Jonjoe Kenny | 1. Bundesliga

Jonjoe Kenny verab­schie­det sich vom FC Schalke

30.06.2020 - 09:25 Uhr Gemeldet von: impeeza | Autor: Kristian Dordevic

In den vergangenen Wochen hat sich bereits deutlich abgezeichnet, dass der FC Schalke 04 nicht die Mittel hat, um den FC Everton zu überzeugen, Leihgabe Jonjoe Kenny im Revier zu belassen. Der bis Ende Juni ausgeliehene Rechtsverteidiger hat sich jetzt via Instagram von den Knappen verabschiedet.


Trotz der Höhen und Tiefen in dieser Saison sei es ihm eine Freude gewesen, so der 23-jährige Engländer. "Ich bin hierhergekommen, um Woche für Woche zu spielen" – das durfte er und dafür bedanke er sich.

Schalke verliert mit Kenny eine Stammkraft

Abgesehen von vier Partien (dreimal angeschlagen, einmal gesperrt) stand Kenny in Liga und Pokal immer in der königsblauen Startelf. Klar, dass Schalke ihn gerne behalten hätte, gegebenenfalls erneut per Leihe.

Sein Zwischenspiel in Gelsenkirchen werde er "definitiv nicht vergessen", versprach Kenny, dessen Anschlussvertrag in Liverpool bis 2022 läuft. Und hinterließ zum Ende seines Statements noch einen Silberstreifen am Horizont: "Hoffentlich sehen wir uns wieder."

Quelle: instagram.com

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
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3,93 Note
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
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29
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  • KOMMENTARE
  • 30.06.20

    Lieber mit eigenen jungen Spielern spielen. Vielleicht gibt es auf Schalke einen Neuanfang!

  • 30.06.20

    Dass er das Zwischenspiel auf Schalke nicht vergessen wird, kann ich mir gut vorstellen ?

  • 30.06.20

    Wenn das Preisschild nicht bei ~20 Mio liegen würde, könnte man drüber nachdenken etwas Geld für eine Ablöse hinzulegen. Aber dafür, dass nach dem Re-Start Cali und Kenny oft gemeinsam auf dem Platz standen, war die rechte Seite trotzdem sehr schlecht.

  • 30.06.20

    Jetzt wo das Land eine 40 Millionen Bürgschaft übernommen hat kann man doch nochmal investieren! Kann ja nix passieren...

    • 30.06.20

      Gerade jetzt, wo schon der Steuerzahler den Kopf für einen hinhält, sollte man ganz, ganz kleine Brötchen backen und sich mit seiner Würde am besten unter einer Türschwelle verkriechen.

    • 30.06.20

      In den Staaten lassen sich jegliche sport franchises fürstlich ein Großteil der Stadien bezahltenoder nehmen Subventionen wie zb. tax cuts entgegen
      Ein Profi Team beschert einer Stadt viel Geld und steuern und sichert jede Menge Arbeitsplätze

    • 30.06.20

      Ja, in den Staaten. Glückwunsch.
      In den Staaten klatscht auch der zahnlose Penner, wenn Trump die gesetzliche Krankenversicherung wieder abschafft und gröhlt: "USA!"
      Wir sind hier in Deutschland, und es muss die Frage gestattet sein, warum man andere Vereine über Jahre hinweg absaufen lässt und Schalke plötzlich de facto 40 Mio. vom Steuerzahler bekommt, während man jahrelang Spieler mit hohen Gehältern von den Klubs weggelockt hat, die diese Luxus-Hilfe jetzt eben nicht bekommen: Siehe FCK, FCN, Dynamo, usw.

      Im Übrigen ist Schalke nicht der einzige Verein/das einzige Unternehmen Deutschlands, das seiner Stadt/Region einen wirtschaftlichen Gewinn einbringt.

    • 30.06.20

      Sie bekommen nicht 40Mio. vom Staat, sondern eine Bürgschaft für einen Kredit.

    • 30.06.20

      @Streifenkarl

      Wow, großer Unterschied! Zeig mir mal das mittelständische Unternehmen kurz vor der Pleite, das einen solchen Kredit von der Bank bekommt... Die lachen die aus.

