Luan Cândido | 1. Bundesliga

Candido vor Wechsel zu Red Bull Bragatino?

05.01.2020 - 22:47 Uhr Gemeldet von: Dennis Winterhagen | Autor: Dennis Winterhagen

Im Fall von Luan Candido bahnt sich wohl ein Wechsel an: Der Brasilianer von RB Leipzig weilt auf der Suche nach Spielpraxis bereits seit Anfang Dezember in seiner Heimat und wird sich nach einem Bericht von "Globo Esporte" nun Red Bull Bragatino anschließen. Es gehe nur noch um letzte Details.


Beim brasilianischen Klub, der in der vergangenen Saison in der zweiten brasilianischen Liga Meister wurde und sich jetzt auf die erste Liga freuen darf, könnte der 18-Jährige – wohl auf Leihbasis – erste Erfahrungen im Profibereich sammeln. In Deutschland konnte er sich bislang nicht durchsetzen.


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  • KOMMENTARE
  • 06.01.20

    WTF, wie viele Clubs haben die mittlerweile? Salzburg, New York, Leipzig, Red Bull Brasil, FC Liefering und nun Red Bull Bragatino (auch Brasilien). Red Bull Ghana wurde ja wieder eingestampft. Schon pervers.

    • 06.01.20

      Red Bull Brasil wird eingestuft RB Bragatino ist einfach nur der neue Projekt für den Brasilianischem Markt

    • 06.01.20

      Stimmt, RB Brasil hat es sportlich nie in die erste Liga geschafft, also hat man sich kurzerhand einfach den diesjährigen Aufsteiger gekauft, um dem Energy Drink die größtmögliche Werbefläche zu bieten.

    • U_f95uk
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      U_f95uk
      06.01.20

      Stimmt so nicht ganz in der Formulierung Julian....
      Laut dir haben sie einen Verein gekauft der sicher/ bzw gerade aufgestiegen ist

      Sie haben den Verein allerdings gekauft bevor oder ganz am Anfang der Saison, wo bragantino (zumindest vor dem einsteigen RBs) nichtmal zu den Favoriten gehörte was den Aufstieg in die 1. Liga angeht

  • 06.01.20

    was für ein geiles pic :)

  • 05.01.20

    machs gut Karate Kid

  • 05.01.20

    Ein Glück das Bayer Leverkusen weiterhin Bayer Leverkusen heißen darf

    • 05.01.20

      Oder Bayern München seit 30 Jahren die schützende Hand des bayrischen Staates geniessen bei ihren finanziellen Betrügereien. Wolfsburg wäre ja auch wo sie sind ohne VW. Das ist alles fair und traditionell. Aber kaum das jemand das verlogene System gegen sich selbst ausspielt, da sollten wir uns alle aufregend.

      Ich finde das etwas seltsam. Red Bull hat ein Konzept und zieht das konsequent durch, nimmt auch die Risiken in Kauf. Welche Firmen oder andere Institutionen dürfen sich den einmischen? Nur die die das schon so lange machen das wir das vergessen haben das es passiert?

    • 06.01.20

      Das Prinzip ist erstaunlicherweise ja gar nicht so unähnlich, da hast du recht. Allerdings habe ich auch nicht behauptet das ich es gut finde. Und erst recht nicht die AfD. Ist ehrlich gesagt auch etwas unfair die AfD und Red Bull gleichzusetzen. Die beiden könnten ja kaum gegensätzlicher sein.

    • 06.01.20

      Sehr passend formuliert.
      Wie hatte im Frühjahr 19 das Magazin 11Freunde so passend geschrieben:
      "Das Konzept des RB-Fußballkonzerns mit seinem Flagship-Store in Sachsen sowie einer Reihe von Farmteams auf fast allen Kontinenten, alle mehr oder weniger gleich gebrandet, hat dem Selfmade-Milliardär überragende Erfolge auf der Spielwiese Fußball beschert: RB Leipzig geht im Sommer voraussichtlich zum zweiten Mal in der Champions League an den Start und bald vielleicht in der Europa-, Super- oder Weltliga. Egal. Hauptsache, das Brause-Label ist prominent vertreten im milliardenschweren Balltreter-Business. Denn nur darum geht es hier. Ums Verkaufen."

