Borussia Mönchengladbach | 1. Bundesliga

Neuer Cheftrainer in Gladbach

22.12.2016 - 11:25 Uhr Gemeldet von: Bund3sjog1 | Autor: Kristian Dordevic

Gestern hatte sich bereits abgezeichnet, dass Dieter Hecking vor einem Engagement als neuer Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach steht. Noch am Abend haben die Parteien die Zusammenarbeit dann unter Dach und Fach gebracht: Wie die Borussia heute verkündet, hat Hecking, seines Zeichens Trainer des Jahres 2015, am Mittwochabend in Gladbach einen bis Juni 2019 datierten Vertrag unterzeichnet.


"Nach der Entwicklung der letzten Wochen wollen wir mit einem neuen Trainer einen neuen Impuls setzen. Dafür ist Dieter Hecking genau der richtige Mann, ein Trainer mit viel Erfahrung, der auf unterschiedlichem Niveau mit verschiedenen Vereinen sehr erfolgreich gearbeitet hat", wird Sportdirektor Max Eberl auf der Homepage des Vereins zitiert.

Hecking hat in der Bundesliga bereits mit vier Vereinen Erfahrungen gesammelt (Hannover 96, Alemannia Aachen, 1. FC Nürnberg, VfL Wolfsburg). Mit Wolfsburg, wo er erst Mitte Oktober beurlaubt wurde, war der 52-Jährige zudem als deutscher Vizemeister in der Champions League vertreten.

Quelle: borussia.de

  • KOMMENTARE
  • 23.12.16

    Bin mal sehr gespannt was dabei rumkommt. Bisher hielt ich noch nicht viel von Heckings Trainerqualitäten, vielleicht lag das aber auch nur am Wolfsburger Umfeld. Lasse mich gern eines besseren belehren und hoffe, dass die Borussia wieder zu alter Stärke findet.

  • 22.12.16

    Ich finde den Herrn Hecking gar nicht so übel, wenn jetzt noch die Mannschaft mitzieht, ist noch vieles möglich.

  • 22.12.16

    Heckings Viezemeisterschaft trägt den Namen DeBruyne. Und seine Erfolge beim Club machen ihn für mich nicht zu einem tollen Trainer. Sorry aber das ist ein Griff ins Klo.

    • 22.12.16

      also, den Erfolg auf eine Person zu reduzieren ist jetzt nicht besonders seriös und darüber hinaus noch sehr schmalspurig :-/

    • 23.12.16

      Er hat es nicht geschafft den DeBruyne Abgang mit einem neuen System oder anderen Spielern aufzufangen. Von der Vizemeisterschaft bis nicht einmal EL = versagt. Du darfst gerne weiter Sprüche klopfen oder deine Meinung mit Fakten untermauern.

  • 22.12.16

    lasst doch mal den dieter in ruhe. der macht das schon. tippe bmg auf nen einstelligen platz am ende

  • 22.12.16

    Wenn Eberl im Sommer nach München geht, kann ja Klaus Allofs seine Nachfolge antreten.. :D

  • 22.12.16

    Hecking hat offensivtaktisch keinen Plan und stützt sich da auf das Können von Individualisten. Defensiv gut stehen und Konter fahren in konventionellen Systemen sind sein Ding.

    Das er keine Probleme hat, Spieler längerfristig fitspritzen zu lassen, finde ich jetzt nicht so prickelnd, sofern es wahr ist. Das würde aber den Leistungsabfall von R.Rodriguez erklären.

    Wenn man sich als Verein weiterentwickeln möchte und auf dem Niveau von Gladbach ist, scheint das wieder eine Lösung zu sein, die keine langfristige Perspektive mit sich bringt. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

    • 22.12.16

      Den Leistungsabfall von R.Rodriguez sehe ich ganz klar in der Umstellung des Systems die Valérien Ismaël gemacht hat.

      Dass Hecking bei Wolfsburg gescheitert ist hat meiner Meinung nach damit zu tun, dass De Bruyne, wie du sagt ein Individualist ist, der in jede Mannschaft Schwung bringt.

      Ich denke, Hecking ist der richtige Mann für Gladbach, weil sie viele Talente haben und er ein Trainer ist, unter dem viele Talente in der ersten Mannschaft Fuß fassen können. (Arnold, Seguin, Malanda :-(, DeBruyne, Knoche, Perisic...)

    • 23.12.16

      RR spielt schon seit 1 1/2 Jahren für seine Verhältnisse eher bescheiden. Das hat nix mit dem Fakt zu tun, dass Ismael ihn unbedingt als IV aufstellen will, was natürlich auch "schwierig" ist.

  • 22.12.16

    Wie geil hier manche einen renomierten Trainer wie Hecking in den Dreck ziehen. Würde gerne mal sehen, ob ihr an euer eigenes Leben, die gleichen Ansprüche stellt wie an andere Personen.

  • 22.12.16

    Naja Trainer des Jahres 2015 ist schon eine Auszeichnung... Ich meine der Trainer des Jahres 2016 ist ja auch nicht mehr im Amt.
    Hecking hatte das gut gemacht, bis der Erfolg da war. Ab diesem Zeitpunkt ging es bergab. Man hat zwei Leistungsträger abgegeben, eine Torwartdiskussion entfacht und die Medien haben Kruse zerrissen. Übrig blieb ein Trümmerhaufen von ordentlichen Einzelspielern, die wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen rumliefen und nichts mehr zusammenlaufen wollte. Da liegt die Schuld nicht nur beim Trainer.
    Sieht man doch aktuell, dass alle im Team unter ihren Möglichkeiten gespielt haben. Das hat wohl bei allen ein persönlicher Grund. Einige wollen weg, andere haben mit Verletzungen zu kämpfen,... Oder will mir jemand erzählen, dass Ismael die Mannschaft die beiden letzten Spiele besser trainiert hat?

  • 22.12.16

    Hecking hat in Nürnberg gezeigt, dass er aus einem unterklassigen Kader viel rausholen kann. Mit der Qualität des Kaders bei den Wölfen, oder auch mit der damit einhergehenden Mentalität mancher "Profis" hatte er so seine Probleme. Ich denke bei den Pfohlen wirds besser laufen, da hier ein Traditionsverein in vergleichsweise ruhigem Umfeld zurück auf die Erfolgsspur gebracht werden soll - eine eher dankbare Aufgabe. Spannder wird es kommende Saison! Könnte eine Erfolgsgeschichte werden, da Hecking aus der Zeit bei WOB gelernt haben wird. Er verkörpert jetzt zwar nicht den medialen Sympathieträger, aber fachlich ist er sicher ein sehr Guter.

    • 22.12.16

      gute Analyse bzw. mit Argumenten unterlegt. Nicht selten fehlen den Kommentaren eine einigermaßen solide Argumentation...

      interessant ist auch, dass die "Kritiker" - insbesondere wenn pauschal und undifferenziert kritisiert wird - SICH nach Fehleinschätzungen nicht SELBST kritisch hinterfragen!

    • 22.12.16

      Denke Hecking könnte zumindest das integrieren was Gladbach unter Schubert gefehlt hat und das ist ein klares System.
      Schubert lebte gerade in seiner erfolgreichen Zeit ganz sicher eher wie ein Klopp von seiner Emotionalität und der Stärke durch große Reden und viele Freiheiten den Spielern in der Phase das zu geben was ihnen unter einem Favre fehlte oder auf den Keks ging.
      Favre war da eher ein kleiner Pep der alles streng dirigiert hat und ejdem Spieler alles bis auf den halben Meter genau vorgegeben hat. Wo stehen, wie den Ball stoppen usw. usw.. Ging den meisten nach 3 Jahren auf den Keks dann kam Schubert, sagte "überspitzt gesagt" "Macht was ihr wollt" und es lief. Nur jetzt merkte man, dass sich auch das eindeutig abgenutzt hatte. Viele Unsicherheiten schlichen sich ein und eben kein klares System... mal 3er/ mal 4er Kette... mal mit Dahoud, mal ohne im MF als Spielgestalter und die meisten Experimente gingen in die Hose. So viel Rotation und keinerlei Konstanz ...Resultat kennt man jetzt ja... denke da ist Hecking schon anders... hat zumindest ein klares Konzept im Kopf auch wenn er sich in den Medien natürlich nicht so verkaufen kann wie Pep, Mou, Klopp oder sonstwer....

  • 22.12.16

    Bin auch nicht der größte Hecking Fan. Aber er ist zumindest ein gundsolider Trainer. Auch wenn ich natürlich eher einen jungen Trainerfuchs ala Nagelsmann gesehen hätte, nur wachsen die leider nicht auf Bäumen.

  • 22.12.16

    Jetzt wartet doch mal ab. Immer dieses Miesegepeter gleich von Anfang an..

  • 22.12.16

    Eberl / Hecking könnte sich als sich gut ergänzendes Gespann erweisen! Der eher softere Eberl holt i.d.R. mit bescheidenen Mitteln Spieler, die das Team in der Qualität stetig verbessern - ansonten hätte Bayern kein Interesse. Hecking macht einen soliden Job und bringt verdammt viel Erfahrung, Ruhe und eine natrürliche Autorität mit. Allerding kommt es darauf an, ob er in das Offensivspiel wieder einen Plan bzw. funktionierende Automatismen reinbekommt - das ist unter Schubert leider völlig abgegangen.

    • 22.12.16

      Hat man bei Allofs/Hecking auch schon gedacht.

    • 22.12.16

      Da bin ich ganz deiner Meinung Costologie. Alles was Schubert erreicht hat, kommt noch aus der Favre-Zeit. Dahoud wurde von Favre in die erste Mannschaft genommen und weitergebildet. Je länger Schubert im Amt war desto schlechter wurde das Spiel von Gladbach. Mit Hecking ist es gut möglich, dass Gladbach wieder in fahrt kommt. Würde es Ihnen und vorallem auch Hecking wünschen, da Hecking in Wolfsburg leider durch die Unruhe in der Mannschaft zum scheitern verurteilt war. Draxler hat da leider eine Unruhe reingebracht die nur noch durch den Wechsel der ersten Autoritätsperson die eben in solchen Fällen dran glauben muss (Trainer) wieder hergestellt werden kann/konnte.

  • 22.12.16

    Finde es auch nicht in Ordnung den Hecking jetzt auf Basis der Ergebnisse der letzten Monate so schlecht zu reden. In der Zeit davor hatte er schließlich auch Erfolg (Vizemeister und Pokalsieger 2015 mit Wolfsburg)

    Und bei Nürnberg fand ich den auch nicht so schlecht

  • 22.12.16

    Ich kann echt nicht nachvollziehen, was ihr alle habt. Er ist ganz klar der beste auf dem Markt und Wolfsburg war nicht nur seine Schuld. Da kam vieles zusammen. Ich glaube da wird sich einiges tun

  • 22.12.16

    Gruselig....

  • BavariaFantastica
    2 Fragen 14 Follower
    BavariaFantastica
    22.12.16

    Verstehe ich nicht und damit wird sich Eberl von dem Zettel der Bayern wohl selber gestrichen haben. Wie kann ich denn einen Trainer holen, der eine andere Mannschaft nicht mehr erreicht hat und auch von den Spielern nicht gemocht wurde? Da habe ich den Gladbachern mehr zugetraut!