Armin Veh | Vereinslos

Neuer Geschäfts­führer beim 1. FC Köln

06.12.2017 - 13:34 Uhr Gemeldet von: BavariaFantastica | Autor: Kristian Dordevic

Armin Veh stand unlängst indirekt wieder mit dem Geschehen in der 1. Bundesliga in Verbindung – und zwar als vermeintlicher Trainerkandidat bei Borussia Dortmund. Es hieß, er könnte als Übergangslösung bis Sommer für Chefcoach Peter Bosz übernehmen.


Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt – dafür hätte Moderator Thomas Helmer im Sonntagstalk "Doppelpass" bei "Sport1", wo der seit März 2016 vereinslose Fußballlehrer bis zuletzt als TV-Experte im Dienst war, wohl mit drei Euro zur Kasse gebeten. Wie der 1. FC Köln offiziell bekannt gibt, übernimmt Veh bei den Rheinländern den Posten des Geschäftsführers Sport.

Die Stelle war seit der Trennung von Jörg Schmadtke vakant. Das Arbeitspapier des neuen Sportchefs ist bis 30. Juni 2020 datiert, seine offizielle Vorstellung erfolgt am 11. Dezember im Rahmen einer Pressekonferenz.

"Wir haben mit Armin Veh einen Mann für die Position gewonnen, der unsere Kriterien perfekt erfüllt. Er hat große Erfolge vorzuweisen und bringt viel Erfahrung mit, auch in Krisen. Er ist kommunikativ und führungsstark und passt in unser Team am Geißbockheim. Darüber hinaus kennt er Alexander Wehrle aus der gemeinsamen Zeit in Stuttgart", sagt FC-Präsident Werner Spinner, der die Zusage Vehs als "echtes Aufbruchsignal" für den Klub wertet.

Quelle: fc.de

  • KOMMENTARE
  • 06.12.17

    An solchen Tagen freut man sich kein FC-Fan zu sein.....

  • 06.12.17

    Ok ...das kam unerwartet!

  • 06.12.17

    "Ich will nicht immer so oft dem Gegner zum Sieg gratulieren"

  • 07.12.17

    nana, hier wird Veh Unrecht getan. Stögers Verhalten ist legitim, trotzdem hat es zweiffellos mehr Stil selber abzutreten als noch so ein Schmierentheater vom Zaun zu brechen weil man nicht auf die Abfindung verzichten will. Stöger hätte einfach seinen Mund halten sollen.
    Finde ich schon frech nach einer Bilanz von 0-3-11 und katastrophaler Euro-league-Saison mit diesen Möglichkeiten von fehlender Rückendeckung zu sprechen, obwohl er noch im Amt war.


    Veh ist nicht ,,geflüchtet" wie hier der Tenor ist, sondern hat aus Verbundenheit zum Club eingesehen, dass es besser ist wenn jemand anderes übernimmt und zusätzlich auf Millionen Abfindung verzichtet.
    Eine Mio mehr oder nicht, was tut einem Club wohl besser........? Dadurch hat Veh den jeweiligen Vereinen einen großen Gefallen getan und so nimmt man ihm auch die Verbundenheit zum Club ab

    Während Stöger´s Aussagen: ,,Will nur das Beste für den Club" usw. doch einen bitteren Beigeschmack haben wenn man auf die Fakten schaut.


    .Also: Abfindung mitnehmen ist üblich und absolut legitim, aber das im Gewand zu präsentieren, dass es ihm nur um seinen Herzensclub Köln geht, finde ich dann doch etwas heuchlerisch und hätte er mMn lieber lassen sollen...

    • 07.12.17

      Ich hatte ihn auch etwas feinfühliger eingeschätzt und schon vor Monaten gemutmaßt, dass Stöger "den Favre macht" und von selbst geht.

    • 07.12.17

      Veh hat in Stuttgart nach 2-3 Monaten die Brocken hingeschmissen. Wenn das kein Flüchten ist, weiss ich auch nicht was sonst. In Frankfurt konnte er das nicht und hat daher die Fans beleidigt um seinen Rauswurf zu provozieren.

