08.20

      Schalke muss sich in jederlei Hinsicht darauf einrichten nicht europäisch zu spielen.

      Und nein sie brauchen den Harit Transfer nicht, sondern lediglich irgendeinen, der Geld bringt.Ich denke man schaut da gerade, für welche Spieler es welche Angebote gibt, um dann zu entscheiden wer verkauft wird. Vielleicht natürlich auch mehr als einer.In der aktuellen Situation wird es schwer sein und die Angebote werden nicht so hoch sein, wie erhofft. Harit für 20-30 wird wahrscheinlich niemand bezahlen gerade

    • 08.08.20

      @Nizza
      Prinzipiell hast du da vollkommen recht, wäre wohl der einzig richtige Schritt. Nur ist es halt leider nicht so einfach genau diese Spieler abzugeben. Einen Bentaleb versucht man schon seit Tedesco loszuwerden. Kein Verein wird in der aktuellen Corona-Lage für Rudy, McKennie, oder Harit das Geld hinlegen welches sich Schalke erhofft.

    • 08.08.20

      Radikal umpflügen und neu aufbauen kann aber auch in "mit weniger Schulden in die 2. Liga" enden und das wiederum häuft neue Schulden an.
      Da kann man bei 1860 mal nachfragen, wie das mit dem Neuaufbau klappt. Aktuell halten sie sich ungefährdet in der 3. Liga, müssen aber jedes Jahr gucken, welcher Spieler überhaupt bleibt und alle Talente müssen verkauft werden. Da ist nix mit romantisch eine Mannschaft mit Identität aufbauen.

      Interessant wäre es auf jeden Fall. Aber ich glaube nur, wenn man nicht beteiligt ist.

    • 08.08.20

      Naja ich glaube durch die knappenschmiede kommt schon einiges nach, was man ja über die letzten Jahre auch gesehen hat. Die Frage ist halt wie lange man es noch hinauszögert, weil wenn nichts unerwartetes passiert, sehe ich Schalke auf Jahre zwischen 8-12 in der Liga

    • 08.08.20

      Naja den Anspruch oder die Erwartungshaltung hat man auf Schalke ja auch kommuniziert. Ich mein, die PK war ja nichts anderes als "Mittelmaß als Anspruch".
      Und natürlich kommen einige Talente nach. Die verliert man aber auch schnell wieder aufgrund der finanziellen Drucksituation.
      Ich möchte Schalke nicht zu sehr mit 1860 vergleichen, weil das Schalke nicht gerecht wird. Aber eine starke Jugendarbeit und finanziellen Druck hat(te) 1860 auch. Die Talente landen bei anderen Vereinen. Fast jede Mannschaft der 1. Liga hat einen ehemaligen Sechzger im Team. Und da man Minderjährige nur mit 3-Jahresverträgen ausstatten darf, kriegt man auch nicht so viel Ablöse (wenn überhaupt), wenn die mit 18-20 bei den Profis performen oder erste Einsatzzeiten haben, die dann wiederum finanzkräftigere Clubs auf den Plan rufen.
      Alles in allem eine undankbare Situation.

    • 08.08.20

      Ab zu Werder

    • 08.08.20

      @Nizzaschulle
      "Die, die ordentlich Geld bringen können verkaufen (mckennie, Harit, kabak dieses oder nächstes jahr), [...] und dann mit motivierten Leistungsträgern (sané, Mascarell, serdar), Mannschaftsspielern, die wichtig für die Stimmung sind (benji, oczipka, burgi mit ihrer Erfahrung) und vielen jungen Talenten in die neue Saison gehen."