    • 06.01.20

      Ach, die 11 Freunde....
      Vergeht eine Nacht in der die Redakteure keine RB-Albträume haben? Ich würde ja gerne wissen, was bei denen vorgefallen ist. Und dann der vorhersehbare Deckmantel der "Fußballromantik", den man sich immer wieder umlegt. Man sollte sich mal lieber Artikel durchlesen, in denen die herbeifantasiert haben, dass RBL von den europäischen Wettbewerben ausgeschlossen wird etc. Selbst damals gab es schon sofort eine besser informierte Gegenposition die letzten Endes Recht behalten sollte. Auch die Gehäßigkeit bei einigen Misserfolgen, derart voreingenommene Berichterstattung, 11 Freunde packt mich seitdem gar nicht mehr.

    • 06.01.20

      Gott sei Dank geht es bei allen anderen Vereinen nicht ums verkaufen. Die spielen den Fußball alle aus reiner Liebe zum Sport, ganz selbstlos. Weder Bayer, noch SAP, noch VW hatten den geringsten Marketing-Hintergedanken. Und alle waren kurz davor auch endlich mal ein durchdachtes langfristiges Konzept basierend auf der Ausbildung junger Fußballer aufzustellen und ganz nebenbei eine ganze Region fußballerisch neu zu beleben.

      Ich finde dieses Gehate gegenüber RB ziemlich verlogen und es nervt auch. Fußball ist ein Leistungssport und keine Heimat-Nostalgie-Veranstaltung. Wenn Vereine wie Nürnberg, Stuttgartoder Hannover anständig wirtschaften, planen und arbeiten würden könnten sie genauso gut dastehen. Die hatten bei weitem bessere Startbedingungen als Leipzig vor Jahren. Aber RB hat sein Konzept überragend ungesetzt und sich nie aus der Ruhe bringen lassen. Ich finde das eher beeindruckend. Endlich hat mal jemand die Eier hier langfristig, konzeptionell und sogar grenzüberschreitend zu denken. Willkommen im 21 Jahrhundert.

  • 05.01.20

    Wenn Red Bull Brasil seit Jahren aus sportlicher Kraft den Aufstieg in die erste Liga nicht schafft, kauft sich Red Bull ganz einfach den Aufsteiger und nennt ihn in RB Bragantino um...zum Kotzen mit diesem Scheiss Konzern.

  • 05.01.20

    Überall Red Bull.. ?

    • 05.01.20

      Überall Nestle, Coca-Cola, Kraft, Johnson & Johnson, .. darüber beschwerst dich nicht und fängst hoffentlich morgen damit an!

    • 05.01.20

      Wer sagt, dass er sich darüber nicht beschwert? Würde eben nur grade nicht zum Thema passen. Und das eine relativiert das andere nicht.

    • 05.01.20

      Konzern ist Konzern und es geht ihm ja mit Sicherheit um die Kommerzialisierung. Es passt also zu 100% zum Thema.

      Oder ist er einfach nur auf den bekannten Zug gesprungen und hat eigentlich keine Ahnung, worüber er sich eigentlich aufregt? So wie du scheinbar auch .. und viele andere.

    • 06.01.20

      Red bull ist ein sehr erfolgreiches Konstrukt um Fußball. Mir ist attraktiver Fußball wichtiger als "Tradition" und den spielen alle RB Zweige die ich bisher gesehen habe. Also können die RB Hasser gern nach Buxtehude fahren und Traditionsvereinen wie Kaiserslautern zuschauen, ich sehe lieber Spiele von Leipzig ?

    • 06.01.20

      Dieses Zuschreiben von Interessenlosigkeit an solchen Themen, das Absprechen von Moral, das kommt mir eher stumpf vor.
      Das hier ist eine Nullsummendiskussion, reine Unterstellungen deinerseits.

      Ich persönlich interessiere mich mehr für Hintergründe und Abläufe im Fußball als ein Großteil der Fußballfans. Deshalb ist es auch keine Überraschung, dass ich hier seit Jahren sehr aktiv mitwirke.

      Und ich interessiere mich auch für die teilweise innovative und vor allem gute Arbeit von RB. Das schließt sich nicht aus und sagt noch nichts über eventuelle Sympathien gegenüber diesem Verein aus. Trotzdem werde ich immer wieder angefeindet hier und im RL.

      Auch bin ich als aktiver Betriebsrat durchaus nicht uninteressiert an Themen wie Moral in der Arbeitswelt. Hier hat sich mir nie der Shitstorm logisch erschlossen, dem sich RB ausgesetzt sah.
      Was ist also an meinem Standpunkt stumpf?
      Was macht deinen Standpunkt reflektierter?
      Wieso konsumieren Leute wie McMokka und ich nur und was machst du, was darüber hinausgeht?

