Berater: Boateng bleibt in Frankfurt

Am vergangenen Wochenende konnte sich Real Betis Sevilla mit einem 2:1-Sieg über Málaga vorzeitig für die Europa League qualifizieren. Mit den bevorstehenden Verpflichtungen von Takashi Inui, Pau López and Sergio Canales hat der Klub auch bereits begonnen, den Kader für die zusätzliche Belastung in der kommenden Saison aufzurüsten.

Nach einem Bericht der spanischen Zeitung "as" soll ein Spieler aus der Bundesliga dazukommen: Kevin-Prince Boateng von Eintracht Frankfurt. Dessen Berater hat das Gerücht um einen möglichen Transfer allerdings sogleich im Keim erstickt.

Boateng hatte bereits in der Saison 2016/17 bei UD Las Palmas unter dem aktuellen Betis-Trainer Quique Setién gespielt und hat nach Angaben des Blatts immer noch eine gute Beziehung zu seinem ehemaligen Coach. Zu Beginn dieser Spielzeit verließ er Spanien jedoch in Richtung Deutschland, um wieder näher bei seiner Familie zu sein.

Seine Entscheidung für Frankfurt wurde damals wohl auch durch Trainer Niko Kovac beeinflusst, den der Mittelfeldspieler noch aus der gemeinsamen Zeit bei Hertha BSC kannte. Nachdem nun bekannt ist, dass es Kovac im Sommer zu Bayern München verschlägt, schien gemäß "as" auch ein vorzeitiger Abgang denkbar – Setién wisse sogar, dass der Ghanaer gerne für Betis spielen würde, so das Blatt.

"Kevin-Prince Boateng wird bei der Eintracht bleiben", stellte Spielerberater Edoardo Crnjar laut "Estadio Deportivo" auf Nachfrage aber unmissverständlich klar und ergänzte: "Da ist nichts mit Betis. Er hat noch zwei Jahre Vertrag bei Eintracht und er wird weitermachen."