      Damit steigst du aber ab und gehst mittelfristig insolvent. Wenn das der Plan ist, können sie das gerne so machen.
      Ansonsten wäre es sportlich wie auch wirtschaftlich absolut hirnrissig, das Tafelsilber (speziell Harit & Kabak) jetzt zu verkaufen. Die beiden könnten mit etwas Geduld bei weitem mehr einspielen als aktuell. Nach der Hinrunde hätte man bei Harit bei Summen um die 30 Mio nicht mal den Hörer abgenommen. Durch die Schalker Rückrunde und Corona ist die Nachfrage jetzt viel zu gering, da verkauft man einfach nicht. Erst recht nicht, wenn der Spieler Vertrag bis 2024 hat. Kabak hat ebenfalls Vertrag bis 2024 und da ist das Potenzial so offensichtlich, dass es im Normalfall sicher ist, dass da ein Topclub die kommenden Jahre reichlich Geld auf den Tisch legen würde. AK soll ja ab nächstem Sommer bei 45 Millionen liegen. Vorher eine niedrigere Summe anzunehmen ergibt keinen Sinn, selbst wenn man Geld braucht. Das macht kein Manager, es sei denn, der Spieler ekelt sich durch Streik raus oder jemand bietet doch jetzt schon horrende Summen.
      Würde man ihn jetzt für 30 Mio an L'pool abgeben, hätte man sich ja eine neue Baustelle geschaffen. Zudem ist Kabak eine der sportlichen Säulen im Team. Die IV und das ZM sind aktuell die einzigen Stärken bei S04, es wäre doch absurd, wenn man die jetzt erst mal zerstört, um dann auf drei verbliebene extrem verletzungsanfällige Leistungsträger, und dazu auf Burgstaller, Stambou und die Jugend zu setzen. Das ist eine fußballromantische Wunschdenke, bringt dich aber in der Realität eher in den Abgrund.
      Was die aktuellen Jungspunde angeht, wäre ich übrigens weniger optimistisch. Das sind alles keine schlechten Jungs, aber da ist kein absolutes Toptalent dabei, wie man sie aktuell beispielsweise in Dortmund (Reyna, Moukoko,...) hat. Am ehesten noch Thiaw, wobei das bei Verteidigern immer sehr schwer einzuschätzen ist.
      Man kann aber in der Regel ganz gut einschätzen, wie groß das Potenzial generell ist, das aus der Jugend hochkommt, wenn man die U17- und U19-Wettbewerbe verfolgt. Als Meyer, Sané und Kehrer damals hochkamen, war die Schalker U19 zuvor jeweils absolut dominant, Meyer hatte überragende Scorerwerte und man hat auch direkt bei seinen ersten Joker-Einsätzen in der ersten Mannschaft gesehen, dass der Junge sich da locker in die erste Mannschaft spielen kann (die Entwicklung am Ende hatte andere Gründe).
      Schalkes U19 war zuletzt weniger dominant, diese Saison waren sie vor dem Abbruch sogar nur 6er.
      Mercan, Bozdogan, Thiaw, (oder auch die 1-2 Jährchen älteren Boujellab und Kutucu, haben natürlich das Potenzial, gute Bundesligaspieler zu werden, aber das sind keine Spieler, die du, wie damals etwa Meyer, Sané, Draxler, Gorre oder aktueller Havertz, Wirtz, Reyna jetzt schon bedenkenlos in die Startelf packen kannst. Erst recht nicht, wenn das restliche Team nicht funktioniert (siehe letzte Spieltage).

      "die dann auch wieder ans 'alte Schalke' erinnern könnte." - meinst du das Schalke, das seit jeher (außer in einem Jahr mit Hunter und Raul) immer defensiv ausgerichtet war ohne großartige Spielanlage? :D Das lief immer über kompakte Defensive und Einzelleistungen vorne durch z.B. Farfan. Tatsächlich war das in der Hinrunde unter Wagner, speziell mit Harit und Serdar in einigen Spielen spielerisch das Beste, was ich in den letzten Jahren von denen gesehen habe. Die waren nicht ohne Grund zwischenzeitlich weit vorne, auch wenn im Sturm keiner stand, der die Buden machen konnte. RR war dann natürlich absolut katastrophal.

    • 08.08.20

      Ein zuckerschlecken wäre es nicht. Allerdings besteht gerade bei harit auch die Gefahr dass er eine absolute grottensaison spielt, lass ihm nur irgendwie ne blöde Idee kommen, die ihn völlig raushaut, wodurch er dann einfach überhaupt nicht mehr gefragt wäre international. Wenn man alle halten kann, wäre das natürlich klasse, weil sie dann ja vielleicht auch noch mal Bock haben eine geile Saison zu spielen. Aber ich glaube sobald einer geht, denken die anderen „ach kacke jetzt ist der weg, dann gehe ich lieber auch“ und dann wird es wieder so eine unklare schwimmgeschichte, in der man zwei Wochen denkt „oh da geht was“ und dann 7 Wochen lang nicht gewinnt und das umfeld wieder komplett abkackt.

      Also ich verstehe deinen Punkt, dass man nicht alles unter wert verkloppen sollte, jedoch habe ich die Befürchtung, dass der Wert durch eine weitere grottensaison noch geringer sein wird, als er es jetzt ist, da die besagten Leute noch den Ruf als vielversprechende internationale Talente genießen.

      Mit „altes Schalke“ meine ich die Zeit, in der man jedes Spiel bis zum Ende gekämpft hat und leidenschaftlichen, von Ehrgeiz geprägten Fußball gespielt hat. Fußballerisch war es in dieser Hinrunde ohne frage besser als damals aaaaaber es hat einfach immer Bock gemacht zu gucken, selbst als Sören Larsen und Peter løvenkrands den Sturm mit vicente Sanchez gerockt haben. Und ich bin fest davon überzeugt, dass das auch trainersache ist, nicht nur durch Mentalität der Spieler beeinflusst wird. Dafür ist Wagner nicht der schlechteste Trainer, da er seinen Spielern Freiheiten gibt und sie ihm dadurch, wie schon in vielen Interviews durchgeklungen ist, etwas zurückgeben wollen.