      Aus deinen Aussagen lese ich heraus - und korrigiere mich wenn ich falsch liege, das ist nur meine Interpretation - dass eine moralische Überlegenheit der sogenannten vermeintlichen "Traditionsclubs" vorhanden ist. Also dass beispielsweise die AG BVB oder Bayern München mit u.a. Quatar als Sponsor weniger problematisch zu betrachten sind.

      Und wir reden hier bisher ausschließlich über eine Vereinsperspektive und nicht über die sportlichen Aspekte. Wenn wir über diese reden, müssten wir eher die Verbände kritisieren und nicht die Vereine. Denn diese halten sich ja an das Regelwerk der Verbände und falls Sanktionen ausbleiben ist ebenfalls der Verband zu kritisieren. Stattdessen wird sich immer eingeschossen auf Vereine wie RB. Stumpf

    • 06.01.20

      Jetzt sind wir auf einer sehr semantischen Ebene und das ist sicherlich auch meine Schuld, da ich tatsächlich zu viel in deine Aussagen hineininterpretiert habe und auch außen vorgelassen haben, dass McMokka den Stein ins Rollen brachte.
      Dennoch ist auch dein Rundumschlag ähnlich übers Ziel hinaus wie meiner. Ich habe beispielsweise nie behauptet, dass Umgehungstatbestände nicht zu kritisieren sind etc. Lediglich dass ich die Verantwortung bei solcherlei Fragen (sportliche Perspektive auf Vereine wie RBL, Wettbewerbsverzerrung etc) eher bei den Verbänden sehe. Wenn aber einzelne Vereine Lücken ausnutzen, dann sind diese - wie auch Steuervermeider - aus vielerlei Gründen zu kritisieren.
      Die Kritik an Vereinen wie RBL finde ich aber sehr oft zu kurz gedacht.

    • 06.01.20

      Sarkasmus, Alfi.
      Mir ist das gänzlich egal, wen er noch so “kritisiert”. Allerdings ist “Überall Red Bull” jetzt kein sonderlich diskutables Sachthema und nervt ebenso, wie die Doppelmoral. Deshalb habe ich mich mit diesem Kommentar eingereiht, um darüber herzuziehen.

      Von mir aus kann RB auch eine ganze Liga gründen. Überall steht der Kommerz im Vordergrund und so wird es auch bleiben. Andernfalls würde ja auch jeder von uns ehrenamtlich arbeiten, oder? :)

      Am Ende des Tages sind wir sowieso, prinzipiell, alle derselben Meinung.

    • 06.01.20

      Ja, die Aussage ist ja ganz generell gedacht. Natürlich finde ich dass die Verbände für die Regulierung der Ligen zuständig und dafür zu kritisieren sind und nicht die Vereine selbst. Das schließt aber nicht aus - wie du richtig erwähnt hast - dass das Ausnutzen von Lücken nicht in Ordnung und ebenfalls zu kritisieren ist. Deshalb mein eingangs geschriebenes Fazit. Ich denke so formuliert siehst du das eh ähnlich, es war vielleicht nicht ganz klar im Kontext.

      Ja, diese Doppelmoralunterstellungen sind ein zweischneidiges Schwert. Ich benutze sie, um zu zeigen, dass vieles, was man RB ankreidet, Usus im Profisport ist. Dass der Inhalt der Kritik auf alle Vereine umgemünzt werden könnte. Und damit möchte ich zeigen, dass manche (!) Kritik entweder allgemein formuliert werden muss oder gar nicht. Auch kann ein solcher Hinweis dann auf das zu Grunde liegende Problem aufmerksam machen, sodass sich nicht nur am Einzelfall abgearbeitet wird.

      Solche Hinweise können aber auch einfach nur reaktionär verwendet werden und dann sind sie eben nichts weiter als Relativierungen.

    • 06.01.20

      Dafür, dass du sehr gut darin bist anderen unsachliche und plumpe Argumentationsstrukturen vorzuwerfen bist du dir aber auch nicht zu Schade tief in die Trickkiste zu greifen.

      Du versuchst selbst unliebsame Argumente abzuwenden, indem du etwas auf eine bildhafte Ebene überführst und auf dieser dann ein Fazit ziehst, welches du einfach so - ohne Argumenation - auf die Ausgangslage rücküberführst. Natürlich ist der Ladendieb weniger scharf zu verurteilen als der Mörder. Aber wo hast du hier argumentiert, dass RB schärfer zu verurteilen ist als bsp Bayern? Diese Argumentation hast du nirgends geführt, aber du setzt sie als gegeben voraus. So wie es ja auch ganz logisch ist, dass der Ladendieb das kleinere Übel ist.

