Trotz zuletzt aufgekommener Gerüchte um seine Person hat Bo Henriksen (50) einem vorzeitigen Abschied vom 1. FSV Mainz 05 eine klare Absage erteilt. Der Cheftrainer der Rheinhessen, der noch bis 2027 unter Vertrag steht, wurde zuletzt unter anderem mit dem VfL Wolfsburg, RB Leipzig und Premier-League-Aufsteiger Leeds United in Verbindung gebracht.
Auf der Pressekonferenz vor dem letzten Bundesliga-Spiel der Saison gegen Bayer Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr) machte Henriksen nun jedoch deutlich, dass seine volle Konzentration weiterhin dem Projekt am Bruchweg gilt.
„Ich bin sehr, sehr happy hier“, erklärte der Däne. „Es ist ein Wahnsinnsverein und ich freue mich auf die nächste Saison. Es ist ein fantastischer Klub und wir wollen immer wieder besser sein. Das ist für mich das Wichtigste.“
Next Step: Henriksen will nach Europa
Henriksen hat Mainz nach seinem Amtsantritt im Februar 2024 zurück in die Erfolgsspur geführt. Vor dem Duell mit Bayer Leverkusen hat das Team noch realistische Chancen auf ein Ticket für den Europapokal. Entsprechend formulierte der Coach auch gleich das nächste Ziel: „Der nächste Schritt ist für mich, dass wir nach Europa wollen.“
Henriksen steht für leidenschaftlichen Fußball und klare Kommunikation – auch abseits des Platzes. Mit seiner jüngsten Aussage hat er nun ein starkes Signal an Klub, Mannschaft und Fans gesendet: Der Weg mit Mainz 05 ist für ihn noch lange nicht zu Ende.
Guter Mann. Geld ist nicht alles.
Guter Typ. Gute Entscheidung.
Sehr sehr wichtig👏🏻
Ich hoffe, dass Mainz bei einer Dreifachbelastung nicht ein ähnliches Schicksal erleidet wie Heidenheim, wobei ich den Mainzer Kader deutlich stärker besetzt sehe.
Und wenn in der Liga doch eine Negativserie zu Buche steht, dass man am Trainer festhält und ihm etwas Zeit gibt.
Mainz hat ne ganz andere Substanz als Heidenheim. Spielen viele, viele Jahre in der 1. Liga und haben viel mehr Geld.
Mit Sicherheit werden sie nicht nochmal 6. Alleine weil ich VfB & Co stärker erwarte nächste Saison, aber dass sie so akut abstürzen hinter HSV, Köln, Elversberg/Heidenheim, St.Pauli, Union. Da sehe ich kaum Gefahr.
Irgendwann muss man ja den nächsten Step gehen wie Freiburg. Den geht’s bekanntermaßen auch super, trotz Doppelbelastung vor 2-3 Jahren.
Genau das ist aber auch das was ich meine. Der Verein muss dem Trainer auch das Vertrauen schenken und ihm Zeit geben, selbst wenn mal eine Serie mit schlechten Spielen kommt und man in der Tabelle ein wenig abrutscht, Freiburg ist da auch das beste Beispiel. Jahrelang Kontinuität und gute Arbeit ungeachtet der Platzierung führen langfristig und nachhaltig zum Erfolg.
Mainz hat auch einfach 10 Punkte mehr geholt. War ja letzte Saison so, dass man wenn man nicht Absteiger war um Europa mitgespielt hat. Da ist schon deutlich mehr dahinter als bei Heidenheim. Und alleine Amiri oder Burkardt würden ja mehr Geld einbringen als alle Heidenheimer Abgänge zusammen
Alle reden hier über Heidenheim, aber vergesst nicht das auch Union berlin die ja ebenfalls nicht schlecht aufgestellt waren sich sehr schwer getan haben nachdem sie sich für den Internationalen Wettbewerb qualifiziert hatten…
so ein blödsinn! Die haben Conference League gespielt und sich dann für Europa League gespielt. Danach Eiropa League gespielt und für die CL gespielt. Solltest wenigstens mal nachschauen was du da sagst. Den Absturz gab es erst nach der CL Saison aber da hatte Union bereits 2x die doppelte Belastung gemeistert!
Hat die Mannschaft, den Verein und die Stadt komplett hinter sich und alle brutal gut entwickelt- er passt einfach perfekt nach Mainz und hat noch was vor - GEFÄLLT!
Stand jetzt
Nein ihn kann man wirklich beim Wort nehmen. Stabiler Typ. Der bleibt.
Ja, das war eine Anspielung auf Kovac. Schon klar, dass er das Ernst meint.
Macher. Nichts anderes von ihm erwartet
Sehr schön das kleine Europa unsicher machen
Wir auch auf euch unter Bo's Führung!
LI bitte Quelle zu Amiri
Bitte nicht. Da würde sonst jemand Schwierigkeiten bekommen (in Richtung Jobverlust) und seriöse Journalisten legen ihre Quellen ohnehin nicht offen, wenn es um nicht allgemein bekannte Informationen geht. So ist das zumindest außerhalb der Sportberichterstattung üblich.