    • 01.07.20 Bearbeitet am 01.07.20 00:08

      Ja das ist ein Unterschied, so wie du es darstellst, würde Schalke das Geld direkt vom Steuerzahler bekommen, tatsächlich kommt das Geld aber als Kredit von der Bank und der Staat bürgt dafür.
      Schalke ist kein mittelständisches Unternehmen.

    • 01.07.20

      Wir werden ja sehen ob Schalke den Kredit in Zukunft bedienen kann. Ich denke nicht das NRW blind für den s04 bürgt.

    • 01.07.20

      @streifenkarl

      Worin liegt der Unterschied? Ob ich Geld auf die Kralle bekomme, oder einen Kredit, für den jemand anders bürgt, macht absolut keinen Unterschied, nur weil es juristisch anders ausgedrückt ist.
      Du solltest Politiker werden! Die reden genauso und mit juristisch umformulierten Verpackungen, obwohl der Inhalt der gleiche ist.

      Und natürlich ist Schalke so gesehen von seiner wirtschaftlichen Leistung her ein mittelständisches Unternehmen - was denn bitte sonst?

    • 01.07.20

      @jamoin

      Na super! Wer kann das bitte garantieren? Schalke ist kein systemrelevantes Unternehmen, für das es immer einen Markt gibt, sondern ein Fußballklub, der bei sportlichem Misserfolg finanziell ins Gras beißt.

    • 01.07.20

      Der Unterschied liegt darin, dass das Geld von einer Bank kommt und nicht vom Staat, der den Kredit nur zurückzahlen müsste, wenn Schalke dazu nicht mehr in der Lage sein sollte. Ist eigentlich recht einfach zu verstehen. Ich hab nicht gesagt, dass das gut oder schlecht ist.

    • 01.07.20

      Zu deiner zweiten Frage: "Mittlere Unternehmen (mittelständische Unternehmen) sind Unternehmen, die weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. € oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. € haben." (Definition nach Empfehlung der Europäischen Kommission)

      Im Geschäftsjahr 2019 waren durchschnittlich 1.984 Menschen beim Konzern des FC Schalke 04 angestellt.

      Der FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. hat im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 275,0 Mio. Euro (Vorjahr: 350,4 Mio. Euro) erzielt

      Insofern kannst du dir merken, dass Schalke kein mittelständisches Unternehmen ist.

    • 01.07.20

      Hast es jetzt immer noch nicht verstanden, oder?
      Es ist doch völlig egal, in welcher Form der Staat Geld gibt. In diesem Fall hat das Land NRW nichts weiter getan, als Schalke 40 Mio. Euro Steuergelder zu leihen - mit dem Zusatz, dass sie dieses Geld bei sportlich ausbleibenden Erfolg eben nicht mal zurückzahlen müssen. Was gibt es da jetzt bitte zu beschönigen?
      Ob der Wert nun in Euros, Krediten oder Apfelkuchen ausgezahlt wird, ist doch sowas von egal... Fakt ist, dass es sich dabei um Steuergeld handelt, das de facto verschenkt wurde und nur dann zurück zum Staat kommt, wenn ein Fußballverein erfolgreich ist.

      Aber wie gesagt: Du bist wahrscheinlich einer der Politiker, die immer noch behaupten, dass Deutschland Griechenland nicht mit Steuergeldern gerettet hat, bzw. diese Gelder ja nur geliehen sind, stimmt's?


      PS: Gut, die EU-Definition eines solchen Unternehmena kannte ich nicht. Ich hielt mich jetzt daran, dass selbst internationale Top-Klubs immer als mittelständisches Unternehmen bezeichnet werden.

    • 01.07.20

      Der Staat gibt das Geld nicht, sondern bürgt dafür. Das Geld kommt von der Bank. Im Idealfall hat der Steuerzahler damit nichts zu tun wenn Schalke den Kredit an die Bank zurückzahlt. Ob das wahrscheinlich ist, kann ich nicht beurteilen.
      Du kannst dich gern auch noch einmal mit der Definition des Begriffs Bürgschaft auseinandersetzen, beim mittelständischen Unternehmen hats ja auch geholfen. Vllt. kannst du es dir auch mit einem praktischen Beispiel besser vorstellen: Wenn deine Mutti für dich als Bürge bei einer Wohnungsanmietung auftritt, bedeutet das nicht, dass sie die Miete bezahlen muss, sondern nur, dass sie im Falle deiner Zahlungsunfähigkeit die Miete übernimmt. Ist wie gesagt gar nicht sooo kompliziert.