      Es ist aber kein ganz so einfaches Thema. Ist Red Bull ein schlechterer Einfluss als - um bei einem Beispiel zu bleiben - Quatar? Wie äußert sich das? Gibt es auch Argumente für die Gegenseite?

      Die Perspektive ist hier auch ganz entscheidend.
      Ich erinnere mich beispielsweise an ein Trainingslager in den Emiraten. Dieses fiel zeitlich in die Phase, in der auch die moderne Sklavenarbeit bezüglich der WM kritisiert wurde. Einige Bayernspieler und -verantworliche haben sich nach dem Trainingslager wohlwollend über die dortigen Flughäfen geäußert (klar, Flughafen Doha war der neue Sponsor). Das halte ich schon für extrem problematisch. Gleichzeitig meinte man ja auch: "Teil der Kooperation ist auch, dass wir gemeinsame soziale Projekte und den Dialog über gesellschaftspolitisch kritische Themen fördern werden". 4 Jahre später ist wohl klar, dass das ein schlechter Witz war.

      Oder nehmen wir die Zeit als Bayern die jüdische Vergangenheit aufgearbeitet hat. Auch da ist man in ein Trainingslager gefahren in die Emirate. Jüdische Fußballspieler anderer Vereine durften in diesem Jahr nicht einreisen/ausreisen. Hat man dafür die Emirate kritisiert? Hat man den Mund aufgemacht und gezeigt, dass man es wirklich Ernst meint mit der jüdischen Identität? Nein, die Hand hat man aufgehalten zwecks Sponsorengelder. Und jetzt verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte hier nicht auf dem FC rumreiten. Das sind lediglich sehr krasse Beispiele der jüngeren Vergangenheit.

      Auf der anderen Seite hat man mit Red Bull einen Sponsor der viel leichter zu vereinbaren ist mit unseren Werten. Also aus dieser Perspektive sehe ich Red Bull nicht als das schlimmere Übel.

      Aber viel interessanter und für uns vielleicht auch bedeutsamer ist ja die Frage, ob ein Konstrukt wie Red Bull langfristig dem Sport schaden kann. So wie diskutiert wird ob PSG oder Chelsea dem Sport schaden. Was bedeutet das überhaupt? Die jeweiligen Mannschafen, die Ligen werden eher stärker, wenn mehr Geld zur Verfügung steht. Derart wird dem Sport nicht geschadet. Schadet man dem Sport, wenn ein weiterer Verein finanzstärker ist und Leistungsträger anderer Vereine transferiert? Wie schaut es aus mit dem sportlichen Wettbewerb? Ist dieser noch fair?

      Also man kann sich wirklich immens abarbeiten an diesen Fragen. Aber wenn du hier RB und Bayern hernimmst und dann mit einem Ladendieb und Mörder vergleichst ist das doch wirklich nicht differenziert genug um der Realität gerecht zu werden.

    • 06.01.20

      Zu deiner letzten Aussage: inwiefern führt diese angenommene Feststellung dazu, dass RB mehr zu kritisieren ist als andere Vereine? Wieso ist überhaupt der Kommerz eine "notwendige" Begleiterscheinung für den Sport? Kann ich keinen Sport ohne Kommerzialisierung ausüben? Meinst du Sport im Sinne von Profisport? Welchen Schaden meinst du überhaupt? Ich habe doch genau diese Fragen eben aufgeworfen. Wie definierst du Schaden? Aus deinen Ausführungen lese ich heraus, dass deiner Meinung nach im Fall von RBL der Sport nur dem Kommerz dient. Also welchen konkreten Schaden hat RBL angerichtet?

      Zu deiner ersten Ausführung: ich kann dieser Argumentation nicht folgen. Auch die Sponsoren von Bayern nutzen den Fußball als Vehikel. Ein Sponsoring macht ja auch sonst keinen Sinn.
      Das die Vereinsstrukturen sich unterscheiden ist richtig, aber hier frage ich mich, was so implizit schlecht an der Vereinsstruktur von RBL ist. Erneut kann man Gegenargumente finden.

    • 06.01.20

      Ich habe immer noch keinen konkreten Schaden von dir gehört, also beende ich vorerst mal das nachfragen.
      Die Aussagen von Ehemaligen sind mir bekannt. Mir ist allerdings auch aufgefallen, dass man in Leipzig jetzt erstklassig spielt, ein volles Stadion hat, guten Fußball sieht. Der Schaden hat sich wohl in Grenzen gehalten, aber vielleicht leidet die Fußballregion auch massiv unter diesem Verein (sarkasmus).

