Hugo Ekitiké | Eintracht Frankfurt

Toppmöller will an Ekitiké und System festhalten

29.02.2024 - 14:31 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Eintracht-Coach Dino Toppmöller will im kommenden Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) bei Möglichkeit auf die „volle Kapelle“ in der Startelf setzen. Zu dieser gehört mittlerweile auch Winterneuzugang Hugo Ekitiké.


Der 21-Jährige trainiert aus Gründen der Belastungssteuerung am Donnerstag zwar nur individuell, doch geht Toppmöller davon aus, dass es bei ihm reichen wird. „Am Samstag dürften wir mit ihm auflaufen. Ich bin zuversichtlich, dass er starten kann“, so der SGE-Trainer auf der Pressekonferenz.

Da auch Farès Chaïbi mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder in der Startelf der Eintracht stehen wird, bleiben dem Coach jedoch kaum mehr Möglichkeiten, während des Spiels mit hochwertigen Spielern in der Offensive nachzulegen. Eine Situation, die für Toppmöller zu verkraften wäre: „Grundsätzlich will ich lieber mit der vollen Kapelle starten“, als einen wichtigen Spieler zurückzuhalten, so der Übungsleiter.

Frankfurt bleibt wohl beim 4-4-2

Betrachtet man die vergangene Aufstellung gegen Wolfsburg, dürfte es nur wenig Veränderungen geben – was auch auf die Formation zutrifft. Toppmöller ließ durchblicken, sich in Zukunft bei Möglichkeit auf ein System mehr oder weniger festzulegen. „Das ist ein Gedanke, der bei uns im Trainerteam thematisiert wird. Gerade in einer Phase, wo du nicht so richtig in die Ergebnisse reinkommt, die du dir vorstellst, kann sowas einer Mannschaft eine gewisse Sicherheit geben.“ Vorausgesetzt alle Spieler sind fit, sei es wünschenswert, „über ein System in gewisse Abläufe hereinzukommen“.

Durch die Startelfrückkehr von Chaïbi wird im Vergleich zur Wolfsburg-Aufstellung wohl Donny van de Beek auf die Bank rücken müssen. Chaïbi könnte dann seine Position im Mittelfeldzentrum eins-zu-eins übernehmen oder auf den linken Flügel ausweichen, so Toppmöller. Auf beiden Positionen könne er der Mannschaft helfen. Ob es für ihn letztlich ins Zentrum geht, hänge in erster Linie von der Personalsituation ab.

Mit Hugo Larsson und Ellyes Skhiri waren bzw. sind zwei zuletzt gesetzte Mittelfeldspieler verletzt. Während es bei Larsson zumindest für den Kader reicht, ist bei Skhiri noch offen, ob er rechtzeitig fit wird. Tuta dürfte demnach einen Platz in der Zentrale wieder einnehmen – wie schon gegen Wolfsburg. Sein Nebenmann könnte Éric-Junior Dina-Ebimbe, Chaïbi, van de Beek oder auch Mario Götze heißen.

Quelle: Pressekonferenz | LigaInsider

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