    • 01.07.20

      Ja, im Idealfall... Und "im Idealfall" bekommt Deutschland auch von Griechenland die Schulden zurück gezahlt. Merkste langsam was? Bist politisch wirklich begabt!

      Schön, dass du das Beispiel der Miete angeführt hast.
      In diesem Fall leiht mir aber niemand Geld, sondern der Vermieter bittet dann meine Mutti zur Kasse, wenn ich pleite gehe oder die Bude kurz und klein schlage, und das eben auch nur, weil ich regelmäßige Einnahmen habe, durch diese ich meine monatliche Miete finanziere. Diese Einnahmen resultieren aber normalerweise aus einem geregelten Job (welcher sich nicht in einem extrem selektiven Wettbewerb wie der Bundesliga befindet) und werden nicht von Monat zu Monat in der Spielothek generiert, so wie das eher auf Schalke zutreffen würde.
      Wie sich der Verein die nächsten Jahre sportlich entwickelt, ist nämlich nichts weiter als blindes Gerate, sondern eher Glücksspiel.
      Wenn meine Mutti für meine Wohnung bürgt, dann macht sie das auch nur, wenn sie weiß, dass ich ein geregeltes Einkommen habe - und vor allem keine Schulden.

      Wo weiß der Staat im Falle Schalke, dass die in den nächsten Jahren wieder das europäische Geschäft erreichen? Das aktuelle Schalke ist näher an einem HSV 2.0, als an einem EL-Klub.

      De facto wurde hier erstmal Steuergeld verschenkt, bzw. mit einem gigantischen Risiko einer nicht eintretenden Rückkehr "verliehen". Ob der Staat dann erst in 5 Jahren oder jetzt dafür haften muss, macht welchen Unterschied? Keinen.
      Wenn Schalke binnen weniger Jahre nicht wieder mindestens zu einem EL-Klub wird, ist das Geld (der Steuerzahler) weg und steckt in irgendwelchen Schalker Verbindlichkeiten, Spielern oder Transfers.
      Diese Realität kann man auch nicht mit Juristen-Deutsch leugnen, nur weil Laschet nicht persönlich die Geldkoffer vor der Veltnis-Arena abgestellt, sondern einen Kredit abgeschlossen hat und diesen nun auf Schalke überträgt. Ist wie gesagt völlig irrelevant... Ob Euros, Kredite, Apfelkuchen: Der deutsche Steuerzahler haftet für Schalkes Missmanagement, welches sich schon seit Jahren und nicht erst seit dieser Saison abzeichnet.

    • 01.07.20

      "Der deutsche Steuerzahler haftet für Schalkes Missmanagement"

      Na siehst du, du bist doch gar nicht ganz so schwer von Begriff, jetzt bist du schon viel näher an den tatsächlichen Umständen dran. Über Rückzahlungsmöglichkeiten, die genauen Konditionen des Kredits und Schalkes Fähigkeit diesen zu begleichen wissen wir beide nichts, von daher musst du doch gar nicht so bös schmipfen hm? Wo ich "Juristendeusch" benutzt hätte weiß ich zwar nicht genau, aber wenn du bezüglich bestimmter Begriffe immer noch Verständnisfragen hast, helf ich dir gern vertrauensvoll weiter.

    • 02.07.20

      Wie gesagt, es macht de facto kaum oder keinen Unterschied, ob der Staat für einen Kredit bürgt oder das Geld sofort in Koffern vor der Veltins-Arena abstellt.
      Es wird hier nichts anderes getan als mit Steuergeld zu zocken - und zwar so spekulativ und risikobehaftet, dass kein privater Investor je auf die Idee käme Schalke für einen 40 Mio. schweren Schalker Kredit zu bürgen.