  • 07.12.17

    Zu Veh´s Abgängen sei gesagt: Er ist stets der Vereinsführung entgegengekommen in ziemlich aussichtslosen Situationen wo es einfach nicht mehr passte.

    Hat beides male auf Abfindungen verzichtet, was ich sehr lobenswert finde.


    Besser als Stöger der nach satten 3 Punkten in 14 Spielen noch mehr Vertrauen einfordert und sich nicht um seine Abfindung bringen wollte, obwohl die bisherige Geduld ziemlich einzigartig war.

    • 07.12.17

      Na na, da tust du Stöger aber Unrecht. Sie haben sich nun getrennt und er bekommt bei weitem nicht die Abfindungssumme, die dem Restvertrag entspräche...

  • 07.12.17

    Dieses ganze Gelaber bringt doch sowieso nichts. Der eine mag ihn, der andere nicht... so ist das doch immer. Bei der einen Station hat er mal mehr, mal weniger Erfolg gehabt. Wenn ihn aber ein Verein noch mal wieder holt, dann war er dort beim ersten Mal wohl doch beliebt und nicht der Schlechteste.
    Ihr könnt davon ausgehen, dass er sich aktuell der Lage in Köln bewusst ist und dementsprechend auch für Liga 2 planen muss. Abwarten und Kölsch trinken...et kütt wie et kütt ;-)

  • 07.12.17

    Verstehe die Erwartungshaltung ehrlich gesagt nicht so wirklich. Denkt ihr, die Topmanager sitzen zur Weihnatszeit alle daheim rum und warten nur darauf, bis ein abgeschlagener Tabellenletzter anruft? Man hat aktuell einfach auch nicht die "Auswahl" wie man sie im Sommer hat, wo man vielleicht auch einen Kandidaten eines anderen Vereins abwerben könnte.

    Vor allem muss man sich bewusst machen, dass man sowas von dringend diesen Posten besetzen muss. Nicht nur wegen möglicher Transfers in der Winterpause, vor allem wegen der Planung bei einem möglichen Abstieg. Wenn das nicht zeitnah einer in die Hand nimmt, stehst du im Mai vielleicht mit 15 wechselwilligen Spielern da (vielleicht sogar noch mit welchen, die gar keinen Vertrag für die 2. Liga haben) und hast noch keinen Neuzugang in der Hinterhand.

    Unter diesen Gesichtspunkten finde ich die Wahl nicht so schlecht.

    • 07.12.17

      Der Weg vom Topmanager zum einem abgewrackten Trainer Veh, der angeblich seinen Gegner nicht mehr so oft zum Sieg gratulieren, nur noch bei Vereinen die dauerhaft international spielen anheuern will und zuletzt desaströse Arbeit gemacht hat und immer sofort hingeschmissen hat, wenn es nicht lief, ist relativ weit. Veh wird zu 100% den Vertrag nicht erfüllen und Köln nur weiter ins Chaos stürzen, vertraut mir.

    • 07.12.17

      Würde man bei möglichen Neuzugängen, egal ob auf oder neben dem Feld, immer nur die negativen Leistungen hervorheben und ausschließlich diese als Grundlage nehmen, dann würde Sandro Wagner irgendwo bei Haching oder so in der 3. Liga kicken. Veh hat aber auch durchaus schon gezeigt, dass er gute Arbeit leisten kann.

      Übrigens war es bei Schmadtke selbst nicht auch ähnlich? Der kam als glückloser Interimstrainer aus Aachen ins Managergeschäft und ihm gelang das auch erfolgreich. Ist natürlich mit einem Restrisiko verbunden, aber du tust ja gerade so, als hätte man 20 Kandidaten zur Auswahl, die sich um diesen Posten bewerben und dabei bessere Referenzen als Armin Veh vorzuweisen haben.

  • 06.12.17

    Ich find's gut. Guter Impuls zum richtigen Zeitpunkt mit einem guten, erfahrenen Mann.

    • 06.12.17

      Ich mag den nicht.

