Borussia Mönchengladbach | 1. Bundesliga

Hecking lässt im 4-3-3 trainieren

27.09.2017 - 16:29 Uhr Gemeldet von: BavariaFantastica | Autor: Kristian Dordevic

Im Nachgang der 1:6-Pleite gegen Borussia Dortmund betonte Gladbachs Trainer Dieter Hecking, dass er grundsätzlich kein Freund davon sei, reflexartig mit Wechseln auf eine Niederlage zu reagieren.


Das bedeutet aber gewiss nicht, dass er sich mit personellen oder auch taktischen Alternativen nicht zumindest auseinandersetzt. So verschaffte sich der Übungsleiter beim heutigen Training im Rahmen des Elf-gegen-elf einen Eindruck davon, wie es mit einer 4-3-3-Variante laufen könnte, nachdem er zunächst 'konservativ' die Startelf aus dem BVB-Spiel gegen die Reservisten antreten ließ.

In der umgestellten Formation fungierte erst Christoph Kramer, anschließend Denis Zakaria – die beiden bildeten an den ersten sechs Spieltag jeweils die Doppelsechs – als alleiniger Sechser, davor agierten Lars Stindl und der zuletzt überzeugende Mickaël Cuisance auf den Halbpositionen.

Raffael blieb vorne im Zentrum und wurde von der Flügelzange Thorgan Hazard (links) und Raúl Bobadilla (rechts) unterstützt. Ob Hecking sich aber am Wochenende gegen Hannover zu Änderungen durchringen wird, bleibt gleichwohl offen. Bislang nahm er (freiwillig) am ehesten Änderungen auf den Flügelpositionen vor.

Quelle: rp-online.de

  • KOMMENTARE
  • 28.09.17

    Was Hecking taktisch trainieren lässt ist bei dieser Mannschaft völlig egal. Eier, sie brauchen irgendwoher Eier und Einstellung.
    Damit sie auch mal den Kampf des Gegners annehmen und auch mal da hingehen wo man vielleicht mal aua machen kann. Aktuell hat die Truppe nur einen Weg: spielen, spielen, spielen. Wenns reicht ist gut, wenns nicht reicht ists auch okay, sollte dann halt nicht sein. Rezept für Mittelmaß. Maximal.

  • 27.09.17

    Für mich der falsche Ansatz. Wenn man etwas verändern will (was mMn gegen Hannover nicht zwingend notwendig ist, weil die sehr tief stehen werden), sollte man entweder auf 5er-Kette umstellen oder die völlig indisponierten Vestergaard und Ginter ersetzen. Die vielen Gegentore lagen doch an den riesigen Lücken in der Viererkette, dem fehlenden Tempo, individuellen Fehlern und schlechtem Verteidigen von Standards. Klar war die Doppelsechs nicht optimal, aber das größere Problem war die Viererkette.

  • 27.09.17

    Wie meint ihr wird es dann im Mittelfeld aussehen? Zwei Sechser mit Kramer und Zakaria und als Zehner Stindl vorne? Oder eher ein Sechser und zwei Zentralen wie es Dortmund macht? Kann mir ehrlich gesagt nichts unter einem 4-3-3 in Gladbach vorstellen.