      Und die relevanteste Frage ist eben, warum Schalke hier eine Sonderbehandlung bekommt, nachdem man dort jahrelang Misswirtschaft betrieben und Spieler mit utopischen Gehältern von den Klubs abgeworben hat, die der Staat jetzt im Gegenzug absaufen lässt, während man bei Schalke eben die Spritze der Steuergelder auspackt.

    • 02.07.20 Bearbeitet am 02.07.20 15:17

      "Wie gesagt, es macht de facto kaum oder keinen Unterschied, ob der Staat für einen Kredit bürgt oder das Geld sofort in Koffern vor der Veltins-Arena abstellt."

      Na siehst du, jetzt bist du wieder einen Schritt vorangekommen, indem du das Wörtchen "kaum" benutzt hast, das sind wirklich tolle Fortschritte! Die Neigung alle Dinge populistisch zuzuspitzen und so zu tun, als würdest du auf deiner Ursprungsmeinung beharren, selbst wenn du sie mehrfach korrigieren musstest, wirst du in diesem Leben zwar wahrscheinlich nicht mehr los (weswegen mich deine Stimmungmache gegen "die Politiker" etwas überrascht, weil du damit einen ganz wichtigen Aspekt politischer Kommunikation scheinbar instinktiv verinnerlicht hast), aber angesichts deines grundlegend unhöflichen Diskussionstons ist es ja ebenso überraschend wie ermutigend, dass du prinzipiell noch dazu in der Lage zu sein scheinst, deine eigene Wirklichkeit den äußeren Umständen anzupassen, das ist nämlich ganz wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung. =)

    • 02.07.20

      Nur mal so nebenbei: Deine arrogante Haltung ändert recht wenig daran, dass du am Anfang noch groß differenzieren wolltest, dass Schalke kein Geld vom Staat bekommt... was sie eben auf beschönigte Art und Weise nun mal schon tun.

    • 02.07.20

      Seufz...das Geld kommt von der Bank..ob der Steuerzahler dafür geradestehen muss wird sich zeigen..und differenzieren ist ne gute Sache, auch wenn es nicht sehr populär ist.

    • 02.07.20

      Super, dann schließ du jetzt bitte auch einen Kredit für mich ab und bürge dafür, ok?
      Ist ja nicht dein Geld, und du kriegst es ja wieder, wenn ich Erfolg hab. Deal?

    • 02.07.20

      Mist, und ich dachte du hast jetzt verstanden was eine Bürgschaft ist. In dem von dir beschriebenen Falle würde ich gar nichts wieder kriegen, weil ich eben auch nichts gebe, sondern die Bank. Ich würde auch den Kredit nicht abschließen, sondern du, und nur für eine eventuelle Rückzahlung bürgen, falls du dazu nicht in der Lage sein solltest. Es ist wie gesagt gar nicht so kompliziert.

    • 02.07.20

      Dann nochmal mein super attraktives Angebot, damit du dich nicht wieder an einzelnen Worten aufhängst, Herr Richter:
      ICH schließe einen Kredit ab, und DU hältst den Kopf dafür hin, wenn ich ihn nicht zurück zahlen kann. Deal?
      Wie gesagt, musst du dir üüüberhaupt keine Gedanken um dein Geld machen - immerhin KÖNNTE ich ja Erfolg haben. Klingt doch super für dich, oder?

    • 02.07.20

      Nicht wenn du ähnlich hoch verschuldet wärst wie Schalke.

    • 02.07.20

      Ah. Dann hast du also jetzt verstanden, was da für ne Schweinerei läuft.

    • 03.07.20

      Ich hab nie irgendwas dazu gesagt ob ich das gut oder schlecht finde, sondern nur darauf hingewiesen, dass du Dinge entweder absichtsvoll oder unwissentlich falsch bzw. populistisch verkürzt darstellst, was ich in Kombination mit deinem aggressivem Unterton und einer besserwisserischen Attitüde als sehr unangenehme Diskussionsstrategie empfinde.

  • 30.06.20

    Tschaui

  • 30.06.20

    Schalke hat die letzten Jahre alles falsch gemacht was man falsch machen kann.
    Vor allem, dass Tönnies noch nicht weg ist, stört mich am meisten.