    • 06.12.17

      Impuls? der Mann sitzt hintern Schreibtisch und wird mit dem Trainingsbetrieb nichtviel zu tun haben und das Veh auf dem Gebiet Erfahrung hat darf auch bezweifelt werden... Ich mag ihn ebenfalls nicht, da er des öfteren auch seine Spieler in der Öffentlichkeit kritisiert hat und das für mich ein absolutes no go ist.

    • 06.12.17

      In Frankfurt war er wohl weltklasse darin, am Rotweinglas Fussball zu erklären. Das ist was wert! So gewinnt man Befürworter. Aber was Transfers und so weiter angeht, das hat Hübner gemacht.

    • 07.12.17

      [Kommentar gelöscht]

  • 06.12.17

    Bei seinen zwei letzten Stationen (VFB und SGE) wurde er als Rückkehrer mit großen Plänen gefeiert, hat jeweils nach ein paar Monaten hingeschmissen und einen riesigen Scherbenhaufen hinterlassen.

    Wenn jemand wirklich nicht für Krisen gemacht ist, dann Veh. Wenn das nicht einigermaßen läuft, sitzt Veh in ein paar Monaten wieder beim Doppelpass, und zwar als Experte. Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass er Bock auf zweite Liga hat.

    • 06.12.17

      Wäre vielleicht nicht verkehrt wenn er dort nicht mehr sitzen würde, aber den Köllnern gönne ich ihn auch nicht....

    • 06.12.17

      Abstieg und potentieller Aufstieg sind für einen Sportchef aber schonmal ganz andere Herausforderungen, als wie für einen Trainer - denke schon, das er das auch eher als Ansporn im neuen Job begreifen würde. Zudem kann (bzw.konnte) ich mir beim EffZeh nicht vorstellen, das sie nicht diese Eventualität mit Ihm abgeklopft haben

    • 07.12.17

      [Kommentar gelöscht]

  • 06.12.17

    Neuer Geschäftsführer? Das tut Veh...

  • 06.12.17

    Das einzig Positive der Nachricht ist das er nicht als Trainer eingestellt wurden ist...

  • 06.12.17

    Beiersdorfer wäre mir lieber gewesen...

  • 06.12.17

    Jetzt wird Köln das Saisonziel bestimmt verVEHlen

  • 06.12.17

    Super! Kompetente Lösung in unserer aktuellen Situation. Gott sei Dank kein Beiersdorfer oder eine scheinheilige Ex-FC-Legende a là Overath/M.Meier.

    Gut gemacht, Herr Wehrle!

    • 06.12.17

      Gebe ich dir bedingt Recht - ausser mit der kompetenten Lösung. Das muss Veh erstmal beweisen. Bisher hat er solide als Trainer gearbeitet. Diese neue, unbekannte Position jetzt verdankt er seinem Kumpel aus Stuttgarter Zeiten.. Ich HOFFE nur das sie nun noch den Keller fix machen. Halte sehr viel von ihm , auch mit Talentförderung. Wenn der die Rückrunde vorbereiten darf und sie sich zB Pohjanpolo noch krallen, dann wäre das ein riesen schritt.

    • 06.12.17

      Keller wäre auch top!

    • 06.12.17

      Nahezu alle Wunschspieler Vehs waren absolute Flops. Als Trainer ordentlich, jedoch total unbrauchbar in der Spielerbewertung.
      Der Optimismus rührt wohl daher, dass er als Manager ein komplett unbeschriebenes Blatt ist. Naja keine standhafte Grundlage, aber wünsche ihm viel Glück. Denn Veh ist ein absoluter Gentleman und angenehmer Typ.

    • 06.12.17

      Dann kann ja jetzt Beiersdorfer als Trainer kommen :-)

  • 06.12.17

    Die Planung für die 3. Liga läuft bereits...

  • 06.12.17

    Wow. Ich mochte die Kölner ja immer, aber dass sie sich für uns opfern und uns den Veh ersparen, ist wirklich klasse. Danke lieber Effzeh!

  • 06.12.17

    "Er hat große Erfolge vorzuweisen..." Hab ich da was verpasst?

  • 06.12.17

    Der FC hat es schon schwer genug und dann so was.

  • 06.12.17

    geschäftsführer? der war/ist doch trainer?^^