      Auch die Logik erschließt sich mir bei deinen Ausführungen noch nicht so ganz. RBL steht momentan auf Platz 1 der Liga und trotzdem schreibst du: " Der Sport dient dort dem Kommerz, es wird erfolgreich Fußball gespielt, um der Firma Red Bull Vorteile zu bringen und nicht andersherum". Red Bull tut sehr viel, damit in Leipzig erfolgreich Fußball gespielt wird, damit wiederum sich das Sponsoring bezahlt macht. Man landet nicht einfach so auf Platz 1 in der Bundesliga wenn man nur eben etwas Werbung machen will. Du überträgst jene Marketingstrategie jetzt sogar auf die Vereinsstrukturen, die damit irgendwie wenig zu tun haben. Alles etwas wirr meiner Meinung nach und klar geprägt von einer bereits vorher festgelegten Meinung.

    • 06.01.20

      "Würdest du nicht auch die nötigen Mittel einsetzen, um auf die große Bühne (CL) zu kommen, wenn du sie nunmal zur Verfügung hast?"
      Natürlich sage ich das, dass war schließlich mein Argument. Du hast vorher geschrieben, dass es nur darum geht Red Bull Vorteile zu bringen, aber nicht darum RBL Vorteile zu bringen ("Der Sport dient dem Kommerz"). Dann führst du wiederum aus wie gut messbar der sportliche Erfolg von RBL ist. Für mich ist das in Summe ein total unlogischer und widersprüchlicher Gedankengang und den habe ich kritisiert. Du gehst die ganze Zeit in Details und bleibst trotzdem extrem vage. Ich kann deinen Ausführungen überhaupt nicht folgen, da du die ganze Zeit zwischen Themen hin und her springst und Kausalitäten voraussetzt. Dann legst du noch Unterstellungen obendrauf, beispielsweise dass ich zu dumm oder ungebildet sei ein Big Business verstehen zu können etc. Hab bitte den Mut und pack das nicht in eine Frage, sondern sag es ganz offen, wenn du mir das unterstellen willst. Das Ergebnis bleibt das gleiche, damit vergeht mir die Lust auf diese Diskussion.

    • 06.01.20

      ich habe niemals behauptet Sympathien für Red Bull zu haben, im Gegenteil, ich habe darauf hingewiesen, dass ich keine Sympathien für Red Bull bekunde indem ich RBL von einigen Unterstellungen freispreche.

      Ich lebe in Österreich und ja, mir ist Red Bull bekannt. Mir ist Servus TV bekannt. Mir ist Baumgartner leider bekannt. Und ich hab dazu jeweils eine persönliche Meinung die sich wohl wenig von deiner unterscheiden wird. Nur geht es darum?
      Darf ich daran erinnern, dass du dich vor einigen Posts darüber beschwert hast, das "Sachthema" zu verlassen - genau das tust du jetzt. Und das meine ich, du bist extrem sprunghaft in deinen Ausführungen. Kritisierst eine Sache bis du sie selbst nutzt etc.
      Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass ich glaube Red Bull verkauft nur Getränke? Wo habe ich das angedeutet? Schließlich reden wir hier über Red Bull im Kontext eines Fußballvereins. Ich habe ständig profesionellen Kontakt mit dieser Firma gehabt, sei es im Mediensektor oder einfach nur als Investor in Start Ups (RB nicht ich, bevor der Verdacht aufkommt ich bin selbst ein Big Business XD). In Österreich ist es unmöglich Red Bull nicht gut zu kennen.

    • 06.01.20

      Wenn überhaupt (mit zwei Augen zudrücken und etwas Voreingenommenheit sowie ignorieren von wirtschaftlichen Umständen) würde "RBL ist [eine Tochterfirma von] Red Bull" Sinn machen, aber andersrum ist das ja totaler Quatsch.

      Auch wenn du es nochmal wiederholst, es macht immer noch keinen Sinn für mich, sry XD
      Ich verstehe schon worauf du hinaus willst, aber mehr auch nicht...

    • 06.01.20

      Okay. Ihr beiden hattet heute anscheinend frei @Kachunga & Alfi. Freut mich für Euch.

    • 06.01.20

      In Österreich ist heute Feiertag ;)

    • 07.01.20

      @Julian

      Natürlich geht es um Relativierung. Es macht jedenfalls keinen Sinn, alle 2 Tage ne Coke wegzuzischen oder sich ein Snickers reinzuschieben und sich dann über das Engagement eines anderen großen, fragwürdigen Konzerns im Sport aufzuregen.

      Ein Tierschützer regt sich ja auch nicht nur über das Abschlachten von Robben auf und sagt beim Löwen dann "juckt mich nicht", oder?