      Schneider hat übrigens gerade im Interview gesagt, dass wohl höchstens noch ein Spieler gehen wird und vielleicht noch 1-2 Leute kommen. Mal gucken was dran ist

    • 08.08.20

      Mein Eindruck ist, dass wenn man Uth für mehr als die anfangs kolportierten 4Mio los wird und Rudy von der Gehaltsliste bekommt, die Saison relativ gut überstehen kann. Sprich man nistet sich auf Platz 10-12 ein ohne sportlichen/qualitativen Verlust.
      Dass nur ein Spieler geht, kann ich mir nicht vorstellen. Der ein oder andere Stürmer neben Uth ist auch nicht wirklich brauchbar. Rennen können die alle. Aber ob ich einen Skrzybski (oder so ähnlich) und einen Burgstaller brauche, wenn Raman und Kutucu genauso viel rennen, weiß ich nicht. Sowohl für Kutucu, als auch für Schalke würde ich mir wünschen, dass der neben Raman die Defensiven der Gegner zerschießt. Wenn er nicht regelmäßig spielt, spielt er in einem Jahr bei wem anders und blüht da auf.

      In einem Jahr kassiert man dann für Kabak, McKennie, Harit oder wen auch immer man dann verkauft, deutlich höhere Summen. Ich würde es für maximal unklug halten, wenn man vor Uth und Rudy Leistungsträger verkaufen würde, die diese Saison bei Schalke gespielt haben, bevor man die teuren behält, die gar nicht da waren.
      Ich habe bei Schneider aber ein sehr gutes Gefühl, obwohl ich nicht mal Schalker bin. Der macht einen sehr seriösen und unaufgeregten Eindruck, ohne dabei Autorität einzubüßen. Genau das, was Schalke gefühlt seit einer Dekade benötigt.

      Einzig die Torwärte machen mir Sorgen. Wenn die sich halbwegs zusammenreißen können, wird das aber eine nach oben und unten hin ruhige Saison.

    • 08.08.20

      Erste mal das sich hier Leute normal und verständlich unterhalten und es spaß macht sich alles durchzulesen.

    • 09.08.20

      Da stimme ich zu. Die IUnterhaltung macht Sinn und Spass beim Lesen. Ich bin auch der Meinung, dass der Kader gar nicht so übel ist. Zum Thema Landesbürgschaft glaube ich, dass diese eine Betriebsmittellinie abdecken wird. Somit ist die Liquidität gesichert. Nun zum Thema Verbindlichkeiten. Es stimmt, der Verein hat rd. 200 Mio.€ Verbindlichkeiten. Auf der anderen Seitehat er aber auch Vermögensgegenstände. Dies sind zum einen der Kader und zum anderen die beim Verein liegenden Vermarktungsrechte (obacht, haben die meisten BL Vereine schon vertickt). Ich lasse bewusst das Stadion und alles drum herum aussen vor. Ich wage mal die Behauptung, dass S04 für 50% ihrer Vermarktungsrechte einen mittleren 3-stelligen Millionenbetrag erlösen kann. Das Problem bei dieser ganzen Hysterie ist, dass Sportjournalisten über etwas schreiben, dass sie a: nicht verstehen und betriebwirtschaftlich keine Ahnung haben.
      Glück auf

    • 09.08.20

      Klar sind sie hysterisch unterwegs. Sie müssen ja auch Klicks oder Zeitungskäufe generieren. Mit der Headline, die sinngemäß aussagt "joa, sieht jetzt nicht rosig aus, aber insolvent gehen sie nicht" verkauft man nix. Da werden erstmal 2-3 Szenarien vorgestellt, die erstmal eintreten müssen, damit dann das Risiko besteht.
      Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass mit Corona ein Szenario eingetreten ist, das das begünstigt.
      Meiner Meinung nach, entgegen vieler Medien, ist es aber locker möglich mit 1-2 Verkäufen in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. Mit der Gehaltsdeckelung geht man den richtigen Weg, um finanziell zu entlasten. Das nimmt meiner Meinung nach auch etwas Druck aus den Medien, dass man international spielen müsste.
      Die Panik, dass Schalke jetzt untergeht, kann ich ohnehin nicht nachvollziehen. Schalkes Vereinsvertreter treten nach außen hin seriös und sorgsam mit der Situation umgehend auf. Ich sehe da null Panik oder unermesslichen Druck, die Situation nicht meistern zu können. Der Gürtel wird enger geschnallt (wie bei jedem Verein in Deutschland) und Medienvertreter tun so als hätte NRW schon 200 Mio. sponsern müssen. Aber so ist das vielleicht, wenn sie das Werk "Bürgschaft", nicht aber den Mechanismus dahinter verstehen.