Erstmals seit seiner Leihe vom Chelsea FC in der Startelf von Borussia Dortmund zu finden, hat Carney Chukwuemeka gegen den SC Freiburg (4:1) eine überzeugende Leistung gebracht. Der Mittelfeldakteur liefert nach und nach gute Argumente, um sich für eine BVB-Zukunft zu positionieren.
„Ich freue mich, dass er heute wieder einmal gut gespielt hat, das erste Mal von Beginn an“, erklärte Trainer Niko Kovač auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Der Junge hat in den letzten Wochen fleißig an sich gearbeitet. Er hatte einen Rückstand und war immer mal wieder zwischendrin verletzt.“
An seinen Fähigkeiten wurde jedoch nie gezweifelt. „Was er am Ball kann, haben wir in den letzten Wochen gesehen, heute auch zum Teil. Es war ein glückliches zweites Tor, abgefälscht, aber das muss man sich erarbeiten. Das hat er getan. Nicht nur für ihn freut es mich, sondern auch für Jamie Gittens (für Karim Adeyemi eingewechselt, d. Red.), der nach langer Zeit mal wieder getroffen hat.“
Nach der überstandenen Feuerprobe über 70 Spielminuten bietet sich der 21-Jährige nun als wertvolle Option für den Schlussspurt an, in dem die Schwarz-Gelben noch um die internationalen Plätze kämpfen. „Wir haben einen dazugewonnen, der vielleicht in den nächsten Wochen noch mehr Spielzeit bekommt. Dieser Kader ist gut genug und groß genug, um die Spiele, die wir in den nächsten Wochen haben werden, zu bestreiten.“
BVB stark an Weiterbeschäftigung interessiert
Wie es im Sommer mit Chukwuemeka weitergeht, hängt in erster Linie vom sportlichen Abschneiden der Westfalen ab. Laut BILD besteht großes Interesse daran, den Engländer weiter im Verein zu halten. Die Kaufoption über 35 Millionen Euro hat es aber durchaus in sich.
Dem Bericht zufolge kommen daher drei Szenarien in Betracht: Sollte es am Ende nicht für die internationalen Ränge reichen, wäre Dortmund hinsichtlich einer festen Verpflichtung chancenlos.
Im Falle einer Qualifikation für die Europa League soll ein Deal zumindest denkbar sein. Dann müsste aber wohl ein anderes größeres Kaliber aus dem bestehenden Kader verkauft werden. Auch ein erfolgreiches Abschneiden bei der Klub-WM im Sommer könnte relevant werden.
Wenn in der Bundesliga auf den letzten Metern doch noch ein Ticket für die Champions League herausspringt, sollte einer gemeinsamen Zukunft nach BILD-Einschätzung nichts im Wege stehen.



Dortmund hat einfach ein Händchen für Spieler aus England..
Guter Spieler, aber 35 Mio. sind zu viel.
Für 20 Mio gerne, aber 35 Mio sind absurd, dann soll er wieder bei Chelseas Loan Army versauern.
Mit der Historie an Verletzungen und geringer Spielzeit wäre der Preis niemals gerechtfertigt.
Haha paar gute Aktionen gegen Freiburg und auf einmal sollen 35 Millionen angemessen sein. Das ist verrückt
Bremst mal die Euphorie ein bisschen. Der junge Kerl hat zwei Jahre kaum gespielt, hat jetzt ein paar starke Minuten abgerissen und ihr wollt sofort 35 Mio. hinlegen?
Brandt verkaufen und von dem Geld Chuku holen
CHUUUUU
Chuuu! Chuuu! 🚂
Dortmund hat einfach Bock paar Millionen zu verbrennen und rechtfertigt das jetzt vor sich selbst
Ich fang jetzt als Dortmund-Fan mal an zu träumen: angenommen man schafft den 5. oder vlt sogar den 4. Platz und kann seine Leistungsträger halten, dazu noch Chukwuemeka verpflichten, alle bleiben fit (passiert eh nicht) und noch einen Cherki dazu, sehe ich da einen deutlichen besseren Kader als dieses Jahr und hoffentlich eine ruhigere Saison nächstes Jahr.
@Peppnase weniger Drogen würden eventuell helfen.
@Vallo, gut zusammengefasst, kann ich nur zustimmen!
Die aktuelle Saison ist nicht mal zu Ende und jetzt wird schon wieder angefangen zu träumen hahaha, das ist crazy
Nein, als Dortmund-Fan sage ich realistisch, dass man alles versuchen sollte, die EL zu erreichen, was schon schwer genug wird. Dann hat man eine Saison ohne Champions League, was hoffentlich den Fokus darauf lässt, was strukturell alles im Argen liegt. Eine „ruhige“ Saison darf das nicht werden. Da muss Bewegung in die Personalien der sportlich Verantwortlichen. Die Wohlfühl-Oase BVB und die fehlende Selbstkritik der Entscheider sind außerhalb der Kaderplanung das größte Problem des Vereins. Der Blick muss nach vorne gerichtet sein, das man x-mal die Champions League erreicht hat in den letzten 15 Jahren bringt in der Gegenwart überhaupt nichts.
Wird sich ein gewisser Österreicher wohl verabschieden müssen
der Junge braucht Zeit und Vertrauen, sieht immer besser aus das was er zeigt
Er mit Nmecha im Zentrum 👨🏼🍳
Fehlt nur noch n vernünftiger 6er hinter den beiden Leuchttürmen
Sind vom Spielertyp zu ähnlich. Wird alleine mit beiden im Zentrum nicht funktionieren.