Florian Wirtz | Bayer 04 Leverkusen

Völler dementiert Ausstiegsklau­sel bei Wirtz

12.09.2021 - 21:35 Uhr Gemeldet von: Nils Richardt | Autor: Nils Richardt

Florian Wirtz steht aktuell im Mittelpunkt: In nur 124 Bundesligaminuten sammelte der Offensivspieler in dieser Saison bereits fünf Scorerpunkte (zwei Tore, drei Vorlagen) für Bayer 04 Leverkusen, zudem debütierte er jüngst für die deutsche A-Nationalmannschaft. Doch auch neben dem Platz ist der 18-Jährige ein Thema.


Genauer gesagt ist er ein Thema auf dem Transfermarkt: Der FC Bayern soll ein Auge auf Wirtz geworfen haben, zudem berichtete die Bild über eine angebliche Ausstiegsklausel im Vertrag des Spielers, die ab 2023 greifen soll. Nun war jedoch Rudi Völler zu Gast bei dem Boulevardblatt und dementierte eine solche Klausel.

Kein Verkauf in „den nächsten ein, zwei Jahren“

„Er soll ja angeblich eine Ausstiegsklausel haben. Die hat er natürlich nicht“, stellte Bayers Geschäftsführer Sport in der Talkshow Bild Live klar.

Ein Verkauf vor dem Vertragsende in 2026 sei damit jedoch nicht ausgeschlossen: „Das ändert nichts an der Tatsache, dass wir ein Klub sind, der sich wirtschaftlich tragen muss. Deswegen müssen wir hin und wieder auch mal Spieler abgeben.“ Zumindest in naher Zukunft kann man unterm Bayerkreuz aber mit dem Leistungsträger planen: „Bei Florian wird das natürlich die nächsten ein, zwei Jahre nicht passieren“, versicherte Völler.

Quelle: bild.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,55 Note
2,74 Note
3,21 Note
2,33 Note
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
29
24
17
30
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  • KOMMENTARE
  • 13.09.21

    Der Junge wird trotzdem in 2 Jahren bei Bayern sein, wenn ein Müller aufhört

  • 13.09.21

    Warum soll Bayern nicht hinter ihm her sein? Was ist daran verboten? Alle europäischen Topteam werden ihn haben wollen, wenn er weiterhin so abliefert. Völlig legitim, dass Bayern dann auch anfragt

    • 13.09.21

      Das ist doch hier ständig so. Ist Dortmund interessiert nachdem 85% ihrer Transfers ligaintern getätigt werden ist die generelle Stimmungslage: „super den müssen sie sich holen“ und wenn’s dann klappt: „ganz wichtiger Transfer (siehe Brandt, Hazard“). Macht das Bayern kommt das typische: Bayern zerstört die Liga.Jeder halbwegs intelligente verantwortliche wird, wenn er die Chance hat, Wirtz verpflichten wollen (vermutlich weltweit) deshalb verstehe ich nicht, warum da bei den Bayern immer so ein Fass aufgemacht wird.Die langweilige Liga liegt vor allem auch daran, dass es in den letzten jahren nicht geschafft wurde u. A. 9 Pkte Vorsprung in der Rückrunde zu verwalten. Da sollte man sich dann aber selbst hinterfragen und nicht über andere stänkern.

    • 13.09.21

      Kein Schwein sagt bei Dortmunder Transfers „Super den müssen sie sich holen“, du Kasper. Da wird es immer äußerst wild in den diversen Kommentarzeilen der News, das allseits beliebte "Dortmund kauf die Liga kaputt" ist natürlich immer ganz vorne mit dabei. Da geben sich liga-interne Käufe von Bayern und Dortmund überhaupt nichts.

    • 13.09.21

      Doch schon. Dortmund hat von allen Vereinen in den letzten 5-7 Jahren die mit Abstand meisten ligainternrn Transfers getätigt.

  • 12.09.21

    Are you ready?
    No I‘m Rudi

  • 12.09.21

    Alles eine Frage des Geldes 🤷🏼‍♂

  • 12.09.21

    Wichtig und richtig!

  • 12.09.21

    auf jeden Fall ne kreative Scoutingabteilung da in München...

  • 12.09.21

    Natürlich haben die Bayern ein Auge auf ihn geworden…

  • 12.09.21

    Der nächste Spieler, den Bayern mit Sicherheit gerne hätte, aber sich wahrscheinlich auch nicht wird leisten können.
    Günstiger als Havertz wird der Junge auf keinen Fall.
    Wird spannend zu sehen sein, ob Wirtz oder Musiala mehr Potenzial hat.

  • 12.09.21

    Der Mann soll mal schön bleiben wo er ist. Muss ja nich so enden wie bei götze

  • 12.09.21

    „dass wir ein Klub sind, der sich wirtschaftlich tragen muss.“ 😂😂😂
    und wenn sie nicht gestorben sind, dann faselt der Rudi noch heute..

    • 12.09.21

      Das ist schon eine völlig absurde Aussage. Dass der dabei nicht rot wird...

    • 12.09.21

      vllt hatte er wieder 3 Weißbier unterm Glatzenpony.. 😂

    • 13.09.21

      Die Zuwendungen die Leverkusen jährlich von Bayer bekommt betragen 25,1 Mio €. Das sind verglichen mit Werbedeals von Bayern, Dortmund, oder alleine dem Trikotsponsoring von VW bei Wolfsburg (70 Mio.) und selbst den Windhorst-Mio. mittlerweile Peanuts.
      Dazu kommt, dass Leverkusen Gewinne an Bayer wieder abführen muss. Im Gegensatz zu RB Leipzig werden nicht einmal eben 100 Mio. € 'Schulden' bei Mateschitz 'erlassen' und man hat auch keine 4 Satellitenclubs bei denen man sich nach dem Prinzip 'von der einen in die andere Tasche' fast nach Belieben bedienen kann. Ganz Unrecht hat Herr Völler also nicht.

