Eintracht Frankfurt: Untersuchung bringt Entwarnung bei Kaua Santos

Aufatmen bei Kauã Santos. Die weiteren Untersuchungen beim Torhüter von Eintracht Frankfurt haben laut BILD ergeben, dass den kürzlich aufgetretenen Beschwerden am zuvor lädierten Knie keine strukturelle Verletzung zugrunde liegt. Er treibt sein Aufbauprogramm schon im normalen Rahmen voran.

Santos erlitt vor dreieinhalb Monaten einen Riss des hinteren Kreuzbands und war mit Blick auf den baldigen Saisonstart in der Bundesliga auf einem positiven Weg. Während des Trainingslagers in den USA zeigte das Knie eine Reaktion auf die Belastung, weshalb der 22-Jährige vorzeitig nach Frankfurt zurückgeschickt wurde.

Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme und bei den medizinischen Checks in Deutschland bestätigte sich, dass nichts kaputt ist. Bereits am Donnerstag war Santos für (Einzel-)Training zurück auf dem Platz, arbeitete auch wieder torwartspezifisch.

Auf dem Weg zum Comeback scheint den Brasilianer demnach nicht groß zurückgeworfen worden zu sein. Wann konkret wieder mit Einsätzen zu rechnen ist, bleibt aber weiter ungewiss.

Zur Erstmeldung vom 31. Juli 2025:

Abreise aus den USA: Santos erleidet Rückschlag im Training

Kauã Santos ist auf dem Weg zu seinem Comeback zurückgeworfen worden. Er spürte im Trainingsbetrieb eine Reaktion am zuvor lädierten rechten Knie. An diesem hatte sich der Torhüter von Eintracht Frankfurt vor dreieinhalb Monaten eine Verletzung am hinteren Kreuzband zugezogen.

Das Trainingslager in den USA hat Kauã Santos deshalb schon verlassen. Er wird in Frankfurt behandelt und absolviert dort ein individuelles Programm.

Wichtig: Es handelt sich nicht um einen neuen Kreuzbandriss, wie der vereinsnahe Journalist Christopher Michel betont. Diese Vermutung hatte zuvor in sozialen Medien oder Foren die Runde gemacht. Die Eintracht geht laut BILD davon aus, dass einfach eine Reaktion auf den Belastungsreiz vorliegt, wie es nach solch schweren Verletzungen normal ist.