    • 13.09.21

      Glückwunsch! Du hast nicht verstanden wie Gewinnabführungsverträge funktionieren und trotzdem eine starke Meinung zu diesem Thema! Dazu noch der Vergleich völlig unterschiedlicher Vereinsstrukturen auf eines Sponsoring. Wirklich ein Musterbeispiel des deutschen Fußballmichels und seines finanziellen Halbwissens. Chapeau!

      Gewinnabführungsverträge beziehen sich entgegen ihres Namens ebenso auf Verluste wie auch Gewinne. Leverkusen trägt keinerlei finanzielles Risiko, weil sie im Falle von Verlusten diese einfach an Bayer weiterreichen - und das hat man Jahrzehnte lang zur Genüge getan. So hat man sich in aller Gemütlichkeit eines de facto unbegrenzten Budgets bedient.

      Es ist völlig schwachsinnig die finanzielle Verbindung von Bayer und dem Werksklub auf das Trikotsponsoring zu reduzieren. Aber es ist ja so schön einfach Vereine auf Basis einer einzelnen Metrik zu vergleichen. Ob der Vergleich irgendeinen Sinn ergibt? Zweitrangig!

    • 13.09.21

      Also bist du wirklich der Meinung, dass Bayer aktuell der Trikotsponsor ist?

    • 13.09.21

      Muss ehrlich gestehen, ich dachte Barmenia wäre ein Tochterunternehmen von Bayer, weil es ähnlich anfängt. Mein Fehler hätte ich checken sollen. Habe das Wort "Trikotsponsoring" korrigiert.

    • 13.09.21

      Nein, er weiß auch, dass die Barmenia Versicherung der Trikotsponsor ist, es ist nur nicht sauber dargestellt und auch gar nicht relevant. Seine Ausführungen zu dem quasi unbegrenzten Budget, an dem sich der Werksverein bedienen kann, sind das, um was es geht. Und das stimmt vollkommen, im Gegensatz zu Rudis Völlers peinlicher Lüge.

    • 13.09.21

      Quasi unbegrenztes Budget würde Rudi Völler sicherlich freuen. Dann könnte man ja ganz andere Transfers stemmen bzw. wäre auf Verkäufe von Spielern wie Havertz, Bailey und in Zukunft sicher auch Wirtz, Diaby oder Tapsoba nicht angewiesen. Da wäre ja glatt so etwas wie Konkurrenzkampf möglich. Scheint mir dann doch eher deine schwarz-gelbe Vereinsbrille zu sein.

    • 13.09.21

      [Kommentar gelöscht]

    • 13.09.21

      Die Transferbilanz der letzten 5 Jahre liegt bei +20 Mio.
      Aber gut, dass wir das Geld aus dem Fenster werfen und nicht drauf achten müssen.

    • 13.09.21

      Ein "quasi" unbegrenztes Budget, da der Konzern Verluste auffängt, weil er eine Konsolidierungspflicht hat. Was Völler sagt, ist absoluter Blödsinn und schon unverschämt! Die Werkself kriegt jedes Jahr über 25 Mios vom Konzern geschenkt, mit denen sie machen können, was sie wollen. Und wenn sie verschleudert wurden, sind sie weg und keiner fragt danach, da sich Bayer 04 eben nicht "wirtschaftlich" tragen muss.

    • 13.09.21

      Die Bilanz hört sich gut an, die Wahrheit ist aber, dass die verrückten 80 Chelsea-Mios für Harvertz das ganze völlig anders aussehen lassen. 2019/2020 wurden auch einfach mal über 60 Mios Minus in der Transferbilanz gemacht. Das kann auch nicht jeder. :)

    • 13.09.21

      Und die 80 Mio. (die durch den CL Sieg noch höher wurden) soll man jetzt weg lassen oder wie?

    • 13.09.21

      @iloveudarling: Leverkusen verkauft einen Havertz nicht aus wirtschaftlicher Notwendigkeit, sondern weil der nächste Wirtz einen Bogen um einen Verein macht, der ihn nicht wechseln lässt. Und einen Bailey mal schnell für schlappe 16 Millionen aus der belgischen Liga zu holen - das Risiko kann sich kaum ein Bundesligist leisten.

      @Werkselfer: Erstens sind es -40 Mio über 6 Jahre, zweitens gab es dazwischen Corona, bei denen alle normalen Vereine zurückschrauben mussten, die unter ihren Erwartungen geblieben sind, drittens wurde Fußball nicht vor 5 Jahren erfunden und viertens sind Transfersummen nur ein kleiner Teil des Gesamtbildes.

      Es ging hier ursprünglich darum, dass Völler meint Leverkusen müsse sich wirtschaftlich tragen und iloveudarling meint, dass Leverkusen im Gegensatz zu RB Leipzig nicht einmal eben 100 Mio. € Schulden 'erlassen' bekommt. Dabei ist es genau das einfach faktisch falsch.

      Bayer 04 Leverkusen hat keinerlei Verantwortung sich wirtschaftlich tragen zu müssen - selbst wenn sie es momentan tun. Weil sie eben Verluste nicht tragen müssen und Schulden 'erlassen' bekommen.

  • 12.09.21

    Wird dieses Jahr enorm wichtig für Bayer, ebenso für jeden Manager der ihn hat 🤝

    • 13.09.21

      Alle haben mich ausgelacht, weil ihn mit 38 mio sehr viel mehr über marktwert geboten habe... nun flattern aber die Angebote rein 😅👍

  • 12.09